- Handhabung oft verbesserungsfähig
- Qualität kommt nicht ans Original heran
- Ersparnis bis zu 90 Prozent möglich
Es ist ein offenes Geheimnis: Vor allem die Tintenstrahldrucker im unteren Preissegment werden von den Herstellern über vergleichsweise teure Tintenpatronen „quersubventioniert“. Das führt zur paradoxen Situation, dass häufig ein neuer Drucker samt Patronen (die jedoch nicht immer zur Gänze gefüllt sind) kaum mehr kostet als ein Satz Tintenpatronen für sich genommen.
3 billige Drucker ausgewählt
Stellvertretend für eine Vielzahl anderer Hersteller beziehungsweise Druckertypen haben wir für diesen Test drei Niedrigpreis-Drucker ausgewählt und die Kosten für Original-Druckerpatronen des jeweiligen Herstellers mit jenen von Drittanbietern verglichen. Hier ein erster grober Überblick, wobei zu beachten ist, dass der Füllstand der Patronen unterschiedlich sein kann, diese also für mehr oder weniger Ausdrucke reichen:
Drucker-Neupreis in € inkl. Patronen |
Mittlerer Preis in € Original- Tinten-Set |
Drittanbieter-Set ab € |
|
Drucker-Modell |
|||
Canon Pixma iP3500 |
75 |
58 |
5 |
Epson Stylus D92 |
50 |
40 |
11 |
HP Deskjet D2460 |
50 |
32 |
20 |
Viele nur über das Internet
Achtung: Viele der Nachbaupatronen sind nur übers Internet zu beziehen, die Verpackungsgrößen sind sehr unterschiedlich, daher wurden in der Tabelle einheitlich die Preise in Deutschland herangezogen (der Test wurde unter Federführung der Stiftung Warentest durchgeführt). Tendenziell treffen aber alle Angaben auch auf Österreich zu.
Meinung : Lesen Sie auch unseren Kommentar [ Champagner im Drucker ] |