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Mobile Navigationsgeräte - Immer der Stimme nach

  • Die Mehrzahl der Navigationsgeräte geleitet sicher ans Ziel
  • Gedruckte Bedienungsanleitungen fehlen oder sind katastrophal
  • Handhabung noch verbesserungswürdig

Navigationsgeräte wurden deutlich billiger

Was soll man sich kaufen, wenn man schon alles hat: Flachbild-Fernseher, TV-Handy, iPod? 170.000 Österreicher fanden im vergangen Jahr darauf eine eindeutige Antwort: ein tragbares Navigationsgerät! Das waren – laut Marktbeobachter GfK – 400 Prozent mehr als im Jahr davor. Insgesamt durfte sich die Branche in Europa über 7,4 Millionen verkaufte Navigationsgeräte und einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro freuen – in diesem Jahr hofft man auf mehr als 11 Millionen abgesetzte Geräte, allerdings mit deutlichem Preisverfall.

Grund genug, wieder einmal Nachschau zu halten: Was können die elektronischen Pfadfinder eigentlich, sind sie ihr Geld wert, braucht man sie überhaupt?

Braucht man denn das?

Vor allem an letzterer Frage scheiden sich die Geister, wie man schnell beim Gespräch im Freundes- und Kollegenkreis oder am Stammtisch feststellen wird: Wer eines hat, will es nicht mehr hergeben. Wer noch nicht, antwortet häufig stereotyp mit: „Brauch ich nicht, ich kenn mich schließlich aus.“ Auffällig dabei aber: Vor allem die von uns zum Thema befragten Profis wie Taxilenker, Pizzazusteller oder Botendienstfahrer würden sich eher von ihrer Schwiegermutter trennen als von ihrem Navigationsgerät, während (ältere) Seltenfahrer eher zu den Skeptikern dieser Option zählen.

Preise von 250 bis 660 Euro

Nun, ein gesundes Maß an Zurückhaltung kann sicher nicht schaden: Denn mit einer Preisspanne von 250 bis 660 Euro gehören die 15 im Test vertretenen plaudernden Elektronikkastln nicht gerade zu den Mitnahmeartikeln im Elektronikmarkt, der rund neun von zehn Geräten verkauft; Lebensmittler, Waren- und Versandhäuser fristen im Vergleich dazu bei uns absatzmäßig noch eher ein Dasein im schattigen HinterHof(er), wohingegen sie im Ausland schon über Marktanteile von bis zu 50 Prozent frohlocken.

Das wird voraussichtlich auch bei uns nicht ausbleiben. Weil man aber von der flinken Dame an der Scannerkasse wohl kaum detaillierte Auskunft über Stärken und Schwächen des gerade aktuell angebotenen Geräts im Vergleich zu anderen am Markt befindlichen erwarten dürfen wird, macht man sich am besten selber vorab schlau.

Bildergalerie

Wir haben eine Bildergalerie mit Kurzinfos. Sie geben schwerpunktmäßig wieder, was unseren Testern besonders ins Auge fiel. Sie erhebt somit keinen Anspruch auf vollständige Beschreibung der einzelnen Geräte. Für Details und einen umfassenden Gerätevergleich beachten Sie bitte die  [ Testtabelle Navigationsgeräte  ].

10 Testrouten wurden gesucht

Behalten wir im Hinterkopf, dass wir im Rahmen dieses Tests ausschließlich tragbare Navigationsgeräte ins Labor verbrachten und auf der Suche nach insgesamt 10 Testrouten auf die Straße geschickt haben. Das sind jene Geräte, die man in die Saugnapf-Halterung auf der Windschutzscheibe steckt und beim Verlassen des Autos wohlweislich wieder aus dieser entfernt (Diebe lieben Navis!) und zum Ausbeulen des Sakkos oder dem endgültigen Überquellen der ohnehin ewig zu kleinen Handtasche verwendet. Fest einzubauende Kfz-Nachrüstungen blieben somit ebenso unberücksichtigt wie die werksseitig im Neuwagen installierten Geräte (siehe dazu: Weitere Artikel - „ Autonavigationsanlagen 3/2005 “).

Fast alle finden den Weg

Vorbei die Zeit, wo man „Attnang-Puchheim“ als Ziel eingab und in Gramatneusiedl gelandet wäre. Lediglich das Test-Schlusslicht „Yakumo EazyGo“ hatte hier massivste Schwierigkeiten, alle anderen bewältigten ihre Aufgabe beim Finden der idealen Route im Stadtverkehr wie bei den Überlandfahrten zumindest „durchschnittlich“. Bei der Anzeige beziehungsweise Ansage der Richtungsangaben haperte es bei manchen Geräten etwas, aber wirklich in die Irre geleitet wurden unsere Tester nie. Eine verbesserte Handhabung wäre allerdings bei fast allen Geräten wünschenswert, wenngleich diese wiederum nicht so kompliziert ist, dass jemand, der halbwegs mit einem Handy oder einer Waschmaschine umgehen kann, damit nicht zumindest mittelfristig zu Rande käme.

