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Alarmanlagen - Angebote fürs Eigenheim - Der Preis der Sicherheit

- Angebotsvergleich mit fachlicher Untersützung 
  des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes
- Außenhautschutz oder Innenraumüberwachung
- Verkabelte oder Funkanlage

Das Licht brennt ...

Die Zahl der Einbruchsdiebstähle nimmt zu, ein Ende dieser Entwicklung ist angesichts der Erweiterung der EU-Außengrenze nicht in Sicht. Alarmanlagen können potenziellen Einbrechern zumindest das Leben schwer machen.

Man kommt in der Nacht nach Hause und sieht schon von außen Licht, obwohl man es doch ganz sicher abgedreht hat; beim Anblick des beschädigten Schlosses der Eingangstüre steigt schon ein Verdacht auf, der angesichts des verwüsteten Vorzimmers zur traurigen Gewissheit wird: Einbrecher haben das Eigenheim aufgebrochen, durchwühlt und verwüstet.

Alle 30 Minuten ein Einbruch

Ein Szenario, dass es so oder so ähnlich in Österreich heuer schon ca. 18.000 Mal gegeben hat. Jede halbe Stunde findet in Österreich ein Einbruch statt. Tendenz steigend, denn wenn Österreich nicht mehr Schengen-Außengrenze sein wird, rechnen Kriminalexperten mit einem weiteren Anstieg des organisierten „Einbruchstourismus“.

Die Statistik spricht noch „für“ die österreichischen Kriminellen: 2006 wurden 6.531 Österreicher und 5.971 nicht österreichische Staatsbürger als Tatverdächtige nach Einbruchsdelikten ausgeforscht. Während Österreicher eher als Einzeltäter auftreten, gibt es den berüchtigten „Einbruchstourismus“ von spezialisierten Banden aus Oststaaten tatsächlich. Die sind meist auch besser organisiert und oft auch technisch besser ausgerüstet als heimische Täter.

Täterprofil: Gelegenheit macht Einbruchsdiebe

Wenn man sich ernsthafte Gedanken über die Sicherheit in den eigenen vier Wänden macht, ist es nicht schlecht, auch etwas über die Psychologie der Täter zu wissen. Ein Sicherheitsexperte bezeichnet Einbrecher als „Spontansoziologen“. Oft beobachten sie den Tatort tagelang vor dem Einbruch, manche durchwühlen sogar den Müll, um so Rückschlüsse auf den möglichen Reichtum der Bewohner des Objekts der verbrecherischen Begierde zu ziehen.

Professionelle Beobachter

Bei größeren Objekten gibt es sogar professionelle Beobachtung aus einem Lieferbus mit Videoüberwachung und Weg-Zeitdiagrammen der Bewohner oder Benützer des Gebäudes, das „ausgeräumt“ werden soll.  Ein Beispiel aus der Kriminalgeschichte ist etwa eine moldawische Bande: Sie schickte zuerst Späher aus, dann stahlen andere in einem Baumarkt die Einbruchswerkzeuge, wieder andere Mitglieder der Bande knackten ein Auto, mit dem der eigentliche Einbrecher zum Tatort und vor dort wieder weg fahren konnte.

Alarmanlagen: Testkriterien

Zehn Alarmanlagen-Errichter aus Wien und Niederösterreich wurden in den Monaten Mai bis Juni 2007 eingeladen, ein Sicherheitskonzept für ein Einfamilienhaus im Umland von Wien zu erstellen. Die Anbote wurden von Experten des VKI, dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst und einem Sachverständigen für Alarmanlagen beurteilt. Wobei besonderes Augenmerk auf die Ausführlichkeit des Anbotes gelegt wurde. Durch weitere schriftliche Anfragen sollten Unklarheiten beseitigt werden.

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Gelegenheit macht Diebe

Eine vom Kuratorium für Verkehrssicherheit veröffentlichte Täterstudie wirft ein anderes Licht auf den Großteil der Einbrecher. Hier gilt wirklich: Gelegenheit macht Diebe. So beschreibt ein „Profi“, dass er sich am Wochenende die Wohnungen und deren Schlösser anschaut, um von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr dort einzudringen, weil die Leute in der Arbeit und die Kinder in der Schule sind.

Eine Faustregel gibt es für die Einbrecher auf jeden Fall: Je leichter das gewaltsame Eindringen möglich erscheint, desto eher wird dort eingebrochen. Ein normales Zylinderschloss ist ein Kinderspiel, Fenster werden mit Selbstklebefolien geräuschlos eingeschlagen. Die Kriminalstatistik bestätigt dieses Vorgehen: Die wenigsten Einbrecher kommen mit „schweren Geräten“, sie verwenden meist einfaches Werkzeug wie Schraubenzieher, um Türen und Fenster zu knacken.  Sie meiden gute Sicherheitstechnik, denn diese erhöht den Zeitaufwand und das Risiko, entdeckt zu werden..

