Stromfressende Staubsauger – das ist schon eine Zeit lang her. Auch mit weniger Watt lässt sich ordentlich reinigen. Allerdings decken sich die Aussagen des EU-Labels nicht immer mit unseren Prüfergebnissen.
In den Testtabellen finden Sie folgende Produkte:
Staubsauger mit Beutel
- AEG
- Bosch
- Hoover
- Kärcher
- Miele
- Philips
- Siemens
- Thomas
Staubsauger mit Staubbox
- Bosch
- Dirt Devil
- Dyson
- Singer
Getestet wurden das Saugen (Staub- und Faseraufnahme auf verschiedenen Böden), die Handhabung (z.B. Bedienungsanleitung, Montage, Griffe, Schalter und Anzeigen, Reinigung der Düsen, Tragen des Gerätes), die Umwelteigenschaften (z.B. Stromverbrauch, Schadstoffe), die Haltbarkeit (Motordauerprüfung, Stoß- und Fallprüfung) und die elektrische Sicherheit. - Lesen Sie auch unserenHandstaubsauger - Schwache Staubfresser.
Hier der Testbericht:
Ob mit Staubbeutel oder Box – die EU gestattet den Saugern mit der seit dem Vorjahr geltenden Ökodesign-Richtlinie maximal 1600 Watt Strom. Ab September 2017 sind es nur noch 900 Watt. Lassen sich Böden mit diesen sparsameren Motoren noch gründlich reinigen? Ja, es funktioniert. Die Wattzahl ist nicht entscheidend. Das Um und Auf ist, dass Gerät und Saugdüse optimal aufeinander abgestimmt sind. Dann erreicht der Sauger auch mit weniger Watt eine gute Leistung.
15 Staubsauger im Test
Bereits im letztenStaubsauger - Volle Kraft mit wenig Watt standen energiesparende Modelle mit einer Leistung unter 1600 Watt auf dem Prüfstand. Diesmal hat unsere deutsche Schwesterorganisation Stiftung Warentest 15 Staubsauger eingekauft. Alle liegen unterhalb von 900 Watt und gehören zu den sparsamsten Energieklassen A und B. Für Nutzer ist zwischen diesen Kategorien kaum ein Unterschied spürbar.
Staubbeutel oder Staubbox
Elf Sauger sind mit Staubbeutel ausgestattet, vier mit Staubbox. Ein gutes Gesamtergebnis erreichten vier Geräte mit Beutel (Siemens, Kärcher, Miele und Philips) sowie ein Gerät mit Box (Bosch). Sie bringen alle eine gute Saugleistung auf Teppich und überzeugen meist auch auf Hartboden wie Parkett oder Holz. Die Faseraufnahme von Polstern bewältigen sie gut oder sogar sehr gut. Außerdem sind die Erstgereihten vergleichsweise leise und weisen beim Manövrieren keine größeren Schwächen auf. Mit Preisen zwischen 209 und 399 Euro zählen sie zu den teureren Produkten.
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