Konsument-Computertipps: Wir zeigen wie Sie Umwege vermeiden, Probleme lösen und informieren über nützliche Alternativen. Diesmal: Internet-Browser
Die gängigen Browser, wie der Internet Explorer (IE) oder der Mozilla Firefox, sind die Basiswerkzeuge für das Surfen im Internet. Als solche verfügen sie über die nötige Grundausstattung und haben zusätzlich Sicherheitsfunktionen, wie Phishingfilter oder Pop-up-Blocker, an Bord.
Damit sind die Möglichkeiten freilich nicht ausgeschöpft, sondern die Browser lassen sich individueller, praktischer und effizienter gestalten. „Add-ons“ oder „Erweiterungen“ heißen die kleinen Programme, die sich nahtlos in den Browser integrieren und ihn um diverse Funktionen erweitern. Um zur Add-on-Auswahl zu gelangen, klicken Sie:
- im IE 7 auf >>Extras/Add-ons verwalten/Weitere Add-ons suchen<<
- im IE 8 auf >>Extras/Add-ons verwalten/Symbolleisten und Erweiterungen/Weitere Add-ons suchen<<.
- in Firefox 2 und 3 führt der Pfad über >>Extras/Add-ons/Add-ons herunterladen/Alle Add-ons ansehen<<.
Der als unabhängiges Open-Source-Projekt geführte Firefox verdankt seine Beliebtheit nicht zuletzt diesen Erweiterungen, bei deren Anzahl Microsofts IE nicht Schritt halten kann. Andererseits gibt es von bewährten Add-ons Versionen für beide Browser.
Dazu gehören die 3-D-Bildervorschau „cooliris“, der PDF-Umwandler „PDF Download“, die iTunes-Steuerung „FoxyTunes“ oder die Werbeblocker „Adblock Plus“ (Firefox) bzw. „Adblock Pro“ (IE).
Es lohnt sich, in den Auswahllisten zu schmökern. Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer User helfen bei der Entscheidung. Übrigens ist es sehr einfach, Add-ons wieder zu deinstallieren, sodass Sie auch als weniger versierter User keine Scheu davor haben müssen.