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Katzenfutter - Nährstoffmix mitunter mangelhaft

Ist das Futter, das Miez, Maunz & Co in den Futternapf bekommen, auch jenes, was ihnen guttut? Wir haben festgestellt: Oft stimmt der Nährstoffmix nicht - auch bei teuren Produkten.

 

Katzenfutter: Nährstoffe mitunter mangelhaft; (Bild: Ermolaer ALexander/Shutterstock.com)

Folgende Feuchtfutter-Produkte finden Sie in unserer Testtabelle:

  • Amazon - Cat lifelong complete chicken in gravy
  • Animonda - Vom Feinsten mit Geflügel + Kalb
  • Bozita - Feline Häppchen in Gelee mit viel Huhn
  • dm - Dein Bestes Bio reich an Huhn mit Pute, Karotte & Rapsöl
  • dm - Dein Bestes mit Geflügel & Leber in Sauce
  • Fressnapf - Fit+Fun Ragout mit Kalb & Geflügel
  • Futterhaus - activa Friends Huhn in Tomatensauce
  • Green Petfood - Faircat Happy mit Hühnchen aus artgerechter Haltung
  • Kitekat - mit Huhn in Gelee
  • lams - Naturally mit Lamm aus Neuseeland in Sauce
  • Miamor - Milde Mahlzeit Geflügel Pur & Lachs helle Filetstücke
  • Nutro Feed Clean - Wild Frontier Lachs & Huhn Pastete
  • Purina - Gourmet Gold Feine Pastete mit Thunfisch
  • Purina - One Adult Zarte Stückchen mit Huhn und grünen Bohnen
  • Schesir - Nature for Cat Bio Rind mit Huhn Organic with Apple
  • Sheba - Sauce Spéciale mit Putenhäppchen in heller Sauce
  • Vitalkraft - Poésie Sauce mit Pute in Käsesauce
  • Whiskas - 1+Jahre mit Lachs in Sauce
  • Zooroyal - Lachspastete mit Forellenstücken auf Joghurt-Gelee

Die Testtabelle enthält folgende Testkriterien und Werte: Gewicht/Inhalt, Preis pro Katzenfutterpackung und Tagesration, Testurteil, ernährungsphysiologische Qualität, Fütterungshinweise, Schadstoffe, Nutzerfreundlichkeit der Verpackung, Deklaration und Werbeaussagen.

Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht:


Test: 19 Katzenfutter

Betrachtet man die Statistik, dann hat die Katze dem Hund längst den ersten Rang als beliebtestes Haustier abgelaufen. Laut der Berufsgruppe Zoofachhandel in der Wirtschaftskammer wurden im Jahr 2018 in Österreich rund 827.000 Hunde gehalten – und rund 2.034.000 Katzen. In jedem vierten heimischen Haushalt schnurrt zumindest ein Stubentiger. Und wie Katzenfreunde wissen: Ist das Futter den pelzigen Feinspitzen genehm, dann wird besonders laut geschnurrt. Doch ist das, was Murli, Miez und Maunz schmeckt, auch das, was ihnen guttut?

Wir haben gemeinsam mit der deutschen Stiftung Warentest 19 Katzen-Feuchtfutter getestet. Fazit: Fast die Hälfte der Produkte schnitt sehr gut oder gut ab, aber fünf Katzenfutter mussten mit "nicht zufriedenstellend" bewertet werden.

Worauf es bei gutem Futter ankommt

Wir untersuchten, ob das, was in den Schüsselchen und Säckchen steckt, den pelzigen Mitbewohnern eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wie Fett, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen bietet. Wir orientierten uns dabei an einer ausgewachsenen Durchschnittskatze mit vier Kilo und leichtem Übergewicht.

In diesem Punkt konnten wir acht "sehr gut" und zwei "gut" Testnoten vergeben. Die in diesem Punkt nicht zufriedenstellenden Katzenfutter-Produkte Bozita, Fressnapf, Miamor, Purina Gourmet Gold mit Thunfisch und Vitakraft sind daher auch in der Gesamtbewertung durchgefallen. Sie ent­hielten meist zu viel an Phosphor, Natrium und Kalzium.

