- Passform und Komfort wurden verbessert
- Gute gibt es auch um weniger Geld
- Protektoren reduzieren das Verletzungsrisiko
Seit Anfang der 90er-Jahre sind Inlineskates bei uns erhältlich und fanden bald zahlreiche Fans – Skaten entwickelte sich binnen kurzem zum Trendsport. Bis 1999 – in diesem Jahr wurden hier zu Lande 350.000 Paar Inlineskates verkauft – konnten sich Hersteller und Händler über stetig wachsendes Interesse an Skates freuen. Mittlerweile hat die Nachfrage wieder etwas nachgelassen. Jetzt kaufen viele schon ihr zweites Paar. Sie geben dafür im Durchschnitt zwischen 100 und 150 Euro aus. Gespart wird häufig bei den ersten Skates für Kinder oder Jugendliche. Doch das nächste Paar wird meistens bereits aus den Modellen der mittleren Preisklasse gewählt.
Ob das daran liegt, dass die Youngsters mit ihren ersten Inlineskates nicht restlos zufrieden waren? Allzu billige Skates – solche werden immer wieder auch in Supermärkten angeboten – können jedenfalls ihre Tücken haben. Sie bieten dem Fuß oft wenig Halt, sind schwer zu fahren und für Verschleißteile, wie zum Beispiel Stopper, gibt es nicht immer Ersatz.
Diesmal erzielten auch preisgünstigere Skates, wie Crazy Creek S 1220 um knapp 80 Euro und Hudora sf slicks II um 60 Euro, gute bis durchschnittliche Testergebnisse. Die beiden Modelle sind ein heißer Tipp für alle, die nicht mehr als nötig ausgeben wollen. Alternative: preisreduzierte Markenskates aus dem Vorjahr. Mit dem „Makel“, nicht das allerneueste Modell unter der Sohle zu haben, werden die meisten wohl leben können.