Zu Recht, denn damit wird der Treibhauseffekt verringert und angesichts der hohen Energiekosten das Haushaltsbudget geschont. In den nächsten Ausgaben werden wir Ihnen für sämtliche Haushaltsbereiche Anregungen zum Energiesparen geben.
Länger waschen
Es gibt viele Aspekte: So mancher Konsument ist etwa enttäuscht, wenn bei energiesparenden Waschmaschinen die Waschgänge länger als früher dauern oder der neue Kühlschrank deutlich weniger Kühlgut aufnehmen kann. Wenn es um einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen geht, sind auch Herstellung, Lebensdauer und Entsorgung von Produkten wichtig.
Die europäischen Konsumentenorganisationen unterstützen daher den Vorstoß der EU, Richtlinien für ein "Umweltdesign“ zu schaffen, welches all diese Bereiche verbindet. Energiesparend im Gebrauch, aber energieaufwendig in Produktion und Entsorgung – das verlagert das Problem nur. Und selbstverständlich darf der Fortschritt nicht mit dem Einsatz von gefährlichen chemischen Stoffen erkauft werden.
Standardisierte Anschlüsse
Energiesparen könnte so einfach und nervenschonend sein: Wer hat sich noch nicht darüber geärgert, dass jedes neue Handy oder Notebook, jede Digitalkamera ein eigenes, nicht kompatibles Ladegerät hat. Standardisierte Anschlüsse würden hier eine Menge Elektronikschrott und Energie einsparen helfen.
Wir werden verstärkt die – nicht immer leicht verfügbaren – Daten über den Energieverbrauch, von der Produktion bis hin zur Entsorgung, in unserer Testarbeit einfließen lassen. Dass wir Ihnen weiterhin auch sagen, wie gut ein Gerät seine Funktion erfüllt, ist selbstverständlich.