Rücksprache mit dem Arzt
Viele schwangere Frauen nehmen rezeptfreie Medikamente ein. Bei Schmerzmitteln besteht Anlass zu besonderer Vorsicht bei der Selbstmedikation. Im zweiten Schwangerschaftsdrittel auftretende anhaltende Kopfschmerzen können auf Krankheiten wie Bluthochdruck oder Thrombosen hindeuten und bedürfen ärztlicher Abklärung. Grundsätzlich nicht eingenommen werden sollten Präparate, die Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten. Abzuraten ist auch von koffeinhaltigen Kombinationspräparaten. Geeigneter sind paracetamolhaltige Mittel. Doch auch derartige Präparate sollten immer nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.