Banküberweisungen, vor allem jene ins Ausland, werden jetzt in vielen Fällen schneller abgewickelt, sie sind aber nicht immer günstiger.
In jüngster Zeit gab und gibt es einige Umstellungen bei Bankgeschäften, speziell bei grenzüberschreitenden Zahlungen. Die Europäische Union hat sich nicht nur zum Ziel gesetzt, eine Gemeinschaftswährung einzuführen, sie will auch beim bargeldlosen Zahlungsverkehr für gleiche Bedingungen sorgen.
SEPA, ZaDiG und PSD
Das brachte beziehungsweise bringt einige neue kryptische Abkürzungen mit sich, etwa SEPA, ZaDiG und PSD. Die Konsumenten müssen sich mit einigen neuen Gegebenheiten anfreunden und beachten, dass trotz des Einheitlichen Zahlungsverkehrsraums weiterhin unterschiedlich hohe Gebühren verrechnet werden können.
Einheitlicher Zahlungsverkehrsraum
Mittlerweile weitgehend bekannt ist die Umsetzung von SEPA (Single Euro Payments Area), dem einheitlichen Zahlungsverkehrsraum, durch den die von Land zu Land unterschiedlichen Regelungen bei Banktransaktionen vereinheitlicht werden. Mit Ausnahme einiger weniger Spezialbanken sind alle Bankinstitute aus den 27 EU-Ländern sowie aus Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz dabei.