Zum Inhalt

Husten? - Honig!

Honig zählt zu den besten Hausmitteln. Eine neue Studie belegt: er ist sogar besser als viele herkömmliche Medikamente bei Husten.

Honig hilft bei Hustenbeschwerden besser als die üblichen Husten-Mittel aus der Apotheke. Das hat die Analyse von 14 Studien mit 1.761 Teilnehmern an der Oxford University ergeben. In den analysierten Studien wurde die Wirkung der Einnahme von Honig in Tee, pur oder gemischt mit anderen Zutaten, untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass Honig im Vergleich zu den üblichen Arzneimitteln mit einer signifikant stärkeren Verringerung der Symptome, insbesondere der Schwere und Häufigkeit des Hustens, verbunden war.

Antibiotikaresistenzen verlangsamen

Diese Ergebnisse könnten die Bemühungen unterstützen, die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen zu verlangsamen. Denn obwohl ein Infekt der oberen Atemwege meistens durch ein Virus ausgelöst wird, werden – oft zur Beruhigung – Antibiotika verschrieben. Diese Medikamente helfen aber nicht gegen virale, sondern gegen bakterielle Infekte. Das Tolle am Honig: Er ist meist leicht verfügbar und preisgünstig. Für Babys ist dieses Bienenprodukt allerdings nicht geeignet. In der noch nicht voll entwickelten Darmflora von unter Einjährigen können Bakterien nämlich ein gefährliches Nervengift entwickeln.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Probiotika bei Durchfall

Probiotika bei Durchfall

Kann die Einnahme von Probiotika die Dauer einer akuten infektiösen Durchfallerkrankung verkürzen?

Bienenwachstücher - Nicht für fetthaltige Speisen

Bienenwachstücher werden als Alternative zu Alu- oder Frischhaltefolie beworben. Die mit Bienenwachs überzogenen Tücher sollten allerdings nicht mit fetthaltigen Lebensmitteln wie Käse, Wurst oder Kuchen in Kontakt kommen.

Weniger Medikamente - Kein Nachteil

In einer Studie mit rund 2.000 Personen zeigte sich, dass fast neun von zehn mehrfach Erkrankten teils unnötige oder ungeeignete Medikamente erhalten.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang