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Laptop Test: Frau sitzt am Schreibtisch vor einem Laptop und tippt etwas
Bild: Shutterstock/Rawpixel.com

Test: Welcher Laptop ist der beste?

| 8 Kommentare premium

Ein gutes Gerät zu finden, ist nicht schwierig. Zwei Drittel im Laptop Test erhalten ein „gut“ oder „sehr gut“. Umso wichtiger ist es, bei der Kauf­entscheidung auf die individuellen Bedürfnisse zu achten.

88 aktuelle Modelle

Wir prüfen unabhängig und objektiv die Qualität, Ausstattung und Leistungsfähigkeit aktueller Laptops. Knapp 90 Laptops haben wir im Rahmen unserer internationalen Testkooperation im Hinblick auf ihre Alltagstauglichkeit für Schule, Beruf und private Nutzung ­untersucht. Es handelt sich dabei den Marktver­hältnissen entsprechend vorwiegend um Computer mit Windows-Betriebs­system (meist in der Version 11 Home), zudem sind 10 Chromebooks und 7 MacBooks im Test. 

Folgende Marken sind im Laptop Test zu finden:

Eines vorweg: Konsument:innen können heutzutage kaum noch danebengreifen, die Produkte sind alle von guter Qualität. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Hardware-­Komponenten der Laptops individuell anzupassen, ­etwa den Arbeits- oder internen Speicher. Doch der Markt ist sehr unübersichtlich und verwirrend. Es kann vorkommen, dass bei einer Produkt­bezeichnung mindestens acht verschiedene Ausführungen im Internet zu finden sind. Daher ist es wichtig, genau zu ­wissen, was man möchte.

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Was dieser Test bietet

Jährlich prüft der VKI im Rahmen einer internationalen Testkooperation Laptops im Hinblick auf ihre Alltagstauglichkeit für Schule, Beruf und die private Nutzung. Die Ergebnisse des Vergleichs werden in einer Online-Tabelle veröffentlicht.

Alle getesteten Geräte sind in Österreich erhältlich, können sich aber fallweise hinsichtlich des Arbeitsspeichers (RAM) und/oder des Gesamtspeichers von den in der Tabelle genannten unterscheiden. Dies hat in weiterer Folge Auswirkungen auf den tatsächlichen Preis.

So wird getestet

Zur Anwendung kommen einheitliche Testkriterien. So werden die Ergebnisse vergleichbar.

Untersucht werden unter anderem die Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit von Prozessor, Grafikkarte und Festplatte (SSD), die Bildqualität des Displays, die Tonqualität der eingebauten Lautsprecher, der Tragekomfort, die Anschlüsse (Schnittstellen, z.B. USB 3.0/3.1./3.2, USB4, Thunderbolt, HDMI, LAN), die Handhabung, die Vielseitigkeit und die Laufzeit des Akkus.

Welcher Laptop passt zu mir?

Die in der Tabelle angeführten Testergebnisse werden durch eine umfassende Kaufhilfe ergänzt. Darin erfahren Sie, auf welche Eckdaten und Ausstattungsdetails Sie bei der Auswahl eines neuen Laptops unbedingt achten sollten und welche Kriterien eine geringere Rolle spielen. Oftmals ist auch der goldene Mittelweg sinnvoll.

Die wichtigste Frage bei der Kaufentscheidung ist jedoch die nach dem Verwendungszweck. Neu bei diesem Test ist, dass wir im Produktfinder gezielte Kaufempfehlungen für unterschiedliche Zielgruppen geben – für Allround-Anwendungen (einfache Büroanwendungen, Surfen, E-Mails, ­Online-Shopping), für mobile Nutzung (Internetsurfen, ­E-Mails schreiben, Social Media), für umfangreiche berufliche Nutzung (komplexe Büroanwendungen, häufiger Mail-Verkehr), für Personen, die sich viel mit Video- und Fotobearbeitung beschäftigen, sowie für jene, die viel zocken

Frau sitzt im Zug und arbeitet remote mit Laptop und Handy
Wer viel mobil arbeitet, sollte beim Laptopkauf u. a. auf die Akkuleistung achten Bild: Shutterstock/Mariia Korneeva

So können Sie noch schneller herausfinden, welche Modelle für Sie infrage kommen. Denn wer nur im Internet surfen und Filme streamen möchte, benötigt eine andere Ausstattung als jemand, die sich fürs Gaming begeistert und deshalb einen leistungsfähigen Laptop mit einem starken Prozessor, viel Arbeitsspeicher und einer ausgeklügelten Grafikkarte benötigt. 

Mobile Nutzung

Wer viel mit dem Laptop unterwegs ist, sollte hingegen darauf achten, dass das Gerät nicht zu schwer ist und eine lange Akkulaufzeit vorweist. Und für alle, die mit sensiblen Daten arbeiten, kann ein Laptop mit Fingerabdruck- oder ­Gesichtserkennung sinnvoll sein. Neben dem Verwendungszweck ist es aber auch sinnvoll, sich zu überlegen, welche Ausstattung der neue Laptop haben sollte.

