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Was Konsumenten alles zugemutet wird. Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Packung Buttergemüse von Spar, bei der man mit dem Gemüse ganz schön viel Luft mitkauft. |
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Was Konsumenten alles zugemutet wird. Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Packung Buttergemüse von Spar, bei der man mit dem Gemüse ganz schön viel Luft mitkauft. |
Spar Buttergemüse: Das Produkt wird neuerdings in einer größeren Verpackung angeboten. (Foto einer Konsumentin)
Spar Buttergemüse: Der Karton ist jetzt rund ein Viertel höher, die Füllmenge ist aber gleich geblieben. (Foto einer Konsumentin)
Spar Buttergemüse: Man habe sich bei diesem Produkt bewusst entschieden, für weniger Zucker eine andere Verpackung in Kauf zu nehmen. Wer, bitte, soll denn so etwas verstehen? (Bild einer Konsumentin)
Das steht drauf: Spar Buttergemüse
Gekauft bei: Spar
Spar Buttergemüse wird neuerdings in einem größeren Karton verkauft als früher. Er ist um rund ein Viertel höher als der alte. Also wird in der neuen Packung auch mehr Gemüse drin sein?
Nein, die Füllmenge ist mit 300 g pro Karton unverändert geblieben.Die neue Packung bleibt also zu einem guten Teil leer. Das erkennt man aber erst nach dem Aufmachen. (Die Anzahl der Kunden, die sich die Füllmenge der früheren Packung gemerkt haben und mit der Füllmenge der neuen, größeren Verpackung vergleichen, wird wohl überschaubar sein.)
Spar erklärte, man habe die Rezeptur des Buttergemüses im Rahmen der „Zucker-raus-Initiative“ angepasst. Das Buttergemüse sei infolgedessen auf eine andere Produktionslinie verlagert worden. Und bei dieser komme der neue Verpackungszuschnitt zum Einsatz.
Man habe sich bei diesem Produkt bewusst entschieden, für weniger Zucker eine andere Verpackung in Kauf zu nehmen. Warum muss man für weniger Zucker im Produkt bei gleich gebliebener Füllmenge eine größere Verpackung in Kauf nehmen? Wer, bitte, soll denn so etwas verstehen? Dass überdimensionierte Verpackungen weder umwelt- noch konsumentenfreundlich sind, sollte auch schon bis zu Spar durchgedrungen sein.
Was Spar zur übergroßen Verpackung des Spar Buttergemüses sagt.
„Wie Sie bestimmt aus zahlreichen Medienberichten schon mitbekommen haben, setzt sich SPAR für eine deutliche Zuckerreduktion in unseren Eigenmarkenprodukten ein. Weitere Informationen zu unserer Initiative finden sie hier: https://www.spar.at/nachhaltigkeit/produkte/gegen-zu-viel-zucker https://www.spar.at/nachhaltigkeit/produkte/gegen-zu-viel-zucker/zucker-raus-initiative Wir haben den Artikel SPAR Buttergemüse im Rahmen dieser Initiative in der Rezeptur angepasst und mussten diesen auf eine andere Produktionslinie verlagern, bei der der neue Verpackungszuschnitt im Produktionsprozess zum Einsatz kommt. Diese ist sicher nicht optimal, wir haben uns aber bei diesem Produkt bewusst entschieden, für weniger Zucker eine andere Verpackung in Kauf zu nehmen.“
SPAR Österreichische Warenhandels-AG
3. 7. 2019
Wir meinen: Sie lassen enttäuschende Produkte beim nächsten Einkauf am besten im Regal liegen.
„Natur mit Mandeln“ bezeichnet Danone den veganen Joghurt-Ersatz. Tatsächlich aber besteht er zu einem großen Teil aus Soja.
Weniger Inhalt, weniger Kaffee – die „3 in 1 Kaffeesticks“ von Jacobs wurden von 18 auf 12 Gramm reduziert. Dazu kommt weniger Kaffeeanteil.
Neuer Fall von Shrinkflation: Milka reduziert die regulären Schokotafeln von bisher 100 auf nun 90 Gramm.
Auf der Packung ist eine ansprechend angerichtete Schüssel mit Cornflakes und Löffel zu sehen, die zum direkten Verzehr einlädt. Allerdings enthält die große Verpackung weniger Cornflakes, als man von außen vermutet.
Ein Sichtfenster in der Verpackung zeigt das Aussehen des Bachsaibling-Filets. Die tatsächliche Größe des Fisches lässt sich allerdings nicht feststellen.
Aktionen, Rabatte und Prozent-Pickerl sind gängige Praxis im Lebensmittelhandel. Der tatsächliche Preis ist dann oft nur noch schwer zu eruieren. So war dies auch bei Produkten von Billa Bio und Schärdinger der Fall.
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