Die richtige Menge füttern

Gut und günstig 

Die günstigste Tagesration erhält man mit dem als gut bewerteten dm Dein Bestes um sparsame 29 Cent. Auch Testsieger Kitekat mit Huhn in Gelee kommt mit 36 Cent pro Tag relativ günstig. Am anderen Ende der Preisskala liegt ein durchschnittliches Produkt, nämlich Green Petfood, mit stolzen 3,68 Euro für eine Tagesration. Bei drei von sieben mit „gut“ bewerteten Produkten handelt es sich übrigens um Eigenmarken.Acht der Produkte befanden sich in Aluminiumschälchen bzw -dosen, drei in Weißblech­dosen, darunter Testsieger Kitekat. Sieben Mal griffen wir zu Säckchen aus Verbund­material. Feline Häppchen von Bozita waren in Karton aus Verbundmaterial gepackt.

Auch zwei Bio-Produkte sahen wir uns an. dm Dein Bestes Bio konnten wir mit „gut“ bewerten, Schesir Bio erwies sich aufgrund seiner Nährstoffzusammensetzung als „weniger zufriedenstellend“.

Zu viel Phosphor und Magnesium

Im richtigen Maß ist Phosphor ein wichtiger Nährstoff, der aus Knochen­bestandteilen stammen kann oder als anorganische Salze aus technischen Gründen zugesetzt wird. Zu viel Phosphor wird zwar über die Nieren ausgeschieden, bei Katzen, die von Haus aus zu den Tieren gehören, die eher wenig trinken, stellt das jedoch eine besondere Belastung dieser Organe dar. Schesir wies auch erhöhte Magnesium­werte auf, was zu Blasensteinen führen kann. Dafür fehlte es bei den Produkten von Futterhaus, Bozita und Vitakraft an Jod. Positiv fiel auf, dass Zucker bei keinem ­Produkt nachweisbar war. Auch der Gehalt an Blei, Arsen, ­Kad­mium, Quecksilber und Bisphenol A war bei keinem Produkt bedenklich.

Keine Tierhaare, Horn oder Borsten enthalten

Die mikroskopische Untersuchung zeigte, dass die Produkte frei waren von Spuren tierischer Bestandteile wie Haaren, Horn oder Borsten. Mittels DNA-Analyse wurden die im Futter verarbeiteten Tierarten ermittelt. Bei als getreidefrei gekennzeichneten Produkten prüften wir auf Gluten und ­Reisbestandteile – beides wiesen wir nicht nach. 

Die richtige Menge hält die Katze fit 

Madame Katze und Monsieur Kater sind bekanntlich ausgewiesene Feinspitze. Doch bei vielen gilt: Erfüllt ein Futter ihre geschmacklichen Ansprüche, bleibt bis­weilen kein Bröselchen übrig. Insbesondere Wohnungskatzen, die auch noch tenden­ziell zu wenig Bewegung machen, können so rasch zu viel Speck ansetzen. Umso wichtiger, dass die Fütterungshinweise auf der Packung verlässliche Empfehlungen zu den Portionsgrößen geben. Wir überprüften daher, ob die angegebenen Futtermengen in etwa den Energiebedarf der Modellkatze und von Katzen mit anderem Energiebedarf decken. Wir schauten auch, ob es auf den Verpackungen weitere ­Hinweise gab – etwa, dass zimmerwarme Fütterung empfohlen wird oder ob auf ­unterschiedliche Mengen je nach Rasse, Aktivität und Alter eingegangen wird. 

Das Ergebnis: Schöpft man bei Purina One, Futterhaus, Miamor und Purina Gourmet Gold die angegebenen Mengen voll aus, wiegt unsere Modellkatze bald mehr als vier Kilo. Bei Vitakraft bliebe sie mit der Mindestmenge hungrig.

Gute Produkte auch um wenig Geld

Verpackungen im Praxistest 

Erfreulich ist, dass sich 16 von 19 Ver­packungen mit wenigen Handgriffen öffnen ließen, dass man das Futter ohne viel Aufwand in den Napf umfüllen konnte und dass es auch Hinweise hinsichtlich Recyc­ling und korrekter Entsorgung gab. 
Weniger gut sah das Ergebnis bei der ­Produktdeklaration aus. Wir prüften, ob die Angaben auf den Packungen – wie im Futtermittelgesetz vorgeschrieben – vollständig und korrekt waren und ob sie gut lesbar waren, und wir unterzogen die Abbildungen und die Werbeaussagen einer kritischen Prüfung. Nur Sheba und Futterhaus kamen hier auf ein „gut“.

Die Angaben auf Green Petfood etwa sind nicht ­ nur schwer zu lesen, der Hersteller behauptet auch, fair zu produzieren und dass das Fleisch aus artgerechter Haltung komme, erklärt aber nicht, wie. Nutro Feed wirbt mit hohem Eiweißgehalt, der sich im Labor aber als nicht mehr als „durchschnittlich“ erwies. Beim Produkt von Amazon wird ­keine Kontaktmöglichkeit für Kunden angegeben. 

Gute Produkte auch um wenig Geld

Fazit. Es gibt wenig sehr gute, aber viele gute Feuchtfutter für Katzen am Markt. ­Gute Produkte gibt es auch um wenig Geld. Auch Eigenmarken bieten ordentliche Qualität. Mehr als ein Viertel der getes­teten Proben erwies sich aufgrund mangelnder ernährungsphysiologischer Qualität als nicht zufriedenstellend.

Alle Testergebnisse: Katzenfeuchtfutter 7/2020

Klicken Sie auf den Link. Er führt Sie zur Tabelle.

Filtern, vergleichen, sortieren, ausdrucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse von 19 Produkten zur Verfügung (Stand 7/2020).

Fütterungstipps

Klimasünder Katze

  • Wie hoch ist die Belastung? Vergleichsweise gering. Laut Schweizer Umweltinstitut ESU-Services steigen die Treibhausgas-Emissionen eines Schweizers durch Haltung einer Katze um 3 Prozent (bei einem Hund um 7 Prozent). 
  • Bio oder konventionell? Das ist umstritten. Außerdem: Bio- Futter konnte in Tests bisher nur selten überzeugen. 
  • Vegetarisch oder vegan für Katzen? Veterinäre raten davon ab – Katzen sind Fleischfresser. 
  • „Natürliches“ oder „faires“ Futter? Die Begriffe sind nicht geschützt, Aussagen dazu schwer überprüfbar. 
  • Tierleid durch Katzenfutter? Für Heimtierfutter werden keine Tiere extra geschlachtet, es werden Schlachtreste verarbeitet. 
  • Umweltfreundliche Katzenhaltung? Katzenstreu ist ein Ansatzpunkt. Streu aus Pflanzen- oder Holzfasern ist umweltfreundlicher als Streu aus Betonit.

Umweltschutz im Futternapf

Um den Verpackungsmüll bei Feuchtfutter kommt man schwer herum. Um unsere Modellkatze satt zu bekommen, würden im Monat rund 80 Säckchen, 70 Aluschalen oder 28 Blechdosen anfallen. Die Verwendung größerer Dosen anstelle von vielen kleinen Schüsselchen und die Abwechslung mit Trockenfutter helfen ein wenig, die Ökobilanz in dieser Hinsicht zu verbessern.

Auch der Griff zu Bio-Produkten hilft der Umwelt. Unter dem etwas sperrigen Titel „Nationale Vorschrift im Sinne von Art. 95 Abs. 5 der Verordnung (EG) Nr. 889/2008“ wird geregelt, was in Heimtierfuttermitteln, die als „bio“ ausgelobt werden, drinnen sein darf. Ein Punkt ist: Tierische Bestandteile müssen aus biologischer Produktion stammen. Das bedeutet auch einen höheren Stellenwert des Tierwohls.

Testkriterien

Im Test der Stiftung Warentest: Allein­futtermittel – alles Feucht­futter, darunter auch Bio-Produkte.

Ernährungs­physiologische Qualität: 60 %

Es wurde  im Labor der Gehalt an Nähr­stoffen im Futter bestimmt. Berechnet wurde,  welche Futter- und Nähr­stoff­mengen eine ausgewachsene Modell­katze braucht, die 4 Kilogramm wiegt und leicht überge­wichtig ist. Sie entspricht in etwa einer  deutschen Durch­schnitts­katze. Dabei wurde von einer Energie­aufnahme von zirka 226 Kilokalorien am Tag ausgegangen. Verglichen wurde die Aufnahme von Eiweiß, Aminosäuren, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Spuren­elementen, Vitaminen, Fett und ungesättigten Fett­säuren mit dem Bedarf der Modell­katze.