Notwendiger Speicher

Die von uns getesteten ­Geräte haben eine SSD-Festplatte oder einen Flashspeicher (eMMC). SSDs sind schnell beim Datenzugriff, unempfindlich gegen Stöße und leichtgewichtig. eMMCs bieten vor allem geringe Zugriffszeiten bei kleineren Daten und sind günstiger. Von Geräten mit diesen Flashspeichern raten wir eher ab, sofern es sich nicht um Chromebooks oder ein Microsoft-Surface-Go-Modell handelt, die als Hybridgeräte Laptop und Tablet in einem sind. 

Als Minimum an Speicherkapazität empfehlen wir 250 Gigabyte (GB) – wobei man bedenken muss, dass ein Teil des Speichers immer vom Betriebssystem und den vorinstallierten Apps in Anspruch genommen wird. Einige Modelle überbieten die Mindestanforderung mit 512 und sogar 1.000 GB – was sich auch im Preis widerspiegelt.

Wie viel Arbeitsspeicher?

Im Kurzzeitgedächtnis des Computers speichert der Prozessor alle Daten ab, die er gerade verwendet. Deswegen ist mehr RAM auch sinnvoller als ein schnellerer Prozessor. Wir empfehlen 8 GB als Minimum, in unserem Test hatte jedoch mehr als die Hälfte der Geräte 16 GB oder mehr.

Welcher Prozessor?

Als Herzstück des Laptops legt er die Rechenleistung und somit die Arbeitsgeschwindigkeit fest. Genügte vor nicht allzu langer Zeit noch ein Intel Core i5 mit 64 Bit und 4 Pro­zessorkernen, ist derselbe Prozessor mit 8 Kernen heute das Minimum. Zum Vergleich: Mittlerweile besitzen Smartphones im Niedrigpreissegment bereits einen Achtkern-Prozessor. 

Alle Modelle mit Intel Core i5 im Test haben eine sehr gute Leistungsfähigkeit, beim Nachfolger i7 gibt es nur geringe Verbesserungen. Die in etwa vergleichbaren Entsprechungen beim Mitbewerber AMD sind Prozessoren der Ryzen-Serien 5 und 7. Apple setzt sich von der Konkurrenz ab und verwendet mittlerweile eigene Prozessoren, aktuell die leistungsstarken M2- und M3-Chips

Prozessor eines Laptops
Der Prozessor des Laptops legt die Rechenleistung und somit die Arbeitsgeschwindigkeit fest Bild: Shutterstock/Peter Gudella

Bildschirm und Kamera

Spätestens seit den Lockdowns mit unzähligen ­Videokonferenzen sind Audio- und ­Video-Qualität in den Fokus gerückt. Für diesen Zweck ist die Displayqualität mit Full-HD-Auflösung bei so gut wie allen getesteten Laptops ausreichend. Wer viel streamt, sollte auf eine höhere Qualität achten, denn inzwischen gibt es auch eine große Auswahl an Filmen und Serien in 4K auf den Streamingplattformen. 

Wer hingegen häufig Videos schneidet, dem empfehlen wir ein MacBook, da es gegen Aufpreis das starke „Final Cut Pro“-Programm gibt. Eine eingebaute Kamera ist mittlerweile Standard und bei allen 88 Geräten vorhanden. Einen Touchscreen hingegen weist nur rund ein Drittel auf.

Bessere Tonqualität

Seit unserem letzten Laptop-Test im Jahr 2022 hat sich viel getan. Da die Geräte zunehmend für Musik- und Videoproduktion verwendet werden, ist vor allem bei den Top-Modellen die Qualität auch signifikant besser geworden. Beim Kauf eines MacBooks erhält man gegen Aufpreis etwa das Programm „Logic Pro“, das den Laptop in ein mobiles Aufnahmestudio verwandelt. Wer dennoch lieber externe Lautsprecher verwenden möchte, sollte auf einen Kopfhöreranschluss bzw. Bluetooth achten.

Wichtige Anschlüsse

Zwei USB-Anschlüsse sowie einen HDMI-Anschluss erachten wir als Minimalausstattung. Denn wer viel streamt, kann mit einem HDMI-Kabel den Laptop an einen großen Fernseher anschließen. Wer hingegen viel mit dem Laptop und einer externen Festplatte arbeitet, sollte auch einen dazugehörigen USB-3.0-Anschluss für eine schnelle Datenübertragung haben. Bis auf zwei Geräte im Test weisen auch alle Modelle einen USB-C-Anschluss auf, mit dem man Daten übertragen oder eine Dockingstation anschließen kann.

Thunderbolt notwendig?

Hierbei handelt es sich um eine Steckverbindung, die mehrere unterschiedliche Schnittstellen und ­deren Funktionen zusammenführt. Die Version Thunderbolt 3 ist äußerlich ein USB-C-Anschluss und technisch gesehen USB 3.2 (Gen 2) mit erweiterten Funktionen (z. B. Anschlussmöglichkeit für zwei hochauflösende Bildschirme gleichzeitig). 

In Top-Modelle wie die getesteten Apple MacBooks werden mittlerweile Thunderbolt-Anschlüsse der vierten Generation verbaut. Sie ­dienen als Schnittstelle für die neuen Laptop-Prozessoren der 11. Generation. Hinter dem „USB-C-Anschluss“ steckt USB-4 mit Stromversorgung, vereint über eine einzige Schnittstelle. Die ­Datenrate ist mit 40 Gbit pro Sekunde jedoch unverändert zu Thunderbolt 3.

