Eine Umfrage der Universität Bochum brachte ans Licht, dass gut zwei Drittel aller Patienten mit Venenleiden die empfohlene Kompressionstherapie nicht anwenden.
Als Hauptgrund wird genannt, dass die Kompressionsstrümpfe unangenehm zu tragen sind, rutschen oder Schnürfurchen bilden. Das muss nicht so sein. Bei gut angepassten Strümpfen lassen sich lästige Begleiterscheinungen durch bestimmte Hilfsmittel deutlich reduzieren. Hautkomplikationen kann man durch spezielle Gel-Präparate aus der Apotheke minimieren, die vor dem Anziehen aufgetragen werden. Zur Regenerierung der Haut ist es sinnvoll, am Abend feuchtigkeitsspendende Lotionen oder Salben aufzutragen.