Leitungswasser ist nach wie vor der Durstlöscher, der die Umwelt am meisten schont. Es erspart die Schlepperei von abgefülltem Wasser nach Hause und ist kostengünstig.
Österreichs Mineralwasser-Marktführer Vöslauer lobte sich unlängst in einer Aussendungaufgrund des hohen Recycling-Anteils in seinen PET-Flaschen. Ein Umstand, der natürlich grundsätzlich positiv ist. Allerdings verschwinden Mehrweg-PET-Flaschen zunehmend vom heimischen Mineralwassermarkt. Und nur diese Plastik-Variante hat, ob ihres geringen Gewichts (Energieverbrauch beim Transport!), eine bessere Ökobilanz als Glasflaschen.
Schwermetall-Anteil sinkt weiter
Die weitaus häufiger feilgebotene Variante sind Einweg-PET-Flaschen, deren Ökobilanz nicht gerade überragend ist. Allen Mineralwasser-Varianten überlegen ist ohnedies das Leitungswasser – in Österreich reichlich und in guter Qualität vorhanden. Letzeres wurde vor Kurzem von der AQA GmbH bestätigt. Natürlich geht es noch besser, aber laut der Laboranalyse-Firma sind die Belastungen durch Schwermetalle (Blei, Nickel, Kupfer) und Nitrat österreichweit in den vergangenen Jahren weiter gesunken.