Zusatzfunktionen

MP3-Player, Fotobetrachter, Handy-Freisprecher, ja Video-Abspieler zählen bei vielen Geräten mittlerweile zu den Zusatzfunktionen. Auch das Kartenmaterial leitet einen nicht nur von A nach B, sondern gibt über Sehenswürdigkeiten an der Strecke Auskunft, über Tankstellen, Spitäler, Polizeistationen, Beisln und Parkhäuser …

Fehlende TCM-Funktion

Als schmerzlich empfanden wir hingegen das Fehlen der TMC-Funktion bei etwa der Hälfte der Prüflinge; diese erlaubt die Integration von Rundfunk-Verkehrsmeldungen in den elektronischen Wegweiser (allerdings nicht in allen Ländern Europas) und sollte eigentlich langsam eine Selbstverständlichkeit sein.

Das können (fast) alle

Kartenmaterial für Westeuropa haben alle außer Blaupunkt. Wobei aber die Mehrzahl der Anbieter nicht angibt, wie alt diese Karten sind! Veraltete Karten mindern den Gebrauchswert eines Navigationsgeräts jedoch drastisch. Wo die neue Umfahrungsstrecke nicht eingezeichnet, der Abriss der Brücke nicht berücksichtigt ist, da verliert man Zeit oder gewinnt jählings ungewollten Einblick in die Urgewalten des Wassers …

Karten veralten schnell

Und als „veraltet“ muss Kartenmaterial schnell gelten: Laut Kartenhersteller Navteq ändern sich jährlich rund 15 bis 20 Prozent der Kartendetails. Dies zu recherchieren, sind Hundertschaften an Mitarbeitern „on the road“ – was die teilweise geschmalzenen Preise für Kartenmaterial und Aktualisierungen (meist ein- bis zweimal jährlich) erklären mag: Ab 60 Euro für ein einzelnes Land oder eine Gruppe von Ländern (etwa Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechien um rund 60 Euro für TomTom bei Download via Internet), ab 150 Euro für eine Europakarte (bei TomTom bei Lieferung auf Speicherkarte) muss man da schon hinblättern. Hier kann ein vermeintliches Schnäppchen beim Gerätekauf schnell zur Kostenfalle werden!

  • Sprachausgabe der Richtungsanweisungen. Mindestens eine männliche oder weibliche Stimme leitet Sie – bei vielen Geräten kann man auch das Organ prominenter Künstler, Sportler oder Politiker als Zubehör kaufen. Na ja … Bei der überwiegenden Mehrzahl kann für Sprachausgabe und Menüführung aus mehreren Sprachen gewählt werden (Ausnahme: Falk N120).
  • Wiederholung des letzten Richtungskommandos (außer Yakumo EazyGo).
  • Verschiedene Optionen der Routengestaltung. Wählen Sie zwischen dem schnellsten und dem kürzesten Weg beziehungsweise einem unter Umgehung von Mautstraßen, Fähren etc.
  • Kartenanzeige im 2D- oder 3D-Modus mit Richtungspfeilen
  • Automatisches Zoom in Kreuzungsbereichen
  • Auflademöglichkeit über Netzadapter oder USB-Computeranschluss (außer Nokia und Blaupunkt). Batterien für Betrieb ohne Netz- oder Autobatterieanschluss.
  • Adapter für Betrieb über Auto-Zigarettenanzünder
  • Befestigungsmöglichkeit für die Windschutzscheibe mittels Saugnäpfen
  • Flachdesign mit einer Stärke von unter drei Zentimetern, zum Einstecken (außer TomTom GO 910 und Yakumo EazyGo).
  • GPS-Antenne für den Empfang der Satelliten-Positionssignale im Gerät integriert.
  • Audio-Ausgang für die Verbindung mit dem Autoradio (außer Pioneer N60i und TomTom ONE Europe).
  • Farbbildschirm im Querformat (außer Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110) mit anpassbarer Tag/Nacht-Helligkeit und berührungsempfindlicher Oberfläche (Touch Screen) für Menüauswahl und Adresseneingabe.
  • USB-Schnittstelle für die Verbindung zum PC (außer „klickTel“). Ein Muss, will man etwa Kartenmaterial von CD oder DVD an das Navigationsgerät übertragen oder Software-Updates vornehmen.
  • SD-Speicherkarten-Schlitz für die Aufnahme dieser Karten mit der Navigationssoftware (nicht bei „TomTom GO 910“, hier wird auf einer 20-Gigabyte-Festplatte gespeichert; beim Gerät von Fujitsu Siemens ist das benötigte Kartenformat „mini-SD“). Beim Kauf lohnt es sich darauf zu achten, ob eine Speicherkarte im Lieferumfang enthalten ist oder ob diese zugekauft werden muss. Erneut Schnäppchenfalle!
  • Zieleingabe über Adresse, Postleitzahl oder interessierende Punkte (Point of Interest) möglich.

