Gardena
1.600 Euro
Testurteil: durchschnittlich
Der unkomplizierte Kleine: Einfach zu installieren, gut zu handhaben, leicht zu reinigen und zu warten – insgesamt ein stimmiges Gesamtkonzept. Einfach wechselbarer, preiswerter Ersatzakku.
Display verdeckt: Um während des Betriebs das Gerätedisplay des Mähers ablesen und zum Beispiel den Akku-Status kontrollieren zu können, müssen Anwender die Stopp- Taste betätigen. Erst dann gibt eine Klappe die Sicht auf das Display frei.
AL-KO
1.000 Euro
Testurteil: durchschnittlich
Der Billigste: Mäht fast so gut wie der Gardena, kostet viel weniger. Nicht so leicht zu reinigen und zu warten. Positiv sind die Displayabdeckung mit Sichtfenster und der einfache Anschluss des Signaldrahts an die Ladestation.
Unpraktisch: Netzteil für die Ladestation aus Sicherheitsgründen für den Betrieb im Garten ungeeignet. Darf nur innerhalb eines Gebäudes ans Netz angeschlossen werden. Ein Tragegriff fehlt. Das Sichtfenster beschlägt. Mitgeliefertes Signalkabel ist mit 100 Metern viel zu kurz für die angegebenen 700 Quadratmeter Rasenfläche.
Ambrogio
1.250 Euro
Testurteil: durchschnittlich
Der Pseudo-Roboter: Kein klassisch programmierbarer Mähroboter, eher ein selbstfahrender Rasenmäher. Zum Rasen tragen, absetzen, starten – fertig. Es muss kein Begrenzungskabel verlegt werden: Sensoren erkennen den Rasen. Der Mäher kehrt auf anderen Untergründen wie Fliesen oder Beton um. Lange Akkulaufzeit.
Keine Ladestation: Ist der Akku leer, bleibt der Mäher stehen und muss per Kabel geladen werden. Lange Ladezeit. Die Rasensensoren arbeiten nur bei Trockenheit zuverlässig. An höheren Rändern (Beton, Holz) bleibt viel Gras stehen und muss nachgemäht werden.
Bosch
1.100 Euro
Testurteil: weniger zufriedenstellend
Der Unausgereifte: Mähte im Test am schlechtesten. Hinterlässt ausgefranste und schnell bräunende Grasspitzen. Neigt zum Verschmutzen und muss deshalb häufig gereinigt werden.
Kein Zufallsprinzip: Während alle anderen Roboter im Test ihren Weg über die Rasenfläche nach dem Zufallsprinzip wählen, arbeitet der Bosch konsequent in Bahnen. Dadurch ist er schneller fertig. Er mäht seine Bahnen manchmal mehrmals, wodurch sich Streifen bilden. Der Mähplan lässt sich gut per App optimieren, um etwa bei starkem Rasenwachstum häufiger zu mähen als in Trockenphasen.
Robomow
1.100 Euro
Testurteil: nicht zufriedenstellend
Ausfall: Hat im Test einen simulierten Kinderfuß überfahren. Das kann in der Realität zu schweren Verletzungen führen. Im Dauertest gingen zwei Ladestationen kaputt. Der Netzanschluss ist nicht für den Garten zugelassen, er darf nur in einem Gebäude verwendet werden. Programmierung nur über eine App mit sehr kritischem Datensendeverhalten einfach.
Schmaler Rand: Lässt am Rand der Rasenfläche nur einen schmalen Grasstreifen stehen. Die Steuerung gestattet es, Zeiten festzulegen, in denen der Roboter nicht fahren darf.
Für Flächen größer als 1000m2
Husqvarna
2.760 Euro
Testurteil: durchschnittlich
Der unkomplizierte Große: Sehr zuverlässiger Mäher, arbeitet unauffällig und machte im Testbetrieb keine Probleme. Einfach zu installieren, gut zu handhaben, leicht zu reinigen und zu warten. Vielfältig programmierbar für individuelle Mähzeiten. Elektronische Schnitthöhenverstellung.
Display verdeckt: Um das Display ablesen und etwa den Akku-Status kontrollieren zu können, müssen Anwender die Stopp-Taste betätigen. Erst dann gibt eine Klappe die Sicht auf das Display frei.
Viking
3.418 Euro
Testurteil: durchschnittlich
Fernbedienbar: Sehr zuverlässiger Mäher, arbeitet unauffällig und problemlos. Einfache Installation und Programmierung, einfache Handhabung. Steuerung von Hand möglich.
Nachteil: Bei korrekt angegebener Rasenfläche sind die vom Mäher berechneten Einsatzzeiten zu kurz, um die Fläche komplett zu mähen. Abhilfe: individuell programmieren, beispielsweise eine größere Fläche eingeben.
Honda
2.200 Euro
Testurteil: nicht zufriedenstellend
Nicht sicher: Hat im Test einen simulierten Kinderfuß überfahren. Das kann in der Realität zu schweren Verletzungen führen. Display verstaubt stark und lässt sich nur nach Drücken der Stopp-Taste ablesen, dann öffnet sich eine Klappe. Installation nur durch Fachhändler.
Einfach einzustellen: Umfangreiche und logisch gut strukturierte Programmierung, auch an Vegetationsphasen anpassbar. Guter Automatikbetrieb