Der Vorstellungstermin in der Schweiz kam Frau Krug, eine Bob-Kundin, teuer. Sie verabsäumte, vor der Einreise die mobilen Daten am Handy zu deaktivieren. - Dieser Fall wurde betreut von Mag. Irene Randa.
In der Folge wurde der Anschluss von Frau Krug gesperrt. Sie habe eine Rechnung von über 1.000 € verursacht, erklärte A1 auf ihre Nachfrage. Und: Die Rufnummer könne erst nach Bezahlung der Rechnung reaktiviert werden. Frau Krug bekam ihre Rechnungen per E-Mail; nur hatte sie keinen Zugang mehr zu ihrem Account. Sie ersuchte A1 um Zusendung der Rechnung und erhob Einspruch. A1 reagierte nicht.
Um kundenfreundliche Lösung gebeten
Wir baten A1 um eine kundenfreundliche Lösung: Frau Krug hatte das Handy damals nicht aktiv benutzt, und da sie arbeitslos war, konnte sie die hohe Rechnung nicht bezahlen. Die Sperre des Datenlimits (bei 60 €) sei durchgeführt, aber durch Eingabe des Kundenkennworts wieder aufgehoben worden, teilte uns A1 mit. Zugleich bot man Frau Krug zur einvernehmlichen Lösung eine 1.000-€-Gutschrift an.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.
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