Was nur manche können

TMC ist in dieser Abteilung das wohl wichtigste Stichwort. Es steht für „Traffic Message Channel“ und bedeutet, dass die von vielen Radiosendern unhörbar und codiert ausgestrahlten Verkehrsinformationen vom Gerät „in Deutsch“ übersetzt und auf Basis dieser Informationen im Fall von Staus oder Unfällen auch Ausweichrouten berechnet werden können. Bei Einbaugeräten längst Standard, vermag leider nur rund die Hälfte der portablen Prüflinge mit dieser sinnvollen Einrichtung etwas anzufangen. Bei den Geräten TomTom ONE Europe und GO 910 können mittels Kurzstreckenfunk (Bluetooth) Verkehrsinfos von einem Server heruntergeladen und in das Navigationsgerät eingelesen werden – sofern Ihr Handy Bluetooth-fähig ist.

Bluetooth bietet auch die Möglichkeit zum Anschluss externer Antennen, welche die Empfangsleistung und somit die Positionsbestimmung verbessern können, oder die Verwendung des Geräts als Freisprechanlage für das (Bluetooth-fähige) Handy.

Ansage der Straßennamen beherrschen vier Geräte. Geschmackssache.

Gedrucktes Handbuch. Wer hier keinen PC zum Lesen/Downloaden des Handbuches in elektronischer Form hat, steht an. Denn die durchwegs vorhandenen Schnell-Einstiegshilfen sind auch nur genau solche und können ein detailliertes Handbuch nicht ersetzen. Die entsprechenden Testurteile mussten denn auch weitgehend vernichtend ausfallen, zumal auch die in den Geräten integrierten Hilfefunktionen so manchen Wunsch offen lassen.

Unterhaltung bieten in Form von MP3-Player und/oder Fotowiedergabe rund ein Drittel der Kandidaten. Der „Nokia 330“ vermag sogar Videos wiederzugeben, was sich aber wohl nur bei Stillstand im Stau empfiehlt oder beim Versuch, die Kinder vom Blick auf die Landschaft abzuhalten. Deren Glaube daran, dass Kühe prinzipiell lila seien, soll schließlich durch eigene An-Schauung auf der Fahrt in den Urlaub nicht ins Wanken geraten.

Austauschbare Akkus bieten nur Fujitsu Siemens und klickTel, bei allen anderen wird der Gang zum Service fällig, wenn der Akku kaputt ist.

Import von Outlook-Adressen unmöglich

Bleibt noch zu erwähnen, was keines der getesteten Geräte kann. Und das ist der Import von Outlook-Adressen. Was doch mehr als naheliegend wäre. Geht aber nicht. Jede Zieladresse muss einzeln eingetippt werden. Für Anwender mit großem Adressen-Pool (etwa Handelsvertretern) eine unnötige Mehrarbeit, wie wir meinen.

Zwei Kartenhersteller

Es gibt zwei Kartenhersteller, Navteq und Teleatlas, deren Material sämtlichen Geräten im Test zugrunde liegt und die auch Routenplanungs-Software, etwa für Internetportale, herstellen. Der aufmerksame Leser mag sich fragen: Wenn es ohnehin nur zwei Kartenhersteller gibt, woher kommen dann aber die Unterschiede in den Testurteilen? Da könnte es doch bestenfalls zwei Gruppen geben! Nicht ganz: Denn die Kartenhersteller liefern sozusagen das Rohmaterial, die „harten Fakten“. Die Geräteanbieter wiederum entscheiden mit der von ihnen erstellten Software darüber, wie diese verarbeitet und letztendlich am Bildschirm des Navigationsgerätes präsentiert werden sowie natürlich über die Art der Menüführung wie auch über die Geräte-Hardware als solche, die all das ja „zusammenschauen“ können muss. Und das gelingt manchmal besser, manchmal nicht so gut.

Sinnvoll bei regelmäßigem Gebrauch

Zieht man all das Für und Wider zusammen, so bleibt unterm Strich: Portable Navigationsgeräte empfehlen sich vor allem dann, wenn man regelmäßig davon Gebrauch macht (andernfalls wären Handys in Betracht zu ziehen) und die vergleichsweise höheren Kosten für ein eingebautes Gerät scheut. Überlegenswerte Alternative: ein Smartphone, weil dieses auch bestimmte Computeranwendungen erlaubt.