Wohnungseinbrüche

Auch wenn Einfamilienhäuser mehr gefährdet erscheinen, finden die meisten Einbruchsdelikte im städtischen Raum statt. Wohnungen in Häusern mit mehreren Parteien sind also ebenso gefährdet wie abgelegene und schlecht ausgeleuchtete Gebäude. Vor allem bei Wohnungen gilt, was in der Alarmsicherheitstechnik allgemein die eiserne Regel schlechthin ist: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

Und schwache Glieder kann es bei Wohnungen mehrere geben. Da Einbrecher am häufigsten durch die Türe kommen, gilt es schon hier darauf zu achten, es den möglichen Eindringlingen möglichst schwer zu machen. Eine Holztüre in einem Altbau oder eine Wabentüre, die  aus einer mit einer Hartfaserplatte überdeckten Holz- oder Kunststofffüllung besteht, lässt sich leicht mit einem Hammer einschlagen.

Alle Arten von Fenstern und Türen

Aber nicht nur die Eingangstüren sind ein beliebtes „Schlupfloch“. Einbrecher lassen keine Möglichkeit aus, um gewaltsam in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Und diese Möglichkeiten sind neben der Eingangstüre: Balkon- und Terrassentüren, Keller- und Hintertüren, Kellerfenster und Lichtschächte, Dachfenster und Oberlichten, ungesicherte Rollläden, Jalousien und Klappläden, alle Arten von Fenstern, vor allem, wenn sie gekippt sind.

Es gilt also, alle diese Möglichkeiten möglichst gut abzusichern. Vor dem Einbau einer Alarmanlage sollten daher alle Schwachstellen beseitigt werden. Es gilt das zu erhöhen, wofür der Fachausdruck lautet:

Mechanische Sicherheit

Die mechanische Sicherheit umfasst all das, was es einem Einbrecher unabhängig vom Vorhandensein einer Alarmanlage erschwert oder verunmöglicht, in die Wohnung oder das Gebäude einzudringen. Die mechanische Sicherheit kann man durch etliche Maßnahmen erhöhen.

  • Türen: Leichtbautüren durch hohlraumfreie Holztüren von mindesten 45 mm Stärke ersetzen oder mit Blechen oder Spanplatten verstärken; Glasflächen in den Türen austauschen oder mit Sicherheitsglas verstärken; Garantie für eine einbruchhemmende Türe gibt das Prüfzeichen „ÖNORM B 5338“
  • Zargen (Türrahmen): Die Türblätter sollen nicht mit einem Brecheisen ausgehoben werden können, die Zargen sollen daher massiv und fachgerecht im Mauerwerk verankert sein; alte Türstöcke können neu ummantelt werden
  • Schloss und Beschlag: Gute Schlösser helfen nichts, wenn sie leicht aus Verankerung oder Schließblech gedrückt werden können; sichere Schließbleche sollen mindestens 3 mm dick und mit mindestens zehn 30 cm langen Stahlschrauben bis ins Mauerwerk verdübelt sein
  • besser sind zwei Schlösser verschiedener Bauart oder ein Schlosssystem mit Mehrfachverriegelung; weitere sichere Schlossarten: Balkenriegel- oder Stangenschlösser, Kastenschlösser
  • Schließzylinder: Er soll aufbohr-, abbruchsicher und gegen Kernziehen geschützt sein; eine Sicherungskarte schützt gegen Anfertigung von Nachschlüsseln
  • Bänder (Scharniere): Sollen gegen das Aushebeln gesichert werden und ebenfalls aufbohrsicher sein
  • Fenster: Spezialglas der Klassen A (durchwurfhemmend) bis Klasse D (sprengsicher) schützt; weiters Fenster gegen Aushebeln sichern, absperrbare Fenstergriffe verwenden; auch der Einbau von Gittern oder einbruchsicheren Rollläden oder Jalousien hilft

Gerade bei Häusern gibt es noch ein paar Punkte, die man beachten sollte: Natürlich sollen ALLE Möglichkeiten, durch die jemand in ein Haus dringen kann, geschützt werden, also etwa Lichtschächte mit Gitterrosten oder Kellerfenster mit Rollkernstangen (bei der sich die Stange durch Mitdrehen vor Durchsägen schützt).

Einbruchsschutz-Illustration: Erwin Haberl

Einladungen für Einbrecher sind natürlich offene Garten-, Garagen- oder andere Türen oder Leitern, Kisten, Gartenmöbel, die bequem als „Räuberleiter“ für obere Stockwerke benutzt werden können. Eine Außensteckdose ermöglicht es dem gewaltsamen Eindringling, bei seinem Vorhaben problemlos seine Bohrmaschine anzustecken. Um das Durchtrennen von Telefonleitungen zu verhindern, müssen diese außen unzugänglich sein, wirklich sicher sind nur unterirdische Leitungen.

