Der finnische Hersteller verspricht, dass der gerade einmal 3,4 g schwere Oura-Ring Schlaf, Aktivität, Herzfrequenz und nächtlichen Blutsauerstoff tracken kann. Eine Stressfunktion soll dabei helfen, Anzeichen von Stress zu erkennen. Prinzipiell ist der Ring bequem zu tragen, ein kostenloses Anpassungsset hilft dabei, die optimale Größe zu finden.
Smarte Ringe: Oura Ring 3 im Schnelltest
Neben smarten Armbändern und Uhren gibt es mittlerweile auch Accessoires wie Ringe oder Anhänger, die smarte Funktionen haben. Besonders Ringe haben den Vorteil, dass sie gut am Finger sitzen und nicht so einfach verrutschen wie Uhren – das kann zu noch genaueren Messdaten führen. Wir haben uns den Oura Ring 3 angesehen und einem Schnelltest unterzogen.
Die dazugehörige App ist logisch aufgebaut, allerdings gibt es viele Registerkarten und einige der Messwerte scheinen sinnlos, da zu viele Diagramme erstellt werden, die nicht auf einen Bildschirm passen. Nachdem Userinnen den Ring 60 Tage lang getragen haben, kann er laut Hersteller ihren Menstruationszyklus vorhersagen und die Körpertemperatur überwachen.
Um weitere Vorhersagen zu erhalten, ist jedoch eine App um 69,99 Euro jährlich notwendig. Wenn man bedenkt, dass es ähnliche kostenlose Apps für Smartphones gibt, die sich mit Smartwatches koppeln lassen, ist dies ein zusätzlicher Kostenpunkt, den man unserer Meinung nach nicht braucht. Die Akkulaufzeit ist durchschnittlich. Es wird eine Lebensdauer von fünf Tagen angegeben, aber es dauert nur etwas über eine Stunde, um den Akku vollständig aufzuladen.
Da intelligenter Schmuck mit dem Internet verbunden sein muss, um alle Funktionen in vollem Umfang nutzen zu können, unterziehen wir alle von uns geprüften Wearables einem Cybersicherheitstest. Wir haben den Oura Ring 3 auf gängige Probleme wie die Anfälligkeit für Hackangriffe und den Missbrauch von Kundendaten geprüft und dabei nichts gefunden, was die Privatsphäre oder Sicherheit gefährden könnte.
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