Navigieren mit dem Handy

Navigationslösungen fürs Handy arbeiten nach zwei verschiedenen Prinzipien. Für Smartphones mit genügend Speicher und Rechenleistung empfehlen sich sogenannte Onboard-Lösungen : Dabei wird das Handy durch Installation von Navigationssoftware und Kartenmaterial in ein vollwertiges Navigationsgerät verwandelt. In Test navigierte das GPS-fähige Smartphone HP hx6915 zusammen mit der TomTom-Software Navigator 6 so gut wie der TomTom-Testsieger im Navi-Test. Displaygröße, Rechenzeit und Akkulaufzeit hängen dabei natürlich vom Handy ab.

Offboard-Navigation

Bei Handys, auf denen Onboard-Lösungen nicht laufen, kann man zur sogenannten Offboard-Navigation greifen. Hierbei wird die Route nicht auf dem Handy selbst errechnet, sondern auf einem externen Großrechner des Anbieters. Beispielhaft getestet haben wir das Programm Activepilot 6 von Falk. Vorteil: Das Kartenmaterial ist nicht auf dem Handy und darum immer aktuell. Nachteil: Die Zieleingabe ist umständlicher, die Berechnung langsamer, die Anzeige spartanischer. Außerdem entstehen laufende Kosten: Die Navigation kostet bei Falk 99 Cent pro Route oder pauschal 4,95 Euro pro Monat. Zusätzlich fallen je nach Handytarif Gebühren für die Datenübertragung an. Für den Dauereinsatz lohnt das eher nicht.

Mit einer geeigneten Software kann man auch ein Handy oder ein Smartphone als Navigationsgerät einsetzen. Beispielhaft im Test: Sony Ericsson K610i (links) sowie HP hw6915 (rechts).

Mobile Navigationsgeräte: Anbieteradressen

Becker Traffic Assist: Harman/Becker Automotive Systems GmbH ,
Becker-Goering-Straße 16,
D-76307 Karlsbad,
(0049 7248) 71-17 05,
www.harmanbecker.com

Blaupunkt: Robert Bosch AG ,
Geiereckstraße 6,
A-1110 Wien,
(01) 797 22-0,
www.blaupunkt.at

Falk Marco Polo Interactive GmbH ,
Marco-Polo-Straße 1,
D-73760 Ostfildern,
(0049 711) 45 02-232,
www.fm-i.de

Fujitsu Siemens Computers GesmbH ,
Dietrichgasse 27-29,
A-1030 Wien,
(01) 716 46-0,
www.fujitsu-siemens.at

Garmin: Puls Electronic GmbH ,
Hauptstraße 12,
A-8302 Nestelbach bei Graz,
(03133) 31 81-0,
www.garmin.at

klick Tel AG ,
Kruppstraße 74,
D-45145 Essen,
www.klicktel.de

Medion Austria GmbH ,
Franz-Frisch-Straße 11,
A-4600 Wels,
0810 00 10-48,
www.medion.at

Navigon GmbH ,
Schottmüllerstraße 20a,
D-20251 Hamburg,
(0049 40) 370 88-0,
www.navigon.com

Navman Europe Limited ,
Strasse, UK-RH6 9S Horley Surrey,
(0044 1293) 78 05 00,
www.navman.com

Nokia Austria GesmbH ,
Wienerberstraße 11,
A-1100 Wien,
(02682) 771-0,
www.nokia.at

Pioneer: Hans Lurf GmbH ,
Gorskistrasse 3,
A-1230 Wien,
(01) 616 45 80-0,
www.pioneer.at

Tom Tom NV ,
Nieuwe Doelenstraat 12-14,
NL-1012 Amsterdan,
www.tomtom.com

ViaMichelin Deutschland GmbH ,
Im Leuschnerpark 4,
D-64347 Griesheim,
(0049 6975) 694-148,
www.viamichelin.com

Yakumo GmbH ,
Carl-Giesecke-Straße 5,
D-38112 Braunschweig,
(0049 531) 21 88,
www.yakumo.com

Mobile Navigationsgeräte: Kompetent mit "Konsument"

  • Ausstattung beachten. Schnäppchenjäger sollten unbedingt auf Aktualität und Umfang des mitgelieferten Kartenmaterials und der Bedienungs-Software achten. Ein Nachkauf kann teuer kommen.
  • TMC-Empfänger . Ein Empfänger für Verkehrsmeldungen aus dem Rundfunk ist ein sinnvolles Feature, das aber bei Weitem nicht bei allen Geräten gleicher Preisklasse in der Grundausstattung integriert ist.
  • Computer sinnvoll. PC oder Laptop sind für die Wartung/Aktualisierung eines Navis nahezu unumgänglich.

Mobile Navigationsgeräte: So haben wir getestet

Im Rahmen einer internationalen Kooperation unter Federführung der Stiftung Warentest wurden 15 tragbare Navigationsgeräte, sowie zwei Navigationssoftwares für Mobiltelefone getestet.