Ebenso bestimmt wurde die Kat­ionen-Anionen-Bilanz. Die Bedarfs­zahlen stammen aus der Norm des US-amerikanischen National Research Council (NRC 2006) und der FEDIAF (2019), einem Zusam­menschluss europäischer Futtermittel­hersteller. Außerdem wurde die In-vitro-Verdaulich­keit des Proteins (nach VDLUFA-Methode) bestimmt. Bei der Bewertung des wasser­löslichen Phosphors wurden folgenden Studien zugrunde gelegt: Doben­ecker et al., (Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition 2018; 102: 1759–1765), Alexander et al. (British Journal of Nutrition 2019; 121, 249–269) sowie Coltherdt et al. (British Journal of Nutrition 2019, 121, 270–284).

Alle Produkte wurden als Allein­futtermittel bewertet: Sie müssen als alleinige Nähr­stoff­quelle Katzen optimal versorgen. Eine Auflistung der Methoden zur Bestimmung der relevanten Nähr­stoffe ist unter „Weitere Unter­suchungen“ zu finden.

Fütterungs­empfehlungen: 15 %

Es wurde über­prüft, ob die angegebenen Futtermengen in etwa den Energiebedarf für die Modell­katze und Katzen mit anderem Energiebedarf decken. Überprüft wurde auch, ob die Anbieter Hinweise geben, etwa zu zimmerwarmer Fütterung oder zu Unterschieden je nach Rasse, Aktivität oder Alter. Alle Proben wurden blind bewertet.

Schad­stoffe: 10 %

Die Futter wurden auf Blei, Arsen, Kadmium und Queck­silber in Anlehnung an Methode VDLUFA VII 2.2.3.1 nach Aufschluss gemäß Din EN 13805 untersucht. Auf Bisphenol A wurde mittels LC-MS/MS geprüft. Alle Stoffe wurden nur in extrem geringen und/oder unbe­denk­lichen Mengen gefunden.

Nutzerfreundlich­keit der Verpackung: 5 %

Drei Experten prüften unter anderem, wie sich die Packungen öffnen lassen und wie gut sich der Inhalt entnehmen lässt. Es erfolgte zudem eine Begutachtung nach Recycling- und Entsorgungs­hinweisen.

Deklaration und Werbeaussagen: 10 %

Geprüft wurde, ob die Angaben auf den Packungen, wie im Futtermittel­recht vorgeschrieben, voll­ständig und korrekt waren. Beurteilt  wurden Abbildungen und Werbeaussagen. Drei Experten prüften Über­sicht­lich­keit und Lesbarkeit der Informationen.