Widerstandswert, Widerstandszeitwert

Das alles, was diese mechanische Sicherheit bieten kann, nennen die Sicherheitsexperten „Widerstandswert“, wie Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Eltschka, Sachverständiger für Sicherheitsfragen und Gutachter des VSÖ,  im Interview erklärte: „Der Widerstandswert ist die Zeit, die man braucht, um den Widerstand zu überwinden, d. h. bis der Einbrecher beim begehrten Objekt ist. Das heißt also, wenn ich eine mechanische Sicherung vorlege, dann wird der Widerstandswert höher sein, als wenn ich nur eine leichte Türe habe oder Fenster, die leicht zu durchbrechen sind. Der Widerstandszeitwert ist jene Zeit die vergeht, bis die Hilfe leistende Stelle am Tatort erscheinen kann. Es sollte immer der Widerstandszeitwert kleiner sein als der Widerstandswert. Das bedeutet, dass die Hilfe leistende Stelle oder der Hilfeleister am Tatort sein sollte, während der Täter noch die Anlage zu überwinden trachtet. Umgekehrt ist es nicht sinnvoll, dass der schon wieder weg ist mit seiner Beute und man dann erst hinkommt und sieht, dass etwas geschehen ist.“

Guter mechanischer Schutz

Um bei der Alarmanlage zu sein: Die beste Alarmanlage macht nicht viel Sinn, wenn dem Einbrecher das Ausüben seinen „Handwerks“ durch mangelnde mechanische Sicherheit möglichst leicht gemacht wird. Auch das ist ein wichtiger Aspekt bei der Überlegung, ob man seine Wohnung oder sein Haus durch eine Alarmanlage schützen soll. Denn vielleicht sollte man doch mehr investieren als „nur“ in ein technisches System, das möglichst laut einen Eindringling abzuschrecken versucht und nebenbei Sicherheitsdienst oder Polizei verständigt. Der von Prof. Eltschka beschriebene Fall, dass Sicherheitsdienst oder Polizei schon am Tatort sind, währen der Einbrecher noch seine Taschen füllt, ist meist wohl ein Ideal. Eine möglichst effiziente mechanische Sicherheit hilft aber allemal, sich diesem Ideal anzunähern.

Viele Einbrecher sind bewaffnet

Wobei es noch einen wichtigen Tipp von Sicherheits- und Kriminalexperten gibt: Das (eigene) Leben ist wichtiger als alle materiellen Güter dieser Welt. Eigentümer, Nachbarn oder wer auch immer einen Einbrecher durch einen Alarm oder wie auch immer auf frischer Tat ertappen, sollten nichts unternehmen, womit man sich selbst in Gefahr bringen könnte. Zwar sind Einbrecher „nur“ auf materielle Werte aus, aber noch wichtiger ist ihnen, vom Tatort wieder weg zu kommen. Und viele Einbrecher sind nun einmal bewaffnet und werden sich diesen Weg auch mit Waffengewalt verschaffen.

Einbruch als Trauma

Die wohl schlimmste Form, einen Einbruch in den eigenen vier Wänden erleben zu müssen, ist, wenn man selbst zu Hause ist. Und das geschieht nicht selten, im Gegenteil: 12,5% der Einbrüche werden von Tätern verübt, denen die Anwesenheit der Bewohner egal ist oder diese in Kauf nehmen. Das sind meist auch jüngere Einbrecher, die vor Gewalt nicht zurückschrecken. Die drastischen Fälle liest man dann in der Zeitung.

Aber auch Menschen, die nicht solche dramatische Erfahrungen machen mussten sondern „nur“ plötzlich mit der Tatsache eines Einbruchdiebstahls in ihren eigenen vier Wänden konfrontiert waren, leiden unter den Folgen dieses Ereignisses. Zwar  ist der Verlust wertvoller Gegenstände, möglicherweise auch von Dokumenten oder Ähnlichem unangenehm, wird aber in der Regel von der Versicherung bezahlt.

Verlust der Sicherheit

Die schwersten psychischen Probleme verursachen meist der Verlust emotional wichtiger Gegenstände, das Eindringen in die persönliche Intimsphäre und vor allem: Mit einem Einbruch haben Täter das Gefühl der Geborgenheit dort zerstört, wo sich jeder Mensch sicher fühlen sollte: in den eigenen vier Wänden. Experten beschreiben die Folgen eines Einbruchs für die Opfer als ein Trauma, das verarbeitet und aufgearbeitet werden muss, oft auch mit psychologischer Unterstützung.

Oft hilft erst der Einbau einer Alarmanlage, um das Gefühl der Sicherheit wieder zu erlangen. Eine Familie, die in ihrem Haus von bewaffneten Männern bedroht und geschlagen wurde, hat nach diesem Erlebnis das Haus komplett mit Bewegungsmeldern und Magnetkontakten bestückt, im Erdgeschoß Glasbruchmelder installiert. Und: Jedes Familienmitglied trägt seither einen Notrufsender mit sich.

Abschreckung Alarmanlage

Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, ist die Anschaffung einer Alarmanlage ein wirksamer Versuch, es den Einbrechern möglichst schwer zu machen. Verhindern kann auch die beste Anlage einen Einbruch nicht. Aber kriminalpsychologische Untersuchungen haben ergeben, dass sich 70 Prozent der Einbrecher von ihrer Tat abschrecken lassen, sehen sie schon von außen eine Sirene, die auf eine Einbruchmeldeanlage (so der Fachausdruck) hinweist.

Eine Alarmanlage soll Schutz sowohl bei Ab- als auch bei Anwesenheit bieten. Neben den richtigen Komponenten sollte die Anlage auch die Möglichkeit bieten, automatisch per Telefon Hilfe zu rufen, sei es Sicherheitsdienst, Familie, Nachbarn, Polizei. Und die Bewohner sollen in der Lage sein, einen Überfall diskret per Knopfdruck zu melden („Stiller Alarm“).

Obwohl Alarmanlage nicht gleich Alarmanlage ist, haben im privaten Bereich alle folgende technischen Elemente:

  • Melder , die Veränderungen registrieren
  • eine Meldelinie , die diese Veränderung zur Zentrale weiter leitet und den Alarm auslöst
  • Alarmeinrichtungen wie Sirene (außen und innen) sowie Rund-, Dreh- oder Blitzleuchten
  • Wählgeräte , die die telefonische Benachrichtigung des Sicherheitsdienstes, der Polizei, des Hausbesitzers oder anderer ausgewählter Personen veranlassen

Diese absolut notwendigen Komponenten können noch durch einen Überfallknopf (am besten direkt beim Bett), Handsender (die einen Überfall melden) und weitere Notrufsender ergänzt werden.

Drei Systeme: Außenhautschutz, Innenraumüberwachung, Objektschutz

Allerdings gibt es drei verschiedene Systeme, was und wie überwacht wird. Die Entscheidung für eines dieser Systeme oder die Kombination mehrerer Systeme hängt nicht nur vom Bedrohungsszenario ab, sie bestimmt auch darüber, wie man mit der Alarmanlage leben kann (siehe Interview):

Der Außenhautschutz wehrt Einbrecher schon beim gewaltsamen Eindringen in das Haus ab. Bei dieser Form der Sicherung sind alle Möglichkeiten, durch die man in das Haus eindringen kann, mit Meldern (Magnetöffnungskontakten, Glasbruch- oder Erschütterungsmelder, etc) versehen. Das heißt, dass an jede Türe und jedes Fenster ein Melder angebracht sein muss und der Alarm ausgelöst wird, wird bei scharf gestellter Anlage ein Fenster oder eine Türe geöffnet.

Bei der Innenraumüberwachung sind ausgewählte Räume mit Bewegungsmeldern ausgestattet. Das Problem dabei ist, dass die Melder nicht zwischen Einbrechern und anderen Lebewesen unterscheiden können. Daher ist Hausbesitzern mit Haustieren der Außenhautschutz zu empfehlen

Beim Objektschutz sind nur die wertvollen Gegenstände gesichert, etwa durch einen Magnetkontakt in einem Haken, der den Alarm auslöst, wenn ein Bild von der Wand genommen wird. Bei diesem System gewährt man dem Einbrecher allerdings den Zeitvorsprung, dass er schon ungehindert in das Gebäude eindringen konnte und Polizei und Sicherheitsdienst kaum die Möglichkeit haben, ihn noch auf frischer Tat zu ertappen.

Die drei Systeme können natürlich kombiniert werden, wie dies auch von fast allen Anlagenerrichtern in diesem Test vorgeschlagen wurde (Ausnahme: Scan Wacht sah nur Innenraumschutz vor).

Melder

Diese Komponenten der Alarmanlage registrieren eine Veränderung an einem der zu schützenden Bereiche und leiten diese über die Meldelinie an die im Haus installierte Zentrale des Systems weiter. Je nach Erfordernis und baulichen Gegebenheiten gibt es eine Vielzahl von Meldern:

Bewegungsmelder

findet man häufig im Eingangsbereich von Gebäuden, die ein Licht einschalten, wenn jemand vorbei geht. Im Rahmen einer Alarmanlage sind sie allerdings wichtiger Bestandteil der Innenraumüberwachung. Auch hier gibt es verschiedene Systeme:

  • Infrarotmelder: Der wärmeempfindliche Infrarotsensor stellt sich auf die Umgebungstemperatur ein und reagiert auf plötzliche Veränderungen der Temperatur, wie sie ein Lebewesen verursacht, das sich im Bereich des Melders bewegt. Der Nachteil: Der Infrarotsensor kann nicht zwischen Menschen und Tieren unterscheiden und ist anfällig für Fehlalarme. Sie sollten jedenfalls nicht auf von der Sonne bestrahlte Flächen gerichtet sein.
  • Ultraschall-Bewegungsmelder: Besteht aus einem Sensor und einem Empfänger, der in einem abgegrenzten Überwachungsfeld Veränderungen in diesem Bereich registriert. Schwachstelle: Auch Fremdschwingungen der Luft im Ultraschallbereich können Alarm auslösen (technisch überholt)
  • Mikrowellen-Bewegungsmelder: Arbeitet ähnlich wie ein Radargerät und registriert Bewegungen im Überwachungsbereich. Nachteil: Die Mikrowellen durchringen auch Glas, Holz und dünne Wände und sind – bei schlechter Einstellung – für Fehlalarme außerhalb des Überwachungsbereichs anfällig.
  • Dualmelder oder Kombimelder: Eine Kombination aus Infrarot- und Mikrowellenmelder, die den Alarm nur auslöst, wenn beide Melder Veränderungen im Überwachungsfeld registrieren. Verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen.

