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Digitalkameras - Auf Motivsuche

  • Modellwechsel immer schneller
  • Typen für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis
  • Motivprogramme übernehmen das Einstellen

Monatlich neue Modelle

Auf dem dynamischen Elektronikmarkt haben die Digitalkameras mittlerweile ihren festen Platz neben den Handys und den Computern gefunden. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht neue Modelle präsentiert werden. Ein Tempo, das nicht von der Nachfrage, sondern vom Konkurrenzdruck und von den Absatzzahlen vorgegeben wird. Kein Hersteller kann sich Kunden leisten, die – so wie noch die Eltern- oder Großelterngeneration – 30 Jahre lang mit demselben Fotoapparat das Auslangen finden.

Kundenwünsche

Zweifellos hat die ständige Weiterentwicklung auch sinnvolle Innovationen hervorgebracht. Nicht zu vergessen die von vielen Kunden gewünschte zunehmende Kompaktheit der Kameragehäuse. Die bisher übliche Einteilung in Pocketkameras, Kompaktkameras und Superzooms (auch: Bridge-Kameras) hat an Bedeutung verloren, weil die äußeren Abmessungen und die technischen Daten mittlerweile zu wenig sind, um eine eindeutige Abgrenzung vorzunehmen.

Neue Gruppeneinteilung

Sinnvoller ist es, von den Ansprüchen der Konsumenten sowie den von den Kameras gebotenen (Automatik-)Funktionen auszugehen. Dadurch ergeben sich zwei neu definierte Gruppen, nämlich Einsteigermodelle (neudeutsch auch als Basic-Modelle bezeichnet) sowie Non-Basic-Modelle für Fortgeschrittene. Daneben bleibt die Gruppe der digitalen Spiegelreflexkameras (D-SLR) bestehen. Wer sich für ein solches Modell entscheidet, weiß, warum er es tut (oder erfährt es zumindest im Laufe dieses Artikels).

Eine Übersicht über die neue Gruppeneinteilung finden Sie in der Bildergalerie "Digitalkameras: Neue Gruppeneinteilung".

Automatisch ohne Fehler

Die Bezeichnung Non-Basic soll unter anderem ausdrücken, dass Sie vor dem Betätigen des Auslösers umfangreichen manuellen Einfluss auf die Kameraeinstellungen (z.B. Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich, Blitz, Fokus) und somit auf das Foto selbst nehmen können. Die Betonung liegt auf „können“, denn die Vollautomatik liefert heutzutage in den meisten Situationen brauchbare Ergebnisse. Sie tut das unter gleichzeitigem Ausschluss der größten möglichen Fehlerquelle, nämlich des Menschen hinter der Kamera, sofern dieser über keine tiefer gehende Fotoerfahrung verfügt. Die Tatsache, dass in der Tabelle in der Mehrzahl der Fälle der manuelle Modus empfohlen wird, ist lediglich ein Hinweis darauf, dass Sie aus der Kamera noch mehr herausholen können.

Das Gesagte gilt natürlich auch für die Gruppe der Basic-Modelle. Wobei die manuellen Möglichkeiten hier mitunter nur sehr reduziert vorhanden sind. Diese werden von der Zielgruppe aber auch gar nicht vorausgesetzt, sondern Einfachheit und Alltagstauglichkeit stehen an erster Stelle – also einschalten, Motiv anvisieren, auslösen, die Aufnahme am Display kontrollieren und die Kamera wieder in der Jackentasche verschwinden lassen.

Motivprogramme

Ihren Beitrag zur Alltagstauglichkeit leisten diverse vordefinierte Motivprogramme für Sport, Landschaft, Porträt, Nachtaufnahme, Strand etc. Sie übernehmen in speziellen Situationen, mit denen die Automatik weniger gut zurechtkommt, die Rolle der manuellen Korrektur. Die genannten Bezeichnungen sind dabei nicht verbindlich, sondern verstehen sich als Anhaltspunkte für vergleichbare Situationen. Ob Sie im Motivprogramm Sport einen vorbeiflitzenden Radrennfahrer, einen herumtollenden Hund oder im Garten spielende Kinder knipsen, macht für die Kamera keinen Unterschied. Ähnliches gilt für Sandstrand und Schneelandschaft, die beide einen sehr hellen Hintergrund darstellen.

