Im Test des Schweizer Konsumentenmagazins K-Tipp gelang das nur 5 von 12 Stabmixern. Große Unterschiede ergaben sich bei Gemüse-Smoothies und Heidelbeereis. Schwächere Modelle hatten Mühe, faserige und gefrorene Zutaten gleichmäßig zu zerkleinern oder Mandeln zu zerhacken.
Braun und Philips
Auffällig: Markenprodukte haben im Test besser abgeschnitten als Eigenmarken. Testsieger ist, so K-Tipp 15/2023, der Multi Quick 5V von Braun. Er püriert und mixt im Praxistest etwas besser als das zweitplatzierte Philips-Gerät. Kein anderer Mixer lässt sich so leicht und gut bedienen wie das Modell von Braun, stellte das Labor fest. Außerdem ist es leicht zu reinigen. Mit einem Preis zwischen 50 und 60 Euro gehört es allerdings zu den teureren Geräten im Test. Gut im Test war auch der Pro Mix Viva Collection von Philips. Er ist bei uns um 80 bis 100 Euro erhältlich.
Die guten sind leise
Beide Modelle waren im Betrieb vergleichsweise leise. Jene Geräte, die schlechter abgeschnitten hatten, kamen beim Lärm an einen vorbeifahrenden LKW oder an einen Rasenmäher heran (80dB).
Wasser-Sägemehl-Mischung pürieren
Das Labor prüfte auch, wie gut die Geräte in der Hand liegen, wie sehr sie vibrieren und wie stark sie spritzen. Außerdem mussten sie in einem Dauertest 100 Mal je eine Minute lang eine Wasser-Sägemehl-Mischung pürieren. Alle Stabmixer überstanden den Dauertest unbeschadet.
LINKS
K-Tipp: Test - Viele Stabmixer haben Schwächen beim Pürieren
https://www.ktipp.ch/tests/produktetests/detail/artikeldetail/test-viele-stabmixer-haben-schwaechen-beim-puerieren
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Zugriff auf Schweizer Testergebnisse
Redaktion, 9. Januar 2024, 10:01
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