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Vollautomatik leistet gute Arbeit
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D-SLRs im Aufwind
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Superzooms als Alternative
„Alle Jahre wieder“ trifft auf Weihnachten zu, nicht aber auf den deutlich kürzeren Produktionszyklus von Digitalkameras. Inwieweit es tatsächlich notwendig ist, alle paar Monate mit einem (oft nur minimal überarbeiteten) Modell auf den Markt zu kommen, sei dahingestellt. Zugleich ist aber auch die Nachfrage ungebrochen groß, wobei innerhalb der drei verfügbaren Kameragruppen eine Verschiebung zugunsten der digitalen Spiegelreflexkameras (D-SLR) stattgefunden hat.
Drei Kameragruppen
Einst wegen ihrer Unhandlichkeit verpönt, profitieren sie jetzt von der Abkehr vom Knipsen hin zum bewussten Fotografieren mit künstlerischem Anspruch. Daran, dass sich die D-SLRs durch ihre Größe, ihr Gewicht und meist auch durch ihr umfangreicheres Zubehör von den übrigen Digitalkameramodellen abheben, hat sich freilich nichts geändert. Deshalb gilt nach wie vor die Empfehlung, von den eigenen Bedürfnissen auszugehen, statt einem Trend zu folgen. So können etwa die deutlich kompakteren Superzoom-Kameras in vielen Bereichen mit den Spiegelreflexmodellen der Einsteigerklasse konkurrieren, mit denen sie sich in einer gemeinsamen Gruppe befinden.
Werfen wir nun einen Blick auf die drei erwähnten Kameragruppen, die auf Basis des Funktionsumfanges der Kameras und der Ansprüche der Benutzer gebildet wurden.