Zum Inhalt

Schwangerschaft - Vorsicht bei Schmerzmittel

, aktualisiert am

Schwangere mit Kopfschmerzen sollten auf die Selbstmedikation verzichten.

Rücksprache mit dem Arzt

Viele schwangere Frauen nehmen rezeptfreie Medikamente ein. Bei Schmerzmitteln besteht Anlass zu besonderer Vorsicht bei der Selbstmedikation. Im zweiten Schwangerschaftsdrittel auftretende anhaltende Kopfschmerzen können auf Krankheiten wie Bluthochdruck oder Thrombosen hindeuten und bedürfen ärztlicher Abklärung. Grundsätzlich nicht eingenommen werden sollten Präparate, die Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten. Abzuraten ist auch von koffeinhaltigen Kombinationspräparaten. Geeigneter sind paracetamolhaltige Mittel. Doch auch derartige Präparate sollten immer nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Gynäkologie: Keine Routinesache premium

Gynäkologie: Keine Routinesache

Der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Nicht alle vorgenommenen Untersuchungen und Behandlungen sind sinnvoll. Manchmal können sie sogar schaden.

Schwangerschaft: Schmerzmittel - Riskant

Nehmen Frauen in einer frühen Phase der Schwangerschaft bestimmte Schmerzmittel ein, verlieren sie mehr als doppelt so häufig ihr Kind wie werdende Mütter, die kein Schmerzmittel einnehmen.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang