Schluss mit der Punktezählerei
Dass die Empfehlungen der DGE bei der Zusammensetzung der Rezepte
berücksichtigt wurden, darf vorausgesetzt werden – und ist im Wesentlichen auch
der Fall. Da der Leser seinen Speiseplan frei zusammenstellt, sind Schwankungen
zwar möglich, sie sollten aber alle im grünen Bereich liegen. Die in einer
früheren Version des Programms noch betriebene mühsame Punktezählerei wurde
aufgegeben.
Abwechslungsreiche Mischkost
Richtet man sich nach dem angegebenen Ernährungskreis und den Empfehlungen im
Text, so findet man ganz von selbst zu einer abwechslungsreichen Mischkost ohne
verbotene Lebensmittel und mit fünf Portionen Obst oder Gemüse am Tag. Mitkochen
für die Familie ist mühelos möglich, die Rezepte sind meist für eine Person
berechnet und die Zutaten in jedem gut sortierten Supermarkt zu bekommen.
Einbeziehung des Lesers
Positiv ist auch die Einbeziehung des Lesers. Das Programm startet ganz
klassisch mit der Erhebung des aktuellen Gewichts, der Ess- und
Bewegungsgewohnheiten und lädt mit zahlreichen Checklisten und Bilanzblättern
dazu ein, sich selbst und seine Fortschritte kritisch zu beobachten. Im Übrigen
bekommt der Abnehmwillige jede Menge psychologische Unterstützung.
Feststellungen wie „Abnehmen ist ein Kampf gegen Gene, Hormone, die Psyche und
den Energiehaushalt des Körpers, gegen die Macht der Gewohnheiten, der Vorlieben
und der Bequemlichkeit“ steht die Aufmunterung „Aber Sie werden es schaffen,
bleiben Sie fest entschlossen“ gegenüber.
Auf zum Sport
Das Sportprogramm beginnt damit, Sie in bestimmten Fällen zum Arzt zu
schicken. Seine Stärken: Sie werden aufgefordert, mehrere Sportarten zu
betreiben (Dauer, Umfang und Methodik sind gut erklärt) und lernen, wie wichtig
es ist, sich regelmäßig zu entspannen.