Weitere Unter­suchungen

  • Unter dem Mikroskop wurde in Anlehnung an die EU-Verordnung (EG) Nr. 152/2009 auf Spuren von tierischen Bestand­teilen wie Haare, Horn oder Borsten untersucht. Alle Produkte waren in diesen Punkten unauffäl­lig. Mittels DNA-Analyse wurden im Futter verarbeitete Tier­arten ermittelt. Bei als getreidefrei gekenn­zeichneten Futtern wurde auf Gluten und Reisbestand­teile. Untersucht, außerdem wurde der Zuckergehalt bestimmt.
  • In Anlehnung an die Verordnung (EG) Nr. 152/2009 wurden  Trockenmasse/Feuchtig­keit, der Gehalt an Rohfett, Rohasche, Rohprotein, Rohfaser, Gesamt­zucker, Chlorid, Vitamin A, Vitamin E und die Aminosäure L-Tryptophan ermittelt.
  • In Anlehnung an ASU L 06.00-2 wurde der pH-Wert bestimmt.
  • Gemäß Din EN 17050 wurde der Jodgehalt bestimmt.
  • In Anlehnung an VDLUFA VII 2.2.3.1 (nach Aufschluss gemäß Din EN 13805) wurden Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Zink, Kupfer, Eisen und Selen bestimmt..
  • In Anlehnung an die Methode von Lineva et al. (2018) wurde auf wasser- und säurelöslichen Phosphor untersucht.
  • In Anlehnung an Din EN 14122 erfolgte die Analyse auf  Vitamin B1, in Anlehnung an Din EN 12821 Vitamin D3 und D2.
  • Gemäß ASU L 00.00–63/2 auf Betakarotin.
  • In Anlehnung an ASU F 0007 auf Aminosäuren (L-Arginin, L-Cystein, L-Histidin, L-Isoleucin, L-Leucin, L-Lysin, L-Methionin, L-Phenylalanin, L-Threonin, L-Tyrosin, L-Valin, L-Alanin, L-Asparaginsäure, L-Glutaminsäure, L-Glycin, L-Prolin, L-Serin und Taurin).
  • Die Verdaulich­keit des Rohproteins wurde nach VDLUFA III 4.2.1. bestimmt.
  • Nach Methode DGF C-VI 10 und 11d wurde das Fett­säurespektrum (darunter gesättigte, einfach ungesättigte, mehr­fach ungesättigte Fett­säuren, trans­Fett­säuren) eruiert..
  • Stärke wurde enzymatisch bestimmt.
  • Stick­stoff­freie Extrakte, Brenn­wert und Kat­ionen-Anionen-Bilanz wurden berechnet.
  • In Anlehnung an Methode ASU L 00.00-94 wurde der Inulin­gehalt bestimmt, wenn die Futter auf dem Etikett Inulin auslobten.
  • Mittels ELISA wurden diejenigen Futter auf Gluten untersucht, die eine getreidefreie oder glutenfreie Rezeptur angaben. Mittels Realtime-PCR wurden als getreidefrei gekenn­zeichnete Futter auch auf Reisbestand­teile (Oryza sativa) untersucht.
  • Im Futter enthaltene Tier­arten: qualitativ mittels PCR. Dabei wurde auf  Rind/Bison, Schwein (Haus­schwein, Wild­schwein), Schaf, Ziege, Wasser­büffel, Pferd/Esel, Hase, (Wild-)Kanin­chen, Känguru, Huhn, Pute, Gans, Stock­ente, Moschus­ente, Strauß, Rehwild, Rothirsch, Axishirsch, Damm­hirsch, Rentier, Springbock, Kamel, Hund, Katze, und Fasan untersucht.
  • Mittels Real-Time PCR außerdem Fisch.

Abwertungen

Abwertungen bewirken, dass sich Produktmängel verstärkt auf das Testurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle gekenn­zeichnet. Lautete das Urteil für die ernährungs­physiologische Qualität „durchschnittlich“ oder schlechter, konnte das Endurteil nicht besser als die betreffende Note sein. Lautete die Teilnoten für Deklaration oder Fütterungs­hinweise auf „weniger zufriedenstellend“, wurde die Gesamt­note um eine halbe Note abge­wertet. Bei mangelhaften Fütterungs­hinweisen wurde sie um maximal eine Note abge­wertet.

 

Testplakette

Achten Sie beim Kauf auf die KONSUMENT-Testplakette.

Unternehmen, deren Produkte von uns mit "gut“ oder "sehr gut“ beurteilt wurden, haben die Möglichkeit, eine Testplakette zu erwerben. Deren Nutzung ist zeitlich begrenzt, und unsere strengen Richtlinien sind einzuhalten. Laut einer für die österreichische Bevölkerung repräsentativen Umfrage vom Juli 2019 verbinden Verbraucher mit der KONSUMENT-Testplakette in erster Linie, dass das entsprechende Produkt durch ein objektives Testverfahren geprüft wurde (41,3 %), eine hohe Qualität aufweist (40,1 %) und ein gutes Preis-/ Leistungs-Verhältnis bietet (33,9 %).

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Gleicher Preis – weniger Inhalt

Vielen Dank für Ihren Katzenfuttertest. Meine Katze bekommt meistens Felix Katzenfutter, das leider nicht getestet wurde. Seit einigen Monaten enthält ein Karton 12 Beutel à 85 g anstatt wie vorher 100 g – bei gleichbleibendem Preis.

Gudrun N.
E-Mail
(aus KONSUMENT 9/2020)

Danke für den Hinweis und bitte um Verständnis: Es ist uns bei unseren Tests einfach nicht möglich, den Markt komplett abzudecken. Bei Gemeinschaftstests – wie in diesem Fall – müssen wir die Produktauswahl auch mit Partnerorganisationen abstimmen und einen Kompromiss finden.

Die Redaktion

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