B&O Beoplay P6 (Testurteil: gut)
Der Testsieger überzeugt vor allem mit sehr gutem Klang. Er hält mit einer Akkuladung mittelmäßige 17 Stunden durch und es dauert 6 Stunden, bis er wieder voll geladen ist. Es fehlt ein Analogeingang zum Zuspielen per Kabel, es gibt aber einen USB-Anschluss. Mit knapp einem Kilo ein schwerer Begleiter und der Teuerste im Test.
Bose SoundLink Revolve Plus (Testurteil: gut)
Muss sich beim Sound dem Beoplay geschlagen geben, liefert aber guten, fülligen Rundumklang. Hält bei normaler Lautstärke 36 Stunden lang durch. Bei maximaler Lautstärke sinkt die Laufzeit auf magere vier Stunden. Hat optisch mit seinem Tragehenkel den zweifelhaften Charme einer Milchkanne – Geschmacksache!
B&O Beoplay A1 (Testurteil: gut)
Speaker in Form einer flachen Dose, der sich an einem Lederband aufhängen lässt. Rundumklang mit ausgewogenem Ton und kräftigen Höhen. Die kleinen Tasten schränken den Bedienkomfort ein, der Akku hält 19 Stunden, bei maximaler Lautstärke 4.
Denon Envaya DSB-250BT (Testurteil: gut)
Lautsprecher mit gutem Klang, der vor allem direkt nach vorne abgestrahlt wird. Bedientasten eher schwergängig. Vor- und Zurückspringen in der Playlist kann man nur via Handy und nicht direkt am Gerät. Akku hält 29 Stunden durch.
Teufel Rockster XS (Testurteil: gut)
Lässt bei der Reichweite der Bluetooth-Verbindung etwas zu wünschen übrig, verliert beim Herumtragen eher die Verbindung zum Handy als andere Speaker. Der Ton ist ausgewogen, die Bässe könnten kräftiger sein. Dient auch als Powerbank, nicht aber zum Freisprechen.
Bose SoundLink Revolve (Testurteil: gut)
Rundumklang, der drinnen besser zur Geltung kommt als im Freien. Guter Bedienkomfort, lange Laufzeit von 33 Stunden – bei maximaler Lautstärke allerdings nur 4. Beim Einschalten wird der Akkustand automatisch angesagt.
Libratone Too (Testurteil: gut)
Leichtes, preiswertes Gerät. Wird über ein berührungsempfindliches Feld gesteuert, was eher umständlich funktioniert. Die Eingaben werden nicht immer präzise erkannt. Guter Rundumklang. Vor- und Zurückspringen bei Titeln nur am Handy. 40 Stunden Akkulaufzeit.
Marshall Stockwell (Testurteil: gut)
Kommt im typischen Design von Marshall-Amps daher. Anpassung von Bass und Höhen über Drehregler. Guter Klang vor allem in Innenräumen. Akkulaufzeit 31 Stunden. Kein Stereo mit zweitem Gerät möglich. Keine Tasten zum Vor- und Zurückspringen. Powerbankfunktion.
Sony SRS-XB41 (Testurteil: gut)
Zierleisten strahlen buntes Licht ab. Durch Klopfen aufs Gehäuse lassen sich Soundeffekte erzeugen, die man vorher per App definiert. Unterhaltsame Funktionen für Partys, Klang insgesamt aber nur mittelmäßig. Lauteste Box im Test. Mit 1,5 Kilogramm recht schwer. Powerbankfunktion.
JBL Charge 3 (Testurteil: gut)
Box mit vielseitiger Ausstattung: lässt sich mit mehreren Lautsprechern koppeln, erlaubt diverse Zuspieler, bietet Telefonfreisprech- und Powerbankfunktion. In Innenräumen etwas verwaschener Ton. Akku hält 48 Stunden, bei voller Lautstärke 5. Durch seine ungeschützten Membranen beim Transport empfindlich.
JBL Pulse 3 (Testurteil: gut)
Lichtshow wie eine Lavalampe mit wechselnden Farbmustern. Klingt vor allem in Innenräumen gut. Für Außeneinsätze wegen ungeschützter Membranen eher ungeeignet. Vorspringen ist direkt am Gerät möglich, Zurückspringen nicht. Laufzeit 29 Stunden, bei voller Lautstärke 4.
Ultimate Ears UE Boom 2 (Testurteil: gut)
Insgesamt guter Lautsprecher, allerdings wegen der schwergängigen Tasten mit hakeliger Bedienung. Rundumklang, der aufgrund des mageren Basses etwas dünn ist. Zurückspringen nicht möglich. 30 Stunden Akkulaufzeit, bei maximaler Lautstärke 4.
Dockin D Mate (Testurteil: durchschnittlich)
Eher mittelmäßiger Ton, weil die Höhen fehlen. Speaker mit Rundumklang und einfacher Bedienung. Akkulaufzeit noch annehmbar – nach 18 Stunden ist Schluss; 4 sind es bei maximaler Lautstärke. Kann andere Geräte über seine Powerbankfunktion aufladen.
Fresh 'n Rebel Rockbox Bold L (Testurteil: durchschnittlich)
Klobig und mit 1,3 Kilogramm eher schwer. Durchschnittlicher Klang ohne große Stärken oder Schwächen. Einfache Handhabung, Laufzeit von 19 Stunden, aber lange Aufladezeit von 5 Stunden. Enthält eine Powerbankfunktion.
Ikea Eneby (Testurteil: durchschnittlich)
Wechselbarer Akku, der sogar bei maximaler Lautstärke 20 Stunden lang durchhält. Mit 1,8 Kilo aber nicht besonders mobil. Der Klang lässt zu wünschen übrig – in Räumen dünn und dumpf, draußen fehlen die Höhen. Preisgünstig, aber nicht besonders gut ausgestattet.
LG PK5 (Testurteil: durchschnittlich)
Box mit konstruktionsbedingt hoher Standfestigkeit. Die (ungeschützten) Membranen können die Farben wechseln. Im Klang eher dünn und unausgewogen mit unsauberem Bass. Bedienung komfortabel, Akku hält 19 Stunden durch.
Canton Musicbox XS (Testurteil: durchschnittlich)
Lässt sich einfach bedienen und klingt gut. Größte Schwäche ist die Leistung des Akkus – er hält gerade mal 11 Stunden, bei maximaler Lautstärke sogar nur 3. Vor- und Zurückspringen nicht per Knopfdruck möglich.
Cambridge Audio Yoyo (Testurteil: durchschnittlich)
Bester Ton neben dem Testsieger, für den mobilen Einsatz aber kaum geeignet: ungeschützte Membranen, hohes Gewicht. Powerbank-Funktion nützt wegen der niedrigen Akkulaufzeit von 9 Stunden wenig. Kein Stereo mit zweitem Gerät.
Sony SRS-XB21 (Testurteil: durchschnittlich)
Preiswerte und mit nur 536 Gramm leichteste Box. Klang nur mittelmäßig. Bässe eher unkontrolliert, Tiefbass und Höhen fehlen. Licht- und Trommeleffekte wie das größere Sony-Gerät. Gemeinsam mit dem Cambridge Audio der schwächste Akku: hält nur 9 Stunden.