Brief nach Belgien
Ein Franzose wollte einen Brief nach Belgien schicken – eine Standardsendung zum Tarif von 0,55 Euro und, wie es bei uns so schön auf Neudeutsch heißt, „Priority“. Dann fiel ihm ein, dass es ja noch den „Langsamtarif“ gab, berichtet „60 Millions de Consommateurs“. So wichtig war der Inhalt des Schreibens auch nicht.
"Randprodukte" teurer
Dass er sich letztlich doch für „Priority“ entschied, hatte einen anderen Grund: Die langsamere Beförderung hätte nämlich 1,35 Euro gekostet! Das Argument der Post: Man sei dort billiger, wo die größten Mengen anfallen. Wer aus der Norm fällt, zahlt eben drauf.