Abwertungen

Waren Dokumentation oder Dauer der Routenberechnung „nicht zufriedenstellend“, wurde die Handhabung um eine halbe Note abgewertet. Waren Dokumentation und integrierte Hilfefunktion zugleich „nicht zufriedenstellend“, wurde die Handhabung um eine Note abgewertet.

Navigieren

Auf insgesamt zehn standardisierten Teststrecken (sechs Stadt- und vier Landfahrten) wurden Routenfindung , Navigations- Anzeige (u.a. optische Aufbereitung, Richtungsanzeige, Straßenbeschriftung, Hinweise zum richtigen Einordnen, Statusinfo GPS und TMC) und - Ansagen (u.a. ob zutreffend, rechtzeitig, Hinweise zum richtigen Einordnen) geprüft. Dabei wurden u.a. folgende Navigationsaufgaben gestellt: Zieladressen auf einer Parallelstraße zur Hauptstraße, in einem engmaschigen Einbahnstraßennetz, an einem Fußweg; Sonderziele wie z.B. Sehenswürdigkeiten und Bahnhöfe; Fahrten in und aus Parkhäusern/-Plätzen; Tunnelfahrten mit unterirdischer Abzweigung; Kreuzungen (auch mit abknickender Vorfahrt); kürzeste Fahrstrecke, schnellste Fahrstrecke. Weiterhin Erprobung der TMC-Funktion (Traffic Message Channel, Stauwarnung), soweit im Rahmen des Tests möglich.

Handhabung

Vier Prüfpersonen (zwei Experten und zwei technisch interessierte Laien) beurteilten die Bedienungsanleitung (Handbuch, Kurzanleitung, Anleitung auf CD), die integrierte Hilfefunktion , die Installation (u.a. ob Software und Kartenmaterial vorinstalliert oder weitere Installation erforderlich), die Startzeit bis zum GPS-Empfang nach 12 Stunden und nach 15 Minuten Pause in abgeschaltetem Zustand mit Positionswechsel, die Zieleingabe (u.a. Eingabe von Stadt, Straße, Kreuzung, Postleitzahl, Ziel aus Speicher, Zielen direkt aus Karte, Zwischenzielen, Sonderzielen; kürzeste oder schnellste Route; dynamische Route mit Berücksichtigung von Verkehrsdaten), die Zeit zur Routenberechnung , die Ergonomie und Funktion der Bedienungselemente und des Menüs , die Lesbarkeit der Anzeige bei Tageslicht, bei Sonne und bei Nacht, den Klang und die Einstellmöglichkeiten der Ansage (Sprachverständlichkeit, Lautstärkeregelung, Wiederholmöglichkeit der letzten Ansage), die Montage im Auto und am Fahrrad bzw. Motorrad .

Akkubetrieb

Ermittlung der Ladezeit bis zur Ladestandsanzeige „voll“ und der Betriebszeit mit voll geladenem Akku.

Vielseitigkeit

Beurteilung der Vielseitigkeit anhand der Ausstattungsmerkmale mittels eines gewichteten Bewertungsschemas.

Mobile Navigationsgeräte 4/2007

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Mobile Navigationsgeräte TomTomGO 910
Mobile Navigationsgeräte TomTomGO 910 TomTomGO 910 20 Gigabyte Festplatte nimmt neben Kartenmaterial auch MP3-Musikdateien auf. Zusatzkarten von USA und Kanada vorinstalliert. Fernbedienung mitgeliefert. Selbst bei Tunnelfahrten nicht aus dem Schritt zu bringen. Ansage von Straßennamen. „Gute“ Hilfefunktion. Bluetooth-Verbindung zu Handy möglich, damit Freisprecher. (Kostenpflichtige) Verkehrsinfo via GSM-Handy mit Bluetooth möglich. Schwer und wenig handlich (6,5 Zentimeter dick). Untermenüs etwas verwirrend, „Zurückblättern“-Funktion fehlt. Alle Produktfotos: ICRT | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Navman N60i
Mobile Navigationsgeräte Navman N60i Navman N60i Knöpfe für die wichtigsten Funktionen. Digitale Kamera. Fernbedienung verfügbar. Gute Routenwahl, Bildschirmdarstellung und Ansagen. Beste Navigationsleistung im Test. Auch auf den vier gelieferten CDs findet sich kein Benutzerhandbuch; dieses kann nur aus dem Internet heruntergeladen werden. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Medion GoPal PNA465
Mobile Navigationsgeräte Medion GoPal PNA465 Medion GoPal PNA465 TMC integriert. Ansage der Straßennamen. MP3-Player. Funktionierte auch im Tunnel. Sehr gutes Display bei Tageslicht, nachts etwas zu hell. Gedrucktes Benutzerhandbuch äußerst mager, aber zumindest vorhanden. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte TomTom ONE Europe
Mobile Navigationsgeräte TomTom ONE Europe TomTom ONE Europe Intelligentes Verhalten auch bei im Kartenmaterial nicht detailliert erfassten Orten wie etwa Parkdecks. Funktioniert auch im Tunnel. (Kostenpflichtige) Verkehrsinfo via GSM-Handy mit Bluetooth möglich. Bei sehr hellem Umgebungslicht verminderte Bildschirm-Lesbarkeit. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Navigon Transonic 7000
Mobile Navigationsgeräte Navigon Transonic 7000 Navigon Transonic 7000 Zeigt bei mehreren Fahrbahnspuren jene an, die gewählt werden sollte. Gedrucktes Benutzerhandbuch. „Gute“ Hilfefunktion. Helligkeit der Anzeige bei Tageslicht verbesserungswürdig. Sehr lange Zeit für Berechnung der Route. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Pioneer AVIC-S1
Mobile Navigationsgeräte Pioneer AVIC-S1 Pioneer AVIC-S1 Bedienungsknöpfe für Lautstärkenregelung und direkte Menüanwahl. Bluetooth-Verbindung zu Handy möglich, damit Freisprecher. Bestes elektronisches Handbuch (pdf) im Test. „Sendepause“ bei Tunnelfahrten. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110
Mobile Navigationsgeräte Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110 Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110 Kleinstes und leichtestes Gerät im Test (somit aber auch Bildschirm und Bedienungselemente am Touch Screen klein). TMC-Empfänger im Stromkabel integriert. MP3-Player, allerdings mit dünner Soundqualität über eingebauten Lautsprecher. Gespeicherte Ziele können per Sprachbefehl eingegeben werden. Akku durch Anwender austauschbar. „Überlebt“ auch Tunnelfahrt. Anzeige der richtigen Fahrspur, wo mehrere zur Wahl stehen. Bildschirm reflektiert. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Nokia 330
Mobile Navigationsgeräte Nokia 330 Nokia 330 Bedienknöpfe. MP3-Player, jedoch nur, wenn nicht gleichzeitig navigiert wird. Verliert auch im Tunnel nicht den Überblick. Keine Auflademöglichkeit via USB, kein Ladegerät mitgeliefert. Aufladung nur über Autobatterie. Sehr umständliche Zieleingabe und -auswahl. Bei Sonnenschein deutlich nachlassende Darstellungsqualität. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Becker Traffic Assist Highspeed II 7988
Mobile Navigationsgeräte Becker Traffic Assist Highspeed II 7988 Becker Traffic Assist Highspeed II 7988 TMC und MP3-Player integriert. Gute Navigationsleistung und Bedienbarkeit. Elektronisches Handbuch passte nicht zum Gerät, richtiges musste vom Hersteller heruntergeladen werden, dieses aber in guter Qualität. Aussetzer im Tunnel. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Falk N120
Mobile Navigationsgeräte Falk N120 Falk N120 TMC inkludiert; MP3-Player, sofern nicht gleichzeitig navigiert wird. Elektronischer Stadtführer „City Guide“ mit Übernahmemöglichkeit der Zieldaten. Empfang auch im Tunnel. Keine Routenauswahl für Vermeidung von Mautstraßen. Richtungsansagen und Menü nur in Deutsch. Timing der Ansagen gelegentlich nicht optimal oder überhaupt fehlend. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Garmin nüvi 660
