Bei uns geht es um Qualität made in Austria. Ein Intern von VKI-Geschäftsführer Rainer Spenger.
E-Mail: Rainer Spenger |
Dieser Tage feierte das "Austria Gütezeichen" seinen 70. Geburtstag. Als Geschäftsführer des VKI darf ich recht herzlich zu diesem stolzen Jubiläum gratulieren. 70 Jahre "Austria Gütezeichen" sind für mich ein guter Anlass, zurückzublicken, sich aber auch gleichzeitig Gedanken über die Zukunft zu machen.
Konsum hat sich radikal verändert
Seit 1946 ist viel passiert, die Welt ist eine andere, globalere, vernetztere, individuellere geworden. Unser Konsumverhalten hat sich radikal verändert. Einkäufe per Mausklick boomen, der Online-Handel schnellt in ungeahnte Höhen. In Europa etwa sind die Ausgaben für Online-Werbung auf mittlerweile 36,2 Mrd. Euro explodiert. Immer mehr Firmen buhlen also via Internet um Kundinnen und Kunden. Da ist natürlich Vorsicht geboten, Konsumentenschutz ist wichtiger denn je.
Keine Mogelpackung
Das Thema "Qualität der Produkte" hat da ungebrochen große Aktualität. Klar: Es hat schon Vorteile, wenn man quasi rund um die Uhr seine Besorgungen vom Schreibtisch aus per PC oder von unterwegs mit dem Smartphone erledigen kann. Aber man darf auch die zahlreichen Nachteile nicht übersehen. Und genau deshalb sind Auszeichnungen wie das "Austria Gütezeichen" so wichtig. Denn wer ein Produkt kauft, das diese Plakette trägt, kann sich darauf verlassen: Das ist keine Mogelpackung, sondern österreichisch, unabhängig geprüft und für gut befunden. Und sagt man bewusst "Ja zu A“, dann trägt man mit dieser Kaufentscheidung letztlich auch zur Konkurrenzfähigkeit der heimischen Wirtschaft bei. Ein schönes Gefühl, wie ich meine.
Das "A" am Trikot
Themenwechsel, doch nicht ganz: Fußballbegeisterte blicken dieser Tage nach Frankreich. Dort läuft die Europameisterschaft, Österreich hat sich bravourös für diesen Bewerb qualifiziert. Das ist zum einen ein Zeichen kontinuierlicher, konsequenter Arbeit in den letzten Jahren, zum anderen aber auch ein Zeichen von Qualität. Trotz eines (sehr beliebten) Schweizer Trainers ist es Qualität "Made in Austria", nicht zuletzt auch deshalb, weil ein Großteil der Spieler die österreichischen Nachwuchsnationalteams und Akademien der Bundesligaklubs durchlaufen hat. Und deshalb könnte eigentlich auch das Nationalteam mit einem großen "A“ auf der Brust aufs Spielfeld laufen.
Fußball im Test
Für Fußballfans noch ein kleiner Ausblick: In der August-Ausgabe dieses Magazins erwartet Sie ein besonderer Test. Wir haben die Vereine der österreichischen Bundesliga einem "Konsumenten-Check“ unterzogen. Sie dürfen gespannt sein, was rausgekommen ist. Deshalb: KONSUMENT gelesen, dabei gewesen! In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Lektüre!
Rainer Spenger
Geschäftsführer