Alle diese Melder müssen umsichtig montiert werden und z. B. durch Gehversuche getestet werden. So kann wie erwähnt ein Mikrowellen-Melder Bewegungen außerhalb des zu überwachenden Raumes registrieren, und es können andererseits Zwischenwände oder Möbel einen Schatten werfen, in dem sich ein Einbrecher unbemerkt bewegen könnte. Eine weitere sichere Meldeeinrichtung sind Kontaktmatten, die reagieren, wenn jemand auf sie tritt.

Um alle Elemente der Außenhaut zu schützen, gibt es ebenfalls eine weitere Reihe von Meldern:

  • Aktiver Glasbruchmelder: speist in die Glasplatte eine Frequenz ein, das Glas ist dauernd beschallt. Wenn die Glasplatte gebrochen wird, bricht der Schall ab und Alarm wird ausgelöst
  • Passiver Glasbruchmelder: Hat die Größe einer Streichholzschachtel und reagiert auf die Schwingungen, die entstehen, wenn die Scheibe eingeschlagen wird. Schwachstelle: Bei manchen Glasarten (geripptes Glas und Verbundglas) ist er wirkungslos, außerdem kann z. B. ein vorbei fahrender LKW dieselbe Frequenz wie brechendes Glas haben und Fehlalarm auslösen
  • Erschütterungsmelder: Reagiert auf stärkere Erschütterungen und kann auch bei geripptem und Verbundglas eingesetzt werden, hat allerdings noch höherer Fehlalarmquote
  • Alarmglas: ist mit stromführenden Drähten oder Folie versehen, wenn diese beschädigt werden, wird Alarm ausgelöst
  • Körperschallmelder: Reagiert auf ungewohnte Frequenzen wie Schläge und soll anzeigen, wenn jemand versucht, eine Mauer zu durchbrechen oder gewaltsam einen Tresor zu öffnen
  • Magnetöffnungskontakt: Besteht aus zwei Teilen, die jeweils im Rahmen und im Fenster oder in der Tür eingesetzt werden. Ein Magnet schließt den Stromkreis, der beim Öffnen unterbrochen wird und somit den Alarm auslöst
  • Riegelschaltkontakt: Überwacht den Verschlusszustand der Riegel an Fenster und Türen

Funkanlage, verkabelte Anlage

Es ist auch eine Preisfrage, ob die Meldelinie aus Funksignalen von den Meldern zur Zentrale besteht oder diese per Kabel weiter geleitet werden. Diese Frage sollte auch im Rahmen eines fundierten Beratungsgesprächs durch den Anlagenerrichter geklärt werden.

Eine Verkabelung ist auf jeden Fall die sicherere Variante, weil sie nicht störanfällig ist; das Funknetz kann unter Umständen gestört werden. Die nachträgliche Verkabelung eines gesamten Hauses (von jedem Melder und allen Warneinrichtungen zur Zentrale) kann aufwendig und dadurch teuer werden, mit 20 Stunden á 40 Euro muss man rechnen. (Tipp: Bei einem Haus-Neubau die Kabelstränge einplanen!) Andererseits sind die Komponenten der Kabelanlage billiger, und es fallen auch keine laufenden Kosten für die Batterien an, was 100 Euro und mehr pro Jahr ausmachen kann. Bei verkabelten Anlagen ist ein Sabotageschutz notwendig, der vermeidet, dass Einbrecher durch das Kappen der Leitung die Anlage außer Betrieb setzen können.

Vor dem Einbau einer Funkanlage sollte der Errichter auf jeden Fall testen, ob es starke Fremdsignale gibt, die stören. Diese können auch von ganz normalen Haushaltsgeräten herrühren. Nur die wenigsten Funkalarmanlagen sind vom Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs (VSÖ) geprüft und zertifiziert.

Alarm auslösen

Der ausgelöste Alarm hat im Prinzip zwei Funktionen: Einerseits soll er durch akustische und optische Signale den Einbrecher von seinem Vorhaben abhalten oder zumindest unter Stress setzen, andererseits die Alarmverfolgung auslösen.

Zum Abschrecken der Einbrecher sollten mindestens zwei Sirenen montiert werden. Eine sichtbar angebrachte Sirene hat für viele Einbrecher eine abschreckende Wirkung, denn sie zeigt ihm, dass das Haus durch eine Alarmanlage geschützt ist. Sirenen innerhalb des Hauses oder der Wohnung setzen den Einbrecher unter Stress und verkürzen die Tatzeit. Außen angebrachte Sirenen sollen schwer erreichbar sein, da Einbrecher Tricks haben, wie sie den Sirenenton fast unhörbar machen.

Dreh- oder Blitzleuchten

Ebenfalls sollen außen zwei Dreh- oder Blitzleuchten angebracht werden, eine davon gut sichtbar, die andere eher versteckt. Sie sollten schwer erreichbar sein, damit sie nicht zerstört oder sonst außer Betrieb gesetzt werden können. Diese Art von Signalen macht auch die Umgebung wie Nachbarn auf den Einbruch aufmerksam.

Der stille Alarm erfolgt über eine Telefonleitung zum Sicherheitsdienst und anderen Personen, die dafür bestimmt wurden, etwa dem Hausbesitzer. Durch den stillen Alarm kommt beim Sicherheitsdienst die Information an, wo dieser Alarm ausgelöst wurde, zum Teil auch mit den Details, welcher Melder Alarm geschlagen hat. Ein stiller Alarm kann auch durch einen oder mehrere Überfallsknöpfe ausgelöst werden.

Fehlalarme können teuer kommen

Fehlalarme und falsche Alarme kommen leider häufig vor. Ausgelöst können sie z. B. durch ein Haustier werden, das sich im Überwachungsbereich eines Infrarotmelders bewegt. Am häufigsten werden sie aber durch die Hausbenützer selbst ausgelöst, etwa wenn bei eingeschalteter Alarmanlage ein Fenster geöffnet wird. Fehlalarme stumpfen ab, nach dem fünften Fehlalarm schaut der Nachbar nicht mehr aus dem Haus, was nebenan los ist. Zwar können Sicherheitsdienste im Alarmfall versuchen per Telefon zu klären, ob ein Fehlalarm ausgelöst wurde. Ist die Alarmprozedur in Gang, kann das teuer werden, das Ausrücken von Sicherheitsdienst oder Polizei muss bezahlt werden.

Ziffernkombination, Fernbedienung

Eine Alarmanlage hat natürlich nur dann einen Sinn, wenn sie eingeschaltet, also scharfgestellt ist. Das sollte sie im Idealfall immer sein, also auch dann, wenn jemand zu Haus ist (was wiederum die Lebensqualität beeinträchtigt – siehe Interview – oder Anlass für Fehlalarme ist). So bieten Versicherungen einen Prämiennachlass beim Einbau einer Alarmanlage auch nur dann an, wenn diese immer scharfgestellt ist.

Die Alarmanlage kann durch eine Fernbedienung oder eine Ziffernkombination, die im Eingangsbereich in ein Bedienelement eingegeben wird, ein- und ausgeschaltet werden. Um den Hausbenützern das zu ermöglichen, ohne dass Alarm ausgelöst wird, ist eine Eintrittszeit nötig, die man selbst einstellen kann.

Blockschloss

Keine Eintrittszeit benötigt man bei Einbau eines Blockschlosses. Durch Kontakte im Türschloss wird die Alarmanlage beim Aufsperren mit dem Schlüssel aus- und beim Absperren eingeschaltet. Noch bequemer ist ein Proxy Chipschlüssel, der wie eine Fernbedienung funktioniert, man muss ihn also nicht ins Schloss stecken. Blockschloss bzw. Chipschlüssel haben allerdings auch den Nachteil, dass z. B. die Türe nicht abgeschlossen werden kann, wenn auch nur ein Element der Alarmanlage nicht funktionstüchtig ist. Das kann etwa sein, dass man vergessen hat, ein gekipptes Fenster ganz zu schließen. Ursache kann aber auch ein technischer Defekt sein, der vom Alarmanlagenerrichter behoben werden muss. Und der ist auch nicht sofort zur Stelle, z. B. an Feiertagen. Dann steht man da und kann nicht absperren.

Gut überlegt soll auch der Ort der Montage der Zentrale der Alarmanlage werden. Sie ist das Herzstück und soll nicht gleich von den Eindringlingen gefunden und zerstört werden können. Ein guter Platz, um sie zu montieren, ist etwa in einem Kleiderkasten. Da die Zentrale auch akustisch über Mängel oder den Zustand des Systems informiert, soll sie zwar nicht sichtbar, aber hörbar sein.