Mobile Navigationsgeräte Garmin nüvi 660 Garmin nüvi 660 Externer TMC-Empfänger und Bluetooth-Schnittstelle für Handy-Freisprecher. MP3-Player mit Musikunterbrechung bei Richtungsansagen. Ansage der Straßennamen. Software umfasst Rechner, Weltzeit, Währungs- und Maßumrechner. Sehr gute Bildschirmdarstellung. Sendepause im Tunnel. Handbuch nur durchschnittlich. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Blaupunkt Travel Pilot Lucca 3.3
Mobile Navigationsgeräte Blaupunkt Travel Pilot Lucca 3.3 Blaupunkt Travel Pilot Lucca 3.3 MP3-Player, jedoch nur, wenn nicht gleichzeitig navigiert wird. Kein Netzadapter geliefert, keine Aufladung via USB, Ladung nur über Autobatterie. Nur Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein vorinstalliert. Speicherkarte für andere Länder und USB-Kabel müssen extra gekauft werden. Ausfall im Tunnel. Display und Gerätehalterung begeisterten wenig. Braucht lange für Berechnung der Route. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte klickTel Navigator K580
Mobile Navigationsgeräte klickTel Navigator K580 klickTel Navigator K580 Mit Bedienknöpfen. Telefonbuch und Branchenverzeichnis, aus denen auch Einträge zur Zielbestimmung übernommen werden können. Gedrucktes Benutzerhandbuch, aber schlecht. Akku durch Benutzer auswechselbar. Zeitpunkt der Richtungsanzeigen manchmal ungünstig. Arbeitet auch im Tunnel. Keine integrierte Hilfefunktion. Lange Bootzeit beim Wiedereinschalten nach Pause. Lange Zeit für Berechnung der Route. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte ViaMichelin Navigation X-980T Europa
Mobile Navigationsgeräte ViaMichelin Navigation X-980T Europa ViaMichelin Navigation X-980T Europa TMC integriert, Bedienknöpfe für zahlreiche Funktionen. Ansage von Straßennamen und Verkehrsnachrichten. Bluetooth-Verbindung zum Handy. Michelin-Restaurantführer inkludiert. Richtungsansagen manchmal verwirrend, Ausfall im Tunnel. Handbuch mit nur kleinen, unklaren Abbildungen und Fehlbeschreibungen. Display reflektiert etwas. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Yakumo EazyGo XSC – Europa
Mobile Navigationsgeräte Yakumo EazyGo XSC – Europa Yakumo EazyGo XSC – Europa Gedrucktes Handbuch, sehr mager. Mit sechs Zentimetern Dicke klobig. Bildschirmhelligkeit nicht einstellbar. Navigationsentscheidungen oft nicht nachvollziehbar. Ansagen häufig verwirrend oder schlechtes Timing. Instabile Halterung. Schlechte Displaydarstellung bei Sonnenlicht. Massive Hard- und Softwareprobleme (Abstürze); keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte TomTomGO 910
Mobile Navigationsgeräte TomTomGO 910 TomTomGO 910 20 Gigabyte Festplatte nimmt neben Kartenmaterial auch MP3-Musikdateien auf. Zusatzkarten von USA und Kanada vorinstalliert. Fernbedienung mitgeliefert. Selbst bei Tunnelfahrten nicht aus dem Schritt zu bringen. Ansage von Straßennamen. „Gute“ Hilfefunktion. Bluetooth-Verbindung zu Handy möglich, damit Freisprecher. (Kostenpflichtige) Verkehrsinfo via GSM-Handy mit Bluetooth möglich. Schwer und wenig handlich (6,5 Zentimeter dick). Untermenüs etwas verwirrend, „Zurückblättern“-Funktion fehlt. Alle Produktfotos: ICRT | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Navman N60i
Mobile Navigationsgeräte Navman N60i Navman N60i Knöpfe für die wichtigsten Funktionen. Digitale Kamera. Fernbedienung verfügbar. Gute Routenwahl, Bildschirmdarstellung und Ansagen. Beste Navigationsleistung im Test. Auch auf den vier gelieferten CDs findet sich kein Benutzerhandbuch; dieses kann nur aus dem Internet heruntergeladen werden. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Medion GoPal PNA465
Mobile Navigationsgeräte Medion GoPal PNA465 Medion GoPal PNA465 TMC integriert. Ansage der Straßennamen. MP3-Player. Funktionierte auch im Tunnel. Sehr gutes Display bei Tageslicht, nachts etwas zu hell. Gedrucktes Benutzerhandbuch äußerst mager, aber zumindest vorhanden. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte TomTom ONE Europe
Mobile Navigationsgeräte TomTom ONE Europe TomTom ONE Europe Intelligentes Verhalten auch bei im Kartenmaterial nicht detailliert erfassten Orten wie etwa Parkdecks. Funktioniert auch im Tunnel. (Kostenpflichtige) Verkehrsinfo via GSM-Handy mit Bluetooth möglich. Bei sehr hellem Umgebungslicht verminderte Bildschirm-Lesbarkeit. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Navigon Transonic 7000
Mobile Navigationsgeräte Navigon Transonic 7000 Navigon Transonic 7000 Zeigt bei mehreren Fahrbahnspuren jene an, die gewählt werden sollte. Gedrucktes Benutzerhandbuch. „Gute“ Hilfefunktion. Helligkeit der Anzeige bei Tageslicht verbesserungswürdig. Sehr lange Zeit für Berechnung der Route. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Pioneer AVIC-S1
Mobile Navigationsgeräte Pioneer AVIC-S1 Pioneer AVIC-S1 Bedienungsknöpfe für Lautstärkenregelung und direkte Menüanwahl. Bluetooth-Verbindung zu Handy möglich, damit Freisprecher. Bestes elektronisches Handbuch (pdf) im Test. „Sendepause“ bei Tunnelfahrten. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110
