Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt sind keineswegs so harmlos, wie sie oft dargestellt werden.
Wissenschaftler der Yale Universität konnten nachweisen, dass Patienten, die sich mindestens einmal im Jahr beim Zahnarzt röntgen lassen, ein leicht erhöhtes Risiko für ein sogenanntes Meningeom aufweisen. Dabei handelt es sich um einen meist gutartigen Hirnhauttumor, der Kopfschmerzen sowie neurologische Probleme verursachen kann und operativ entfernt werden muss. Das Risiko ist abhängig von der Strahlendosis.