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Wanderrucksäcke - Tragende Rolle

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Egal, welchen Sie sich umschnallen – fast alle sind sehr gut oder gut. Nur das günstigste Produkt scheiterte in der Haltbarkeit.

Bild: Angelito-de-Jesus / Shutterstock.com

Diese Wanderrucksäcke haben wir getestet:

  • Black Diamond Bolt 24 Pack
  • Crossroad Cargo 30
  • Decathlon/Quechua BP MH500 30L
  • Deuter Trans Alpine 30
  • Exped Skyline 25
  • Fjällräven High Coast Rolltop 26
  • Haglöfs Vina 30
  • Intersport/McKinley Airtour VT 26
  • Jack Wolfskin Moab Jam 24
  • Lowe Alpine Aeon 27
  • Mammut Lithium Zip 24
  • Osprey Escapist 25
  • Osprey Talon 22 II
  • Salewa Albris Hike 26
  • Salomon Out Day 20 + 4
  • Thule AllTrail X 25
  • Vaude Brenta 24

In der Testtabelle finden Sie Infos und Bewertungen zu: AUSSTATTUNG (Gewicht, Volumen, Anzahl der Außen- und Innentaschen, Rückenlänge verstellbar, Befestigungsmöglichkeiten, ...), NUTZBARKEIT DES STAURAUMS, WASSERDICHTHEIT (Ohne Regenhülle, Mit Regenhülle, Bodenbereich), PRAXISTEST (Tragekomfort, Belüftung am Rücken, Verstellen der Schultergurte, Hüftgurt, Öffnen und Schließen der Fächer ... ), HALTBARKEIT, VERARBEITUNG, REINIGEN, ... - Nachfolgend unser Testbericht.


Wandern! Was bei vielen Kindern und ­Jugendlichen zu einem Geraunze führt, ­erfährt bei Erwachsenen einen neuen Trend. Die einen machen es, um Geschwindigkeit aus dem hektischen Alltag zu ­nehmen, ­andere, um etwas für den Körper zu tun oder einfach die Natur zu genießen.

Test: 17 Wanderrucksäcke (22 bis 30 Liter)

Die Pandemie mit verhinderten Reisezielen im Ausland verstärkt den Trend. Denn beim Urlaub in Österreich bietet sich Wandern natürlich an. Getränk, Proviant und zusätzliche Kleidung werden am besten in einem Rucksack mitgenommen. Wir haben 17 Wanderrucksäcke mit einem angegebenen Volumen von 22 bis 30 Litern in einem internatio­nalen Gemeinschaftstest genau untersucht. Diese von uns getesteten Produkte passen gut für eine Tagestour oder ein, zwei Tage mehr – und kosten 44 bis 140 Euro.

Stauraum oft größer

Beim Blick auf die Größenangaben der Rucksäcke lässt sich feststellen: Auf das von den Herstellern genannte Volumen ist meist kein Verlass. Nur bei sieben Test-Modellen entsprechen die Angaben den Messwerten. Zumindest sind die restlichen alle größer als ange­geben, nicht kleiner. Die deutlichste Differenz gibt es beim Deuter: Die 30 Liter entpuppten sich als 40.

Beim Test schauten wir, wie gut sich die Basisausrüstung für einen Tag im oder am Rucksack verstauen lässt. Dazu gehörten: wasserdichte Jacke, Fleecepullover, T-Shirt, Hose, Kapperl, Handschuhe, Socken, 1-Liter-Thermosflasche, Brotdose, Trekkingstöcke, Kamera, Sonnencreme, Ausweispapiere, Sonnenbrille, Schlüssel, Taschenlampe/Stirnlampe, Karte, Messer, Toilettenpapier.

Verbesserungsbedarf

Bei ein paar Rucksäcken gibt es hier Verbesserungsbedarf. Der Fjällräven erfüllte zwar die Standardanforderungen, allerdings konnten nirgends die Trekkingstöcke befestigt werden. Beim McKinley passte wegen der Bauart des ­Tragesystems nur die Kleidung in den Rucksack. Einige Test-Rucksäcke (Crossroad, Fjällräven, Thule, McKinley, Salewa) haben am Hüftgurt keine Tasche, in der sich zusätzlich ­etwas verstauen ließe (z.B. Smartphone).

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