Mobile Navigationsgeräte Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110 Fujitsu Siemens Pocket LOOX N110 Kleinstes und leichtestes Gerät im Test (somit aber auch Bildschirm und Bedienungselemente am Touch Screen klein). TMC-Empfänger im Stromkabel integriert. MP3-Player, allerdings mit dünner Soundqualität über eingebauten Lautsprecher. Gespeicherte Ziele können per Sprachbefehl eingegeben werden. Akku durch Anwender austauschbar. „Überlebt“ auch Tunnelfahrt. Anzeige der richtigen Fahrspur, wo mehrere zur Wahl stehen. Bildschirm reflektiert. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Nokia 330
Mobile Navigationsgeräte Nokia 330 Nokia 330 Bedienknöpfe. MP3-Player, jedoch nur, wenn nicht gleichzeitig navigiert wird. Verliert auch im Tunnel nicht den Überblick. Keine Auflademöglichkeit via USB, kein Ladegerät mitgeliefert. Aufladung nur über Autobatterie. Sehr umständliche Zieleingabe und -auswahl. Bei Sonnenschein deutlich nachlassende Darstellungsqualität. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Becker Traffic Assist Highspeed II 7988
Mobile Navigationsgeräte Becker Traffic Assist Highspeed II 7988 Becker Traffic Assist Highspeed II 7988 TMC und MP3-Player integriert. Gute Navigationsleistung und Bedienbarkeit. Elektronisches Handbuch passte nicht zum Gerät, richtiges musste vom Hersteller heruntergeladen werden, dieses aber in guter Qualität. Aussetzer im Tunnel. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Falk N120
Mobile Navigationsgeräte Falk N120 Falk N120 TMC inkludiert; MP3-Player, sofern nicht gleichzeitig navigiert wird. Elektronischer Stadtführer „City Guide“ mit Übernahmemöglichkeit der Zieldaten. Empfang auch im Tunnel. Keine Routenauswahl für Vermeidung von Mautstraßen. Richtungsansagen und Menü nur in Deutsch. Timing der Ansagen gelegentlich nicht optimal oder überhaupt fehlend. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Garmin nüvi 660
Mobile Navigationsgeräte Garmin nüvi 660 Garmin nüvi 660 Externer TMC-Empfänger und Bluetooth-Schnittstelle für Handy-Freisprecher. MP3-Player mit Musikunterbrechung bei Richtungsansagen. Ansage der Straßennamen. Software umfasst Rechner, Weltzeit, Währungs- und Maßumrechner. Sehr gute Bildschirmdarstellung. Sendepause im Tunnel. Handbuch nur durchschnittlich. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Blaupunkt Travel Pilot Lucca 3.3
Mobile Navigationsgeräte Blaupunkt Travel Pilot Lucca 3.3 Blaupunkt Travel Pilot Lucca 3.3 MP3-Player, jedoch nur, wenn nicht gleichzeitig navigiert wird. Kein Netzadapter geliefert, keine Aufladung via USB, Ladung nur über Autobatterie. Nur Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein vorinstalliert. Speicherkarte für andere Länder und USB-Kabel müssen extra gekauft werden. Ausfall im Tunnel. Display und Gerätehalterung begeisterten wenig. Braucht lange für Berechnung der Route. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte klickTel Navigator K580
Mobile Navigationsgeräte klickTel Navigator K580 klickTel Navigator K580 Mit Bedienknöpfen. Telefonbuch und Branchenverzeichnis, aus denen auch Einträge zur Zielbestimmung übernommen werden können. Gedrucktes Benutzerhandbuch, aber schlecht. Akku durch Benutzer auswechselbar. Zeitpunkt der Richtungsanzeigen manchmal ungünstig. Arbeitet auch im Tunnel. Keine integrierte Hilfefunktion. Lange Bootzeit beim Wiedereinschalten nach Pause. Lange Zeit für Berechnung der Route. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte ViaMichelin Navigation X-980T Europa
Mobile Navigationsgeräte ViaMichelin Navigation X-980T Europa ViaMichelin Navigation X-980T Europa TMC integriert, Bedienknöpfe für zahlreiche Funktionen. Ansage von Straßennamen und Verkehrsnachrichten. Bluetooth-Verbindung zum Handy. Michelin-Restaurantführer inkludiert. Richtungsansagen manchmal verwirrend, Ausfall im Tunnel. Handbuch mit nur kleinen, unklaren Abbildungen und Fehlbeschreibungen. Display reflektiert etwas. Keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007
Mobile Navigationsgeräte Yakumo EazyGo XSC – Europa
Mobile Navigationsgeräte Yakumo EazyGo XSC – Europa Yakumo EazyGo XSC – Europa Gedrucktes Handbuch, sehr mager. Mit sechs Zentimetern Dicke klobig. Bildschirmhelligkeit nicht einstellbar. Navigationsentscheidungen oft nicht nachvollziehbar. Ansagen häufig verwirrend oder schlechtes Timing. Instabile Halterung. Schlechte Displaydarstellung bei Sonnenlicht. Massive Hard- und Softwareprobleme (Abstürze); keine integrierte Hilfefunktion. | Bild: ICRT; Heft 4/2007

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