Solche Motivprogramme gibt es freilich nicht nur bei den Basic-Modellen. Je besser die Kamera ausgestattet ist, desto mehr Variationen davon bietet sie. Selbst erfahrene Hobbyfotografen sind in vielen Situationen mit der Vollautomatik bzw. den Motivprogrammen bestens bedient, sofern sie keine speziellen optischen Effekte erzielen, sondern sich auf das Motiv konzentrieren möchten. Für andere Zwecke verfügen manche Non-Basic-Modelle zusätzlich über eine Halbautomatik, das heißt, Sie stellen zum Beispiel eine individuelle Belichtungszeit ein und die Kamera gleicht die restlichen Parameter selbsttätig an. Dafür benötigen Sie aber trotzdem schon einiges an Fotoerfahrung.

Mehr Möglichkeiten mit Zoomobjektiv

Auch bei den Basic-Modellen gehört heutzutage ein Zoomobjektiv zur Standardausstattung. Mit optischem Zoom wohlgemerkt, nicht mit qualitätsminderndem digitalen, das herangezoomte Details nur künstlich „aufbläst“. Bei den besonders kompakten Modellen ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht mehr als ein drei- bis vierfacher Zoomfaktor möglich. Auch sind die Objektive dann kleiner und weniger lichtstark. Als grober Anhaltspunkt dient der Durchmesser der Front­linse: je größer, desto lichtstärker die Optik.

Kameras für Fortgeschrittene warten hingegen mit einer lichtstarken (= Blendenwert geringer als 3,0), oft auch qualitativ besseren Optik auf, deren Zoomfaktor bei acht- bis achtzehnfach liegt. Dies ist der Hauptgrund für die größeren äußeren Abmessungen. Im Zusammenspiel mit den manuellen Einstellmöglichkeiten können Sie hier Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei sollten Sie jedoch vor dem Kauf abklären, welche manuellen Möglichkeiten die jeweilige Kamera konkret bietet und wie komfortabel diese zu bedienen sind. Das gilt nicht zuletzt für den manuellen Fokus, denn gezieltes Scharfstellen auf kleine oder im Hintergrund befindliche Objekte ist alles andere als eine Stärke der Vollautomatik.

Brennweite

Ein weiterer interessanter Punkt ist die Brennweite. Bei Weitem nicht alle Modelle haben Objektive mit Weitwinkelcharakteristik (28 mm oder darunter). In der Praxis sind Weitwinkelobjektive unter anderem dann hilfreich, wenn Sie ein Gebäude von der gegenüberliegenden Straßenseite aus oder eine größere Personengruppe in beengten räumlichen Verhältnissen komplett ins Bild bekommen möchten. Andererseits gibt es Modelle, bei denen mehr Wert auf den Telebereich gelegt wird. Dies hat wiederum den Vorteil, dass Sie Details eines Motivs sehr nahe „heranholen“ können, ohne Ihren Standort verlassen zu müssen. Manuelles Zoomen (vor allem bei Spiegelreflexkameras) geht dabei schneller und genauer als das Motorzoom.

Der Blick durch die Linse

Fotos mit künstlerischem Anspruch sind das Revier der digitalen Spiegelreflexkameras, die mit Verkaufspreisen ab 500 Euro relativ erschwinglich geworden sind und sich in jüngster Zeit einen erstaunlichen Marktanteil zurückgeholt haben. Offensichtlich gibt es eine Reihe von Amateuren, die das Fotografieren abseits des privaten Schnappschusses (wieder-)entdeckt haben und für hochqualitative Bilder die Größe und das Gewicht der Ausrüstung in Kauf nehmen. Nicht zu vergessen die Möglichkeit, verschiedene Objektive für spezielle Anwendungen einzusetzen.

Vorzüge von SLR-Modellen

Zwar verfügen auch die SLR-Modelle über eine Vollautomatik (die bei einer Geburtstagsparty sicher gute Dienste leistet), doch hier versteht sie sich nur als Option zu den zahlreichen halbautomatischen und manuellen Einstellmöglichkeiten. Deshalb empfehlen sich diese Kameras nur für jene, die schon Erfahrung haben oder bereit sind, sich intensiv mit dem Fotografieren auseinanderzusetzen. Zusätzliche Pluspunkte sind die auswechselbaren Objektive, die hohe Lichtempfindlichkeit, ein Schuh für ein externes Blitzgerät und – als großer Unterschied zu den anderen Digitalkameras – der (über Spiegel umgelenkte) direkte Blick durch die Optik nach dem Motto „What you see is what you get“. Anders als bei den sonst üblichen Displays bzw. den LCD-Suchern mancher Non-Basic-Modelle können Sie hier durch den Sucher den exakten Bildausschnitt festlegen – und das in voller Schärfe und ungetrübt durch widrige Lichtverhältnisse wie etwa blendenden Sonnenschein.