Testergebnisse

Die Installation einer Alarmanlage und das Leben mit ihr ist also eine komplizierte Materie. Umso wichtiger ist gute Beratung die hilft, sich im Dschungel der verschiedenen High-Tech-Systeme zu orientieren und das Beste für die persönlichen Anforderungen zu finden. Daher ist eine umfassende Bestandsaufnahme des Bedrohungsszenarios und der örtlichen Gegebenheiten durch den Alarmanlagen-Errichter ebenso wichtig wie ein ausführliches Beratungsgespräch. Neben den auffallenden Preisunterschieden waren das auch wesentliche Kriterien bei der Beurteilung der zehn zufällig ausgewählten Anbieter in unserem Test, der im übrigen in Zusammenarbeit mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst durchgeführt wurde

Die Angebote von sechs Firmen waren großteils in Ordnung, aber nur zwei Firmen (Polster, mittlerweile in Konkurs, und Jandrisovits) verlangten einen Plan des zu Testzwecken vorgesehenen Einfamilienhauses, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Die Preise reichten von rund 1800 bis fast 7000 Euro, wobei das Angebot des teuersten (Polster) auch das umfangreichste war – es sah 32 Bewegungsmelder und Magnetöffnungskontakte vor. Das Billigangebot von Jandrisovits begnügte sich dagegen mit 3 Meldern. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet S3 (Slauf Security Systems) – 2300 Euro für 15 Melder.

Sicherheitsdienst, Qualitätszertifikat

Am besten ist es, wenn die Alarmanlage mit einem Sicherheitsdienst (z. B. Group 4, ÖWD, Securitas) verbunden ist, der im Fall des Falles automatisch informiert wird. Die Gebühr dafür beträgt je nach Umfang 9 bis 25 Euro monatlich. Eine günstige Kombination für Funkanlagenbesitzer bietet Group 4: Für die Jahresgebühr von 249 Euro werden auch Batterien und Akkus regelmäßig ersetzt.

Wichtig ist die technische Qualität der eingebauten Komponenten. Es gibt mehre Qualitäts-Zertifikate, das verlässlichste ist das des VSÖ, des Verbands der Sicherheitsunternehmen Österreichs. Ein wichtiges Detail am Rande: Viele Versicherungen geben eine Ermäßigung auf die Haushaltsversicherung bei Einbau einer Alarmanlage, sie muss allerdings das VSÖ-Prüfsiegel tragen und (in der Regel) von einer anerkannten Errichterfirma eingebaut (und gewartet) werden.

Ganz wichtig ist eine ausreichende Einschulung durch den Alarmanlagen-Errichter. Nicht nur, um das Leben mit der Anlage möglichst stressfrei zu halten, sondern um Fehlalarme zu vermeiden. Die meisten Fehlalarme werden durch falsche Handhabung ausgelöst.

Interview

Man muss mit der Anlage leben lernen

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Eltschka,
Sachverständiger für Sicherungsanlagen und einer der Gutachter des VSÖ Univ.-Prof. DI Dr. Richard Eltschka Foto: Archiv

Welchen Typus Alarmanlage im privaten Bereich würden sie empfehlen?

Das hängt vom jeweiligen Bedrohungsszenario ab, das sich im Zuge eines seriösen Beratungsgesprächs herausstellt. Es geht im Wesentlichen darum, den Angreifer so früh wie möglich zu erkennen. Dabei ist die mechanische Komponente eine sehr wirksame Barriere. Denn wenn jemand sehr viel Mühe hat, um in ein Objekt hinein zu kommen, dann geht er zum Nachbarn, wo er mit dem Schraubenzieher viel einfacher seinen Erfolg hat.

Was zeichnet eine gute Alarmanlage bzw. einen guten Anbieter aus?

Zuerst einmal eine gründliche Sachkenntnis dessen, welche Produkte er vertreibt; dann ein seriöses Beratungsgespräch; dann ein detailliertes, sauberes Angebot und letzten Endes eine gute Kosten-Nutzen-Relation, also einen vernünftigen Preis für das, was er macht. Und gute Produkte, die mehr als den Mindeststandard darstellen und auch auf Funktionskriterien überprüft wurden, z. B. nach VSÖ- oder VDS-Richtlinien.

Soll man den Bestbieter nehmen?

Unter „Bestbieter“ wird ja heute leider nur mehr der Billigstbieter verstanden.  Aber Sicherheit ist ein Produkt, das direkt in das persönliche Leben eingreift und wo natürlich andere Faktoren als nur der Preis maßgebend sein werden. Danach wird sich dann richten, ob man mit einer Alarmanlage zufrieden ist oder ob man sie nur mitgenommen hat als Schnäppchen und dann versucht, sie zu Hause selbst in Gang zu bringen.

Auf welche Aspekte muss man achten?

Das Leben mit der Anlage muss gelernt werden. Man muss auf die Anlage Rücksicht nehmen, denn sie  hat gewisse Erfordernisse. Wenn ich das Haus betrete und eine gewisse Eintrittszeit habe, dann muss ich die Alarmanlage in dieser Eintrittszeit entschärfen, denn sonst erfolgt ein Alarm, und die gesamte Alarmverfolgung findet statt. Sollte z. B. während des Eintretens das Festnetz-Telefon läuten, dann muss man es läuten lassen und zuerst die Alarmanlage unscharf schalten – auf die Gefahr hin, dass der Anrufer früher auflegt und man dann nicht weiß, wer angerufen hat. Genau so ist es nicht günstig, wenn man in der Nacht aufwacht und das Fenster öffnet, ohne daran zu denken, dass man hier einen Alarmsensor hat, der natürlich sofort einen falschen Alarm auslöst.

Tipps und Beratung

Für den Fall des Falles empfiehlt es sich, einen genauen Überblick über die Wertgegenstände im Haushalt zu haben, um diese auch bei der Versicherung geltend machen zu können. Hilfreich ist dabei eine Inventarliste, die nicht im Haushalt aufbewahrt werden sollte. Auf dieser Liste sollten folgende Informationen stehen:

  • individuelle Nummern von Geräten
  • markante Merkmale
  • besondere Ausstattungsmerkmale
  • Gravuren und Initialen
  • Fotos von Schmuckstücken

Besitzen Sie wertvolle Gegenstände, bewahren Sie diese in einem Tresor auf. Aber Achtung: Einbrecher, die nichts finden, verwüsten oft „aus Frust“ Haus oder Wohnung. Ein Trick dagegen ist, kleinere Geldsummen im Vorraum liegen lassen und eventuell falschen Schmuck im Bad oder Schlafzimmer aufzubewahren.

Vor dem Weg zu einem Alarmanlagenerrichter sollte man den Weg zu den eigentlichen Experten nicht scheuen. Der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst informiert mit Broschüren, auf seiner Homepage und durch persönliche Gespräche.

Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst. Bundespolizeidirektion Wien, Schottenring 7-9, 1010 Wien; Tel.: 0800 216 346, Internet: www.polizei.gv.at/wien/kbd/

Als die Institution in Sicherheitsfragen hat sich der VSÖ etabliert. Die im VSÖ zusammengeschlossenen Firmen garantieren  technisches Know-how und den Einbau zertifizierter Komponenten. Internet: www.vsoe.at

Alarmanlagen: Anbieter

ERGE elektronik technologie GmbH,
Weissenbach 25,
A-2371 Hinterbrühl,
(02236) 427 92,
www.arnold.co.at

EVVA Sicherheitssysteme GmbH,
Ing.-Julius-Raab-Straße 2,
A-2721 Bad Fischau,
(02622) 422 88,
www.evvasys.com

Hans Lohr GmbH,
Markgraf-Rüdiger-Straße 24,
A-1150 Wien,
(01) 985 95 85-0,
www.lohr.at

Ing. Polster Elektroanlagen GmbH,
Lichtgasse 6,
A-1150 Wien,
(01) 892 06 15-0, 

Jandrisovits Sicherheitstechnik & Co. KG,
Simmeringer Hauptstraße 37,
A-1110 Wien,
(01) 749 22 09,
www.tresor.at

S3 Slauf Security Systems GmbH,
Adolf-Czettel-Gasse 9,
A-1160 Wien,
(01) 982 29 22,
www.s3alarm.at

scan wacht scan form,
Akeleiweg 8a,
A-1220 Wien,
(01) 282 61 80

Security Land,
Shopping Center 17,
A-2345 Brunn am Gebirge,
(02236) 31 23 12,
www.securityland.at

Sicherheitspartner GmbH,
Hackhofergasse 1,
A-1190 Wien,
(01) 512 78 74,
www.sicherheitspartner.at

Telekom Austria AG,
Lasallestraße 9,
A-1020 Wien,
0800 10 01 00,
www.aon.at

Alarmanlagen: Kompetent mit "Konsument"

  • Qual der Wahl. Die Entscheidung, ob Außenhautschutz oder Innenraumüberwachung, verkabelte oder Funk-Anlage ist gut zu überlegen. Fachkundige Hilfe bietet der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst.
  • Nur zertifizierte Anlagen. Die Komponenten der Anlage sollen hochwertig sein, was durch Qualitätszertifikate des VSÖ, bzw. VDS (dem deutschen Pendant) bescheinigt wird. Inklusive Montage kosten wirksame Anlagen für ein Einfamilienhaus zwischen 1800 und 7000 Euro.
  • Immer scharf. Im Schadensfall zahlen Versicherungen nur, wenn die Anlage immer scharf gestellt ist; Inventarlisten helfen, den Schaden festzustellen und ersetzt zu bekommen.
  • Täuschen und tarnen. Leicht auffindbarer falscher Schmuck oder geringe Geldbeträge können Einbrecher davon abhalten, aus „Frust“ Haus oder Wohnung zu verwüsten.
  • Landesförderung. Nur in Niederösterreich wird der Einbau von Alarmanlagen gefördert. Ein Drittel der Kosten werden zugeschossen, allerdings nur bis zu einer Höhe von maximal 1000 Euro.

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Alarmanlagen - Besser als nichts

Alarmanlagen zum Selbsteinbau können mit Profi-Systemen nicht mithalten. Keines der vier getesteten Produkte wusste zu überzeugen. Dennoch gilt: Eine Alarmanlage ist besser als keine.

Alarmanlagen-Beratung - Nicht immer gut


Einbruchsicherungsmaßnahmen sollen abschrecken und Tätern Zeit kosten. Alarmanlagen können mechanische Sicherungen aber nur ergänzen. Lesen Sie

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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