15 kompakte Digitalkameras, die in die Hand- oder Westentasche passen und 20 Top-Modelle für die Liebhaber: Unsere Testtabellen zeigen eine große Bandbreite an aktuellen Modellen.
Sie finden folgende Kameras in unserem Test:
- Canon Ixus 275 HS
- Canon EOS 750D
- Canon EOS 760D
- Canon EOS 7D Mark II
- Canon PowerShot G3 X
- Fujifilm FinePix S9800
- Fujifilm FinePix S9900W
- Fujifilm X-T 10
- Nikon 1 J5
- Nikon D7200
- Olympus Stylus 1S
- Olympus Stylus TG-860
- Olympus Stylus TG-4
- Panasonic DMC-GX8
- Panasonic DMC-FZ 300
- Panasonic Lumix DMC-G70K
- Panasonic Lumix DMC-SZ10
- Pentax K-3 II
- Ricoh GR M2
- Rollei Sportsline 100
- Sony Cyber-shot DSC-HX90
- Sony Cyber-shot DSC-HX90V
- Sony Cyber-shot DSC-RX10 M2
- Sony Cyber-shot DSC-RX100 M4
- Sony Cyber-shot DSC-WX500
Getestet haben wir: Gewicht, Megapixel, Zoomfaktor, Weitwinkel, Tele, Makro, Touchscreen, elektronischer Sucher, Blitz, Wasserdichtheit, HDMI-Ausgang, USB-Anschluss, WiFi, Bildqualität, Aufnahmen bei wenig Licht (available light), Schutz vor Verwacklung, Farbwiedergabe, Dynamik, Verzeichnung, Video, Monitor, Handhabung, Bedienungsanleitung, Geschwindigkeit (Einschaltzeit, Auslöseverzögerung) und Dutzende weiterer Faktoren. - Lesen Sie auch unseren Digitalkameras - 64 aktuelle Modelle mit über 60 Modellen.
Solange es Fotofreunde gibt, die Wert auf einen richtigen Fotoapparat mit einem echten Objektiv legen, behaupten die Kompakten trotz Konkurrenz seitens der Smartphones weiter ihren fixen Platz im Fotouniversum. Aus unserem internationalen Test haben wir 11 Kompaktmodelle ausgewählt, die in den vergangenen Monaten auf den Markt gekommen sind. Sie alle haben ein fix eingebautes Zoom-Objektiv (Ausnahme: Ricoh mit Fixbrennweite), einen Bildschirm an der Gehäuserückseite, einen eingebauten Blitz, und abgesehen von der Rollei lassen sich alle Kameras via WiFi drahtlos mit anderen Geräten verbinden.
Groß: Olympus 1S
Die Olympus 1S ist infolge ihrer Abmessungen nicht mehr als kompakt zu bezeichnen und wird daher gesondert beschrieben. Die Vorteile der Kompaktkameras, kurz zusammengefasst: wenig mechanische Bauteile, geräuscharm, Abmessung und Gewicht gering, echte Objektive, kein Objektivwechsel und daher keine Gefahr von Sensorverschmutzung. Die meisten Modelle glänzen mit einer Vielfalt von Einstellungsmöglichkeiten und Automatik-Programmen, die praktisch jeder Aufnahmesituation gerecht werden: Gesichtserkennung, Nachtaufnahmen, Sonnenuntergang, Gegenlicht, Blitzautomatik und vieles mehr. Hochwertige Bildstabilisatoren (gegen Unschärfe durch Verwackeln) zeichnen die besten Modelle aus.
Keine Wechselobjektive
Mittlerweile lassen einige Kompakte alternativ zu den gängigen JPEG-Bildern Aufnahmen im RAW-Format zu. Für diese "digitalen Negative“ benötigen Sie auf jeden Fall einen Computer und ein Bearbeitungsprogramm (z.B. Adobe RAW-Converter, UFRaw oder mitgelieferte Software). Das größte Manko der Kompakten ist die fehlende Ausbaubarkeit. Wechselobjektive gibt es nicht, und selten findet sich ein Aufsteckschuh für ein leistungsstärkeres externes Blitzgerät. Die eingebauten Blitzröhren haben nur geringe Leuchtstärke und sind Stromfresser. Von den Kameras in diesem Test erreichte zwar keine einzige das Gesamturteil "sehr gut“.