"Live View"

Trotzdem bevorzugen manche Fotografen das Display als Sucher (das bei den SLR-Modellen bisher ausschließlich der nachträglichen Kontrolle der Aufnahmen diente). Nun haben die Hersteller diesem Wunsch entsprochen und in einzelne Modelle die sogenannte „Live View“-Option integriert, was die Motivwahl bei ungewöhnlichen Kamerapositionen erleichtern kann. Außerdem gibt es seit Kurzem SLR-Kameras, mit denen auch Videoaufnahmen möglich sind – im höherpreisigen Segment, dafür aber gleich im hochauflösenden High-Definition-Format, sodass man sich den Camcorder erspart

Digitalkameras: Neue Gruppeneinteilung

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Digitalkameras Einsteiger
Digitalkameras Einsteiger Einsteiger: Meist führt die eingebaute Software die Einstellungen durch. Fotos: ICRT; Wodicka | Bild: ICRT, Wodicka; Heft 12/2008
Digitalkameras Fortgeschrittene
Digitalkameras Fortgeschrittene Fortgeschrittener: Händisch sind viele verschiedene Einstellungen möglich. Fotos: ICRT, Wodicka | Bild: ICRT, Wodicka; Heft 12/2008
Digitalkameras Profi
Digitalkameras Profi Profi: Bei Spiegelreflexkameras kommt genau das auf den Chip, was man im Sucher sieht. Fotos: ICRT, Wodicka | Bild: ICRT, Wodicka; Heft 12/2008
Digitalkameras Einsteiger
Digitalkameras Einsteiger Einsteiger: Meist führt die eingebaute Software die Einstellungen durch. Fotos: ICRT; Wodicka | Bild: ICRT, Wodicka; Heft 12/2008
Digitalkameras Fortgeschrittene
Digitalkameras Fortgeschrittene Fortgeschrittener: Händisch sind viele verschiedene Einstellungen möglich. Fotos: ICRT, Wodicka | Bild: ICRT, Wodicka; Heft 12/2008
Digitalkameras Profi
Digitalkameras Profi Profi: Bei Spiegelreflexkameras kommt genau das auf den Chip, was man im Sucher sieht. Fotos: ICRT, Wodicka | Bild: ICRT, Wodicka; Heft 12/2008

Die "guten" Digitalkameras 12/2008

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Canon Digital Ixus 90 IS
Canon Digital Ixus 90 IS Canon Digital Ixus 90 IS Sehr kompaktes Modell mit Dreifach- Zoom und 10 MP. Optischer Bildstabilisator. Kein Sucher. Schnell einsatzbereit. Kurze Auslöseverzögerung. „Gute“, wenn auch gewöhnungsbedürftige Handhabung der Bedienknöpfe. Die wichtigsten manuellen Einstellmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings ist der manuelle Fokus schlecht einstellbar. Für Videoaufnahmen nur Digitalzoom möglich. Einsteigermodell (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Fujifilm FinePix S100fs
Fujifilm FinePix S100fs Fujifilm FinePix S100fs Sehr große, semiprofessionelle Kamera mit Weitwinkeloptik, Zoomfaktor 14 und 11 MP. Mit den SLR-Modellen vergleichbar. Optischer Bildstabilisator. LCD-Sucher. Vertikal schwenkbarer Monitor. Schuh für externes Blitzgerät. Speichern wahlweise im RAW-Format möglich. Rote-Augen-Korrektur nur im „Gesichtserkennungsmodus“ verfügbar. Optisches Zoom auch für Videoaufnahmen einsetzbar. Modell für Fortgeschrittene (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Fujifilm FinePix S8100fd
Fujifilm FinePix S8100fd Fujifilm FinePix S8100fd Große Kamera mit Weitwinkeloptik, Zoomfaktor 18 und 10 MP. Für höhere Ansprüche, wenngleich die manuellen Möglichkeiten im Vergleich zum Modell S100fs beschränkt sind. Manueller Fokus schlecht einstellbar. LCDSucher. Mechanischer Bildstabilisator. Speichern nur im JPEG-Format möglich. Rote-Augen-Korrektur nur im „Gesichtserkennungsmodus“ verfügbar. Für Videoaufnahmen kein Zoom einsetzbar. Modell für Fortgeschrittene (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Ricoh GR Digital II
Ricoh GR Digital II Ricoh GR Digital II Ein 10-MP-Modell für Foto-Enthusiasten, weil abseits des Üblichen mit lichtstarker Weitwinkeloptik ohne Zoom (fixe Brennweite). Externes Blitzgerät verwendbar, oder man kann auf den Blitzschuh einen externen Sucher aufstecken. Alle wichtigen manuellen Einstellmöglichkeiten sind vorhanden, darunter auch der Fokus. Ