Gmail, GMX, Yahoo oder Outlook? Welche Vor- und Nachteile die Anbieter haben. Und wie neugierig sie wirklich sind.
Bisher in unserer Datenschutz-Reihe erschienen:
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Für viele ist sie schon genauso wichtig wie der Postkasten beim Hauseingang: Die private E-Mailadresse. Die meisten von uns verfügen über eine sogenannte Freemail-Adresse, einen kostenlosen Mail-Dienst, der unabhängig von Gerät und Standort abgerufen werden kann. Wir haben die bekanntesten Anbieter auf Aspekte wie Sicherheit, Datenschutz und Serviceleistungen hin überprüft.
Gmail: Googles Superschnüffler
Seit gut drei Jahren gilt Gmail von Google als der weltweit am meisten genutzte Mail-Dienst. Zu so vielen Usern kam das Programm deshalb, weil es ihnen von Beginn an einen weit größeren kostenlosen Speicherplatz angeboten hatte als die Konkurrenz. Seitdem haben sowohl Gmail, als auch die Mitbewerber ihre Speicherkapazitäten ständig nach oben geschraubt. Heute gewähren Anbieter in der Regel einen recht großzügigen Gratisspeicher. Darüber hinaus lockt Gmail seine Nutzer mit zahlreichen praktischen Zugaben – etwa mit einer intelligenten Suchmethode, die Usern hilft, Mails im Postfach schneller zu finden; einer Funktion, mit der das Postfach auch offline verwaltet und E-Mails geschrieben werden können; der Möglichkeit, gesendete Mails zu widerrufen oder Nachrichten zeitversetzt zu versenden.
Gut bedienbarer Kalender
Weiters beliebt ist der Dienst wegen seines gut bedienbaren Kalenders und der vielen Optionen zur Personalisierung. Was die Sicherheit in der Nachrichtenübertragung betrifft, gilt das Protokoll TLS (siehe Kasten) als gängige Methode für den konventionellen Mailverkehr. Eigentlich sollte TLS Standard sein, dennoch wird es oft noch als Extra-Zuckerl angepriesen. Gmail jedenfalls lässt seinen Mailverkehr über TLS sichern.
Mitlesen, um Werbung zu verkaufen
Kein Positiv-Beispiel gibt Gmail ab, wenn es um den Datenschutz "nach innen“ geht. So ist gemeinhin bekannt, dass der Google-Dienst Mails mitliest, um den Usern daraufhin passgenaue Werbung zu schicken.