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Lebensmittel-Werbung - Pfanni kontrolliert

, aktualisiert am

Leserbrief zu Konsument 7/2004.

Reaktion von Pfanni

Aus dem Hinweis „Kartoffeln aus Pfanni kontrolliertem Anbau“  ziehen Sie den Schluss, dass das Unternehmen sich selbst ein Zeugnis ohne unabhängige Bestätigung ausstellt. Dies ist nicht richtig. Die für „Pfanni Beste Ernte“ verwendeten Kartoffeln werden ausschließlich von österreichischen Vertragslandwirten im Waldviertel nach den Vorgaben der AMA angebaut und kontrolliert. Sowohl der Abpackbetrieb in Zwettl als auch sämtliche Lieferanten der „Pfanni Beste Ernte“ nehmen am landwirtschaftlichen Produktionsprogramm „Speisekartoffeln“ der AMA Marketing teil.

Dieses landwirtschaftliche Produktionsprogramm beinhaltet seit 1996 die Anforderungen der integrierten Produktion (IP) im Rahmen des  „ÖPUL“ (österreichisches Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft). Durch jährliche Vorortkontrollen durch anerkannte außenstehende Kontrollstellen und Labors wird dieses System abgesichert. Damit ist sichergestellt, dass der Konsument mit „Pfanni Beste Ernte“ ausschließlich AMA-kontrollierte Speisekartoffeln aus Österreich der Qualitätsklasse I erhält.

Dr. W. Neumayer
Österreichische Unilever GmbH/Unilever Bestfoods Austria

Unsere Stellungnahme dazu

Hier wird eine Nähe suggeriert, die nicht vorhanden ist. Der Hinweis „aus kontrolliertem Anbau“ ist nur für Biowaren zulässig. Durch das Hinzufügen des Firmennamens ist die Deklaration zwar formalrechtlich korrekt.  Pfanni-Kartoffeln stammen jedoch aus AMA-kontrolliertem integriertem Anbau, sind also keine Bioware.

Die Redaktion

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