Thunderbolt Schnittstelle bei einem Laptop
Bild: Shutterstock/Jeff28

Noch Laptop mit CD-Laufwerk?

Ein SD-Kartenleser kann, aber muss nicht sein – die Daten­übertragung kann auch über USB oder kabellos erfolgen. Auf DVD-Laufwerke/-Brenner verzichten die Hersteller. Wer dies benötigt, muss auf ein externes Gerät zurückgreifen.

Touch und Face ID

Was früher dem gehobenen Segment vorbehalten war, findet man mittlerweile bei fast allen Preisklassen: Die optionale Entsperrung des durch ein Passwort gesicherten Bildschirms via Fingerabdruck oder ­Gesicht. Man spricht auch von biome­trischen ­Entsperrmethoden

Beim Gesichtsscan erfolgt das Entsperren unter anderem über einen Tiefensensor (mit dem höherwertige Laptop-Kamerasysteme aus­gestattet sind), bei den Fingerabdruckscans kommen Ultraschallsensoren zum Einsatz bzw. solche, die mit elektrischer Spannung arbeiten. Fingerabdruck bzw. Gesicht werden lokal auf den Geräten abgespeichert – nicht als Bild, sondern in Form einer vielstelligen Zeichenkette (= Hashwert), die vom Computer errechnet und verschlüsselt abgelegt wird. Aus dem Hashwert allein können Fingerabdruck oder Gesicht nicht rekonstruiert werden.

Welches Betriebssystem?

Eine letzte richtungsweisende Frage, die beim Laptopkauf zu stellen ist, ist die nach dem Betriebssystem. Dabei ­aben alle Systeme ihre Vor- und Nachteile. MacBooks sind bekannt für das reibungslose Zusammenspiel mit anderen Apple-Produkten. Windows-Modelle von Herstellern wie Acer, Asus, HP oder Lenovo hingegen ermöglichen Zugang zu sehr vielen Apps und Programmen. 

Und dann gibt es noch Chromebooks

Sie sind funktionell abgespeckte Laptops mit dem Betriebssystem ChromeOS. Die einzige Software dafür ist Googles Browser Chrome. Chromebooks gibt es in vielen Varianten: 2-in-1-Notebooks, abnehmbare Notebooks und als klassische Laptops mit 10 bis 17 Zoll großen Displays. Eine Webcam und diverse ­Anschlüsse wie USB-C, USB-A und HDMI gehören ebenfalls zur Standardausstattung. Die Ultra-Chromebooks wiegen bis zu einem Kilogramm, haben aber oft weniger Anschlüsse. 

Die Vorteile: Die Geräte arbeiten schnell, weil die meisten Anwendungen cloudbasiert sind (wofür jedoch ein Google-Konto notwendig ist), die Apps stehen im Google Play Store zur Verfügung. Chromebooks sind nach dem Start innerhalb von ­Sekunden einsatzbereit und haben ­Akkulaufzeiten von bis zu 15 Stunden. Günstige Chromebooks enthalten jedoch einen kostengünstigen Flashspeicher, der bei Büroanwendungen träge sein kann. Etwas teurere Pendants verfügen über einen schnellen SSD-Speicher, der durchaus für anspruchsvollere Anwendungen geeignet ist. Das und die etwas abgespeckte Hardware machen die Geräte leicht – und in der Regel günstiger als Standard-Laptops.

Mann schreibt auf Laptop mit Windows 11 als Betriebssystem
Bild: Shutterstock/rawf8

Und noch ein Hinweis an alle, die Microsoft nutzen: Die Version Windows 11 21H2 wurde im Herbst 2023 eingestellt, es gibt keine Sicherheitsupdates mehr – dies betrifft alle Versionen, die im ­Oktober 2021 veröffentlicht worden sind. Kund:innen sollen die neueste Version von Windows 11 verwenden, um weiterhin unterstützt zu werden. Als Nächstes droht Version 22H2 im Oktober 2024 das Ende (Verkaufszeitraum ab September 2022).

Welcher Laptop ist gut und günstig?

Weiß man nun, welche Speicherkapazität, Ausstattungsdetails und Leistungsfähigkeit der Laptop haben sollte, ist auch eine erste Preiseinschätzung möglich. Prinzipiell sollten für eine Neuanschaffung eines soliden Modells 600 bis 800 Euro einkalkuliert werden. 

Die meisten günstigen Modelle unter 500 Euro erreichen in unserem Test nur ein „durchschnittlich“, es hapert teils an der Display- oder Tonqualität, der Akkuleistung oder der Leistungsfähigkeit. Zwar sind das Schreiben, Mailen und Internetsurfen an sich anspruchslos, doch der Start von Programmen, das parallele Arbeiten mit mehreren davon, das Installieren neuer Programme, umfangreiche Updates und allgemein der Umgang mit großen Datenmengen brauchen Ressourcen, über die ein mager ausgestattetes Gerät nicht in ausreichendem Umfang verfügt. So gelangt es rasch an seine Leistungsgrenzen.

Laptop gebraucht kaufen

Wer nicht auf Ausstattung und Leistung verzichten möchte, aber ein kleineres Budget hat, für den sind refurbished – also erneuerte – Geräte eine gute Wahl. Einerseits ist es nachhaltiger, Geräte zu überholen und wiederzuverwenden, statt sie wegzuwerfen und neue zu ­kaufen. Andererseits lassen sich auch bereits erneuerte Geräte beim Hersteller oder Händler individualisieren und upgraden. Wie das funktioniert, lesen Sie etwa in unserem Interview mit dem Geschäftsführer von Europas größtem ­gemeinnützigem IT-Unternehmen.

Diese Informationen bietet der Test

  • Testergebnisse von 88 Laptops unterschiedlicher Dimensionen und Preisklassen
  • Kaufhilfe: Welches MacBook passt zu mir?
  • Baukastenprinzip: Alles zum reparaturfreundlichen Framework-Laptop
  • Unsere Empfehlungen für mittelpreisige Allround-Laptops
  • Steckbriefe zu den sieben leistungsstarken Testsiegern
  • Suchfunktionen und Filtermöglichkeiten in der Tabelle (Produktfinder)

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So testen wir

Die Laptops wurden anonym im Handel eingekauft. Weder Pressemuster noch Prototypen kamen in den Test.

Bewertet werden mobile Computer in fünf Disziplinen: Leistung, Akku, Handhabung, Vielseitigkeit, Transport, Bild und Ton. Die Noten in diesen Disziplinen werden „Gruppenurteile“ genannt.

Aus den sechs Gruppenurteilen ergibt sich das Testurteil. Die Prüfungen werden mit den vorinstallierten Apps/Programmen durchgeführt, sofern nicht anders angegeben. Das Betriebssystem und die Apps werden zu Testbeginn aktualisiert. Die subjektiven Prüfungen führen zwei Fachleute durch.

Leistungsfähigkeit (20%)

Internetsurfen: Geprüft wird das Laden von Internetseiten (Praxistests und Benchmarks) sowie die Ladezeit für ein HD-Video per WLAN. Zudem werden der allgemeine Aufbau von Internetseiten und die Bedienung des Browsers (etwa Tabs, Scrollen, Zoomen) beurteilt, ob alles ruckellos aufgebaut wird.

3D-Grafik: Mit verschiedenen Benchmarktests, also standardisierten Messdurchläufen, werden Grafikdarstellung und Geschwindigkeit im 3D-Spiel beurteilt.

Bild und Ton (15%)

Bild: Getestet werden unter anderem Reaktionszeiten, Blickwinkel, Schwarzwert, Farb- und Helligkeitsverteilung, Farbraum, maximale Helligkeit und Wiedergabe von Graustufen. Zudem beurteilt werden die Darstellung unterschiedlicher Testbilder, die Textdarstellung sowie störende Reflexionen.

Ton: Bewertet wird der Klang über eingebaute Lautsprecher, über höherwertige und – soweit vorhanden – über mitgelieferte Kopfhörer sowie die Qualität von Mikrofonaufnahmen.

Akku (20%)

Geprüft werden die Akkulaufzeiten mit vollgeladenem Akku mit vergleichbarer Displayhelligkeit beim Abspielen eines Videos und mit maximaler Displayhelligkeit beim Surfen per WLAN, die Akkuladezeiten gemäß Ladestrommessung und die Schnellladefunktion. Bewertet wird die Wirkleistungsaufnahme des Netzteils und des Gerätes im Stand-by und ob der Nutzer den Akku wechseln kann.

Handhabung (25 %)

Täglicher Gebrauch: Untersucht werden unter anderem Startzeiten, Entsperrfunktionen, Bedienung per Touchscreen (falls vorhanden), Bildschirmtastatur, Komfort beim Surfen und Bedienung der Kamera. Die Übersichtlichkeit der Apps, die Verwendung des Gerätes durch mehrere Nutzer sowie Betriebsgeräusche und Wärmeentwicklung im Betrieb werden ebenfalls bewertet. Geprüft wird die Schnelligkeit und Präzision bei der Bedienung per Touchpad.

Tastatur: Beurteilt werden die Tastaturen hinsichtlich des Komforts beim Tippen. Weiters wird bewertet, ob die Tastatur der QWERTZ-Anordnung entspricht, Sonderzeichen und Umlaute eingegeben werden können, ein Nummernblock und eine Tastaturbeleuchtung vorhanden sind. Zudem beurteilt wird die Neigungsmöglichkeit des Displays.

Maus: Beurteilt wird die Steuerung und Komforts des Touchpads, z. B. Doppeltippen, rechter Mausklick, Touchgesten mit Zwei- oder Multifingersystem.

Anschlüsse: Bewertet werden Qualität und Funktionen der integrierten Anschlüsse (USB 3.0, HDMI, Display Ports, Thunderbolt, etc.) am Gerät. 

Vielseitigkeit (5 %)

Bewertet wird der Umfang der mitgelieferten Hard- und Software. Steuerungs- und Systemkomponenten wie Gesamtspeicher, Grafik, Prozessor, Laufwerke, Lautsprecher, Webcam, Anschlüsse, etc.

Tragekomfort (15 %)

Bewertet wird, wie gut das Gerät in der Hand liegt oder auf dem Schoß bedient werden kann; weiters Gewicht und Größe hinsichtlich mobiler Nutzung.

Abwertungen

Abwertungen bei einzelnen Funktionen oder Gruppenurteilen sorgen dafür, dass Produktmängel sich verstärkt auf das Testurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einer Fußnote gekennzeichnet.

Welches Macbook passt zu mir?

In unserem aktuellen Test sind die ersten sieben Plätze von MacBooks belegt. Doch nicht nur die Qualität ist hoch, sondern auch der Preis. Und es gibt auch unter diesen sieben Modellen einige Unterschiede. Wer unbedingt einen Laptop von Apple haben möchte, aber nicht viel mit Foto- und Bildbearbeitung zu tun hat, ist mit einem Air gut bedient. Die MacBooks Air 2020 und 2022 haben denselben Prozessortyp wie das 13-Zoll-Pro, sind aber aufgrund des Verzichts auf einen Lüfter etwas langsamer als das Pro. Für wen Geschwindigkeit nicht alles ist, ist dies eine gute Option.

MacBook Air

Ein MacBook Air ist die günstigste Möglichkeit, ein neues MacBook zu kaufen. Die Preise beginnen bei 1.300 Euro für das Modell mit M2-Chip und 13,6 Zoll, wenn man es direkt bei Apple kauft – im Fachhandel geht es oft noch günstiger. Die M2-Edition 2022 verfügt im Gegensatz zum Air 2020 zwar über einen M2-Chip und Liquid-Retina-Technologie, dafür war die Akkulaufzeit beim Vorgänger deutlich besser. Dennoch würden wir uns für das 2022er-Modell entscheiden, da der Bildschirm deutlich schärfer und heller ist. 

Zudem neigt Apple dazu, neuere Geräte länger zu unterstützen als ältere – es könnte also sein, dass das 2020er-Modell ein paar Jahre früher keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Etwas tiefer in die Tasche greifen muss man für das 15-Zoll-MacBook Air 2023. Es ist dennoch die günstigste Möglichkeit, ein großes MacBook zu erstehen. Es hat die gleichen technischen Daten wie das 2022er 13,6-Zoll-MacBook Air, obwohl der Bildschirm noch beeindruckender und die Akkulaufzeit noch etwas besser ist.

MacBook Pro

Diese Modelle sind teurer denn je, erst ab 1.500 Euro ist man dabei. Die 14-Zoll-Modelle sind zwar etwas schwerer als das 13-Zoll-Modell und die Akkulaufzeit etwas kürzer, bieten dafür aber verbesserte Bildschirme, schnellere Prozessoren und mehr Anschlüsse. Die größeren Pro-Modelle verfügen über einen SD-Kartenleser, einen HDMI-Anschluss und zusätzlich drei USB-C/Thunderbolt-Anschlüsse.

Macbooks nebeneinander am Tisch in einem Apple Store
Bild: Shutterstock/8th.creator

Mittelpreisige Allrounder

Wir haben die Filtermöglichkeiten des Produktfinders genutzt und nach mittelpreisigen Allround-Laptops gesucht, die Sie für Ihre Kaufentscheidung in Betracht ziehen können. Alle Geräte wurden mit „gut“ bewertet, haben mindestens 8 GB RAM, Intel- oder AMD-Prozessoren der jeweiligen 5er-Reihe und laufen unter dem Betriebssystem Windows 11.

  • Acer Aspire 5 A514-55 (616 €)
  • Acer Swift Go SFG14-41 (699 €)
  • Dell Inspiron 16 5630 (899 €)
  • Dell XPS 13 9315 (907 €)
  • HP Envy x360 15-ey0155ng (895 €)
  • Huawei MateBook D 16 (599 €)
  • Lenovo IdeaPad Flex 5 16ABR8 (694 €)
  • Lenovo Yoga 6 13,3 Zoll Gen 8 (749 €)
  • Microsoft Surface Laptop 5 13,5 Zoll (899 €)

7 leistungsstarke Testsieger

Aus den 88 getesteten Notebooks haben wir 7 für Sie ausgewählt. Sie sind alle leistungsstark und daher eher teurer. Hier unsere kompakte Auswahl (Reihung absteigend, die besten am Beginn).

Apple MacBook Pro 13 Zoll 2022

Apple MacBook Air 15 Zoll 2023
Bild: ICRT

Testurteil sehr gut | 1.479 €

Unser absoluter Testsieger. Leider ein Auslaufmodell, da Apple sich auf M3-Modelle konzentriert, aber bei vielen Anbietern noch erhältlich. Es basiert technisch auf dem Vorgängermodell mit M1-Prozessor – die Neuerung des M2-Prozessors bringt jedoch mehr CPU-Leistung, zudem gibt es mehr GPU-Kerne, die eine bessere Grafikleistung versprechen. Die Akkulaufzeit ist länger als beim Vorgängermodell und länger als beim 15-Zoll MacBook Air 2023, der Lüfter läuft leise. Nur zwei USB-C-Anschlüsse, wovon einer zum Laden benötigt wird. Hardware-Aufrüstung nur direkt bei Bestellung möglich und teuer. Touchbar (= berührungssensitive Funktionsleiste) gewöhnungsbedürftig. Außer fürs Gaming für alle im Test definierten Zielgruppen sehr empfehlenswert – von Allrounder:innen bis zu Videoenthusiast:innen.

Apple MacBook Air 15 Zoll 2023

Apple MacBook Air 15 Zoll 2023
Bild: ICRT

Testurteil sehr gut | 1.599 €

Es ist weder schneller noch wesentlich besser als die anderen Airs der Reihe, bietet aber einen fantastischen und großen Monitor. Technische Daten ident wie bei MacBook Air 2022 (13 Zoll): M2-Prozessor mit acht Kernen, 8 GB RAM, 256 GB SSD – bei Kauf gegen Aufpreis erweiterbar auf bis zu 24 GB RAM und 2 TB Speicherplatz. Nur zwei USB-C/Thunderbolt-Anschlüsse. Der Laptop ist sehr flott, hat jedoch keinen Lüfter, wodurch der Prozessor nicht immer mit seiner Höchstgeschwindigkeit arbeiten kann. Der Bildschirm besticht mit scharfer Auflösung von 2.880 x 1.864 Pixeln und entsprechenden Farben – Fotos sehen lebensecht aus. Webcam ist ausgezeichnet, Ton des Mikrofons klar und deutlich. Lautsprecher zählen zu den besten am Markt, Akkulaufzeit hervorragend und besser als die des 13-Zoll-Modells. Nur das Aufladen mit einem 35-Watt-Ladegerät dauert recht lange.

Samsung Galaxy Book 3 360 13,3 Zoll

Samsung Galaxy Book 3 360 13,3 Zoll
Bild: ICRT

Testurteil gut | 1.007 €

Eines der besten 2-in-1-Notebooks im Test: schnell, fantastische Akkulaufzeit und einfach zu be­dienen. Die Besonderheit: Der 13,3-Zoll-Bildschirm kann ganz umgedreht werden, sodass der Laptop wie ein großes Tablet zu benutzen ist. Mit der Lieferung kommt auch ein Stylus Pen, um am Bildschirm zu schreiben und zeichnen. Hard Facts: schneller i5-Prozessor, 8 GB RAM, 256 GB SSD, 2 USB-C-Anschlüsse, von denen einer mit Thunderbolt-4-Standard kompatibel ist. 1 USB-3.0-Anschluss, HDMI, Micro-SD-Steckplatz und Fingerabdruckleser. Schnell auch in der Fotobearbeitung, recht laute Lüftung, ausgezeichnetes Touchpad, Full-HD-Bildschirm liefert helle und kräftige Grafiken. Lautsprecher in Ordnung, aber nicht brillant, Akkulaufzeit hingegen mit über 12 Stunden Internetsurfen ausgezeichnet.

Asus Zenbook S 13 OLED

Asus Zenbook S13 OLED
Bild: ICRT

Testurteil gut | 1.533 €

Schneller Laptop mit guter Qualität bei Bildschirm und Lautsprechern. Mit 1 kg einer der leich­testen Laptops am Markt und ideal für Personen, die zwischen Büro und Homeoffice pendeln. Trotz des geringen Gewichts Top-Ausstattung mit Intel Core i7, 16 GB RAM und 1 TB SSD. 1 USB-3.0-Anschluss, 2 USB-C/Thunderbolt-Ports, HDMI-Anschluss und Gesichtserkennung. Gegen das mobile Arbeiten spricht jedoch die etwas enttäuschende Akkulaufzeit, die mit etwas über 6 Stunden beim Internetsurfen nicht einmal an die Hälfte der Laufzeit des Samsung Galaxy Book 3 herankommt. Dafür schnelle Ladung. Verarbeitungsqualität für den Preis verbesserungswürdig, ebenso wie die Webcam. OLED-Technologie des Bildschirms liefert superscharfe Auflösung und kräftige Farben.

LG Gram 14Z90Q-G.AA74B

LG Gram 14Z90
Bild: ICRT

Testurteil gut | 1.106 €

Empfehlung für mobile Nutzer:innen: über 12 Stunden Akkulaufzeit beim Surfen im Internet. Gute Hardware-­ Aus­stattung mit 2 USB-3.0-Anschlüssen, 2 USB-C-Anschlüssen, 2 Thunderbolts und 1 SD-Karte, i5-Prozessor mit 12 Kernen, 512 GB Speicher, 16 GB RAM, Gesichts­erkennung. Mit nur 1 kg Gewicht eignet sich das Gerät sehr gut für Allrounder mit Basisanwendungen, es kann aber auch durchaus für komplexe Aufgaben verwendet werden. Die Leistungsfähigkeit konnte uns überzeugen. Leider keine numerische Tastatur verfügbar und auch die Tonqualität könnte besser sein.

Dell XPS 15 9530

Dell XPS 15 9530
Bild: ICRT

Testurteil gut | 1.699 €

Dieser superschnelle Laptop überzeugt mit einem großartigen Bildschirm, guten Lautsprechern und einer beeindruckenden Akkulaufzeit. Nachteilig sind Gewicht (1,9 kg plus 0,5 fürs Ladegerät) und Größe (19 mm hoch). Doch wen das nicht stört, erhält ein erstklassiges Gerät mit i7-Prozessor mit sechs Kernen, 16 GB RAM, 512 GB SSD und einer Grafikkarte, die 3D-Modellierung und Videobearbeitung unterstützt. Ausgestattet mit 3 USB-C-Anschlüssen, zwei davon im Thunderbolt-Standard, einem Dongle für USB-A-Anschlüsse und HDMI, Finger­abdruckscanner und einer Gesichtserkennung. Durch die reflexionsmindernde Beschichtung ist Arbeiten im Freien sehr gut möglich, die Webcam hingegen ist nicht sonderlich gut, das Mikrofon fügt ein Echo hinzu. Dafür sind die Lautsprecher von guter Qualität mit viel Bass. Überzeugend sind die Akkulaufzeit und das schnelle Laden – trotz Größe und Leistungsfähigkeit des Geräts.

Microsoft Surface Laptop 5 15 Zoll

Microsoft Surface Laptop 5 15 Zoll
Bild: ICRT

Testurteil gut | 1.099 €

Ein Allrounder, der fast alle Kriterien erfüllt: Der Laptop hat einen tollen Bildschirm, gute Lautsprecher, eine robuste Verarbeitung und ist schnell sowie leise. Enttäuschend sind hingegen Webcam und Mikrofon sowie die mittelmäßige Akkulaufzeit. Aus­gestattet mit i7-Prozessor mit 10 Kernen, 8 GB RAM, 256 GB SSD und einer Vielzahl an Anschlüssen: USB 3.0, UBS-C und Surface-Connect – einem magnetischen Anschluss zum Laden oder für Zubehör. Der Bildschirm hat eine leicht quadratische Auf­lösung, zwei Fenster nebeneinander zu öffnen ist daher nicht von Vorteil, die Qualität des Bildschirmes ist hingegen brillant. Die Lautsprecher sind sehr gut, die Akkulaufzeit von etwas mehr als sechs Stunden (beim Surfen) in etwa so schlecht wie beim Asus Zenbook.

Was kann der Framework-Laptop?

Das US-amerikanische Start-up Framework bietet mit einem modularen Design die Möglichkeit, den Laptop selbst zu konfigurieren und upzugraden. Die 13-Zoll-Modelle gibt es derzeit in der Basis-Version zum Selberzusammensetzen laut Anleitung (etwas günstiger) oder als vorgefertigte Option, bei der auch fast alle Komponenten selbst ausgesucht werden können. Dank dieser Konstruktion können Nutzer:innen die Geräte jederzeit selbst reparieren und aufrüsten und Elektroschrott verringern. 

Das 16-Zoll-Modell ist derzeit in Entwicklung und bereits vorbestellbar. Wir haben uns in unserem aktuellen Test den Framework- Laptop 13 (Generation 13) in der Basis-Variante mit Intel i5 näher angesehen – und sind beeindruckt. Er ist schnell, hat eine lange Akkulaufzeit und ein gutes Display. Lautsprecher und Tastatur könnten etwas besser sein, aber angesichts der vielen Vorteile des Laptops und vor allem des modularen und reparaturfähigen Designs sollte er die Bedürfnisse der User:innen über Jahre hinweg erfüllen.

Framework Laptop 13 Zoll
Bild: ICRT

Beim Framework 13 handelt es sich um einen Windows-11-Laptop mit einem 13,5-Zoll-Bildschirm, einem i5-Prozessor mit 12 Kernen, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB großen SSD. Gegen einen Aufpreis können all diese Elemente jedoch individualisiert werden. Im Test ist das Gerät sehr schnell, fühlt sich gut verarbeitet an, Bildschirm und Akku überzeugen – User:innen können damit etwa über zehn Stunden YouTube-Videos streamen. Das größte Kaufargument ist jedoch die Flexibilität. Statt der vier USB-C-Anschlüsse gäbe es auch USB-A, Ethernet, einen Micro-SD-Steckplatz, HDMI sowie den weniger verbreiteten Displayport. 

Neben den anpass­baren Anschlüssen verfügt der Framework-Laptop auch über einfach austauschbare Teile, die im Onlineshop käuflich oder über Tausch erhältlich sind. Auch wenn Framework nicht der beste Laptop in der Preiskategorie ist, sticht er die Konkurrenz in Sachen Individualität und Flexibilität aus. Das macht ihn zu einem Gerät, das mit den eigenen Lebensumständen mitwachsen kann und das lange nutzbar bleibt. Derzeit befindet sich dasselbe Modell mit AMD-Prozessor noch im Testlabor. Sobald das Ergebnis freigegeben ist, finden Sie dieses auch in unserem Produktfinder.

Testtabelle: Laptops

Klicken Sie auf den Link. Filtern, vergleichen, sortieren, ausdrucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse von 88 Geräten zur Verfügung. (Stand: Jänner 2024) Eine Anleitung für die Nutzung unserer Produktfinder gibt es unter konsument.at/produktfinder-hilfe.

Produktfinder

Testtabellen aus früheren Jahren

Testtabelle Laptops 2021/2022

Klicken Sie auf den Link. Er führt Sie zur Tabelle mit 134 Laptops aus den Jahren 2021 und 2022.

Filtern, vergleichen, sortieren, ausdrucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse und Ausstattungsmerkmale von 134 Modellen zur Verfügung.

Produktfinder

Testtabelle Laptops 2020

Filtern, vergleichen, sortieren, drucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse und Ausstattungsmerkmale von 37 Modellen zur Verfügung (Stand 9/2020).

Produktfinder

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Aktuell fließt die meiste Energie der Hersteller in die Kategorie Ultrabooks. Das Einsparen von Gewicht und Volumen geht aber oft auf Kosten der Alltagstauglichkeit.

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8 Kommentare

Refurbished: Für mich eine sehr gute Idee!

blainn, 13. Juli 2024, 11:07

Ich habe mir vor wenigen Monaten einen gebrauchten, generalüberholten Laptop gekauft. Ich bin damit glücklich. Hier meine Erfahrungen:

Er hat nicht ganz neu ausgeschaut, funktioniert aber super. Das Gerät ist in einer Qualitätsklasse (Businessgerät mit guter Verarbeitung etc.), die ich mir privat sonst nicht gönnen würde. Ich habe trotzdem Garantie. Und das Ding kam mit sauber installiertem Windows und hat sofort anstandslos funktioniert.

Theoretisch wäre die Furcht gerechtfertigt, dass der Akku nicht mehr die volle Leistung bringt - den kann man aber tauschen (lassen), wenn man wirklich so lange von Steckdose/Dockingstation weg ist. Meiner hatte aber eh noch über 90% der ursprünglichen Kapazität.

Gekostet hat das Gerät einen Bruchteil von einem neuen, gut verarbeiteten Laptop (nämlich etwa EUR 230). Das Modell stammt aus dem Jahr 2019 oder 2020.

Vor dem Kauf kann man das konkrete Modell auf folgender Seite suchen und den Testbericht durchschauen. www.notebookcheck.com/

Ernüchternd

Brsa, 23. April 2024, 02:04

Wie ist es möglich, dass Linux im Kapitel "Welches Betriebssystem?" nicht einmal erwähnt wird? Das Wort "Linux" kommt im ganzen Artikel nicht vor. Für mich wäre die Linux-Kompatibilität das wichtigste, was so ein Artikel liefern könnte. Das soll eine "unabhängiger" Test sein? Unfassbar schlecht. Ich bin kurz davor, mein langjähriges Abo zu kündigen.

Wenn die i7-Serie als "Nachfolger" der i5-Serie tituliert wird..

, 4. August 2024, 15:08

...dann kann man von dem restlichen Test wohl auch nicht viel erwarten.

Laptop-Test

el Locco, 1. März 2024, 13:03

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für den interessanten Test! Für die Zukunft habe ich zwei Anregungen:

1.)
Mehr Laptops von Anbietern, die sich Gedanken zur Reparierbarkeit machen, mir fehlt z.B. das SHIFTbook Bundle
( https://shop.shiftphones.com/shiftbook.html )

2.)
Laptops mit alternativen, freien Betriebssystemen, z.B. manjaro-notebooks oder SKIKK:
https://www.ubuntushop.be/index.php/en/opensource-notebooks/manjaro-notebooks.html
https://www.skikk.eu/de/laptops

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Pofahl

Apple Werbeveranstaltung ?

guepfl, 23. Februar 2024, 08:02

Da seid ihr den Apfeljüngern gehörig auf den Leim gegangen.

So einen Mist habe ich schon lange nicht gelesen. Keine echte Aufklärung darüber, dass man dann im Appleuniversum (IOS) einegefangen ist und es noch immer ganz erhebliche Kompatibilitätsprobleme zum Rest der Betriebssystemwelt ausmacht z.B. Linux und Windows, deren Marktanteil zusammen erdrückend höher ist als der von IOS.

Im Bereich hochwertige Windowslaptops kann es kein Zufall sein, dass ihr Flapshiplaptops der Apple Konkurrenz komplett außen vor lässt und eigentlich fast nur Krücken verglichen habt. So fehlt beispielsweise die den meisten Applerechnern weit überlegenen Surface Geräte.

Sie vergleichen in diesem Test die "Top Luxusschlitten" der einen Marke mit den "Mittelklassewägen " der anderen Marken.

Alles andere als eine Objektivierung dieses Beitrags ist dem Konsumenten nicht würdig.

Hinweis nicht notwendig

blex4, 13. Juli 2024, 22:07

Man muss für Apple Geräte, null Zubehör von Apple kaufen.

Vergleichsplattform www.versus.com

guepfl, 23. Februar 2024, 09:02

Auf der als sehr zuverlässig eingestuften Vergleichsplattform Versus konnte ich auch Anhieb für die drei erstgereihten Apple Laptops drei vergleichbare Surface Laptops finden, die den Apple Geräten in fast allen Aspekten deutlich überlegen waren.

Und zwar nicht nur preislich und technisch, sondern auch mit Zusatzausrüstung und softwaretechnischen Möglichkeiten.

Nachtrag

guepfl, 23. Februar 2024, 08:02

Es fehlt auch der Hinweis, dass bei Applerechnern das Grundmodell extrem hochpreisig ist, sondern dass auch Zubehör sündhaft teuer ist.

Anmerkung zu Surface Geräte - Es waren die Spitzenmodelle die dort fehlen. Warum nur die Surfacekrücken, und davon auch noch Convertibles hier getestet wurden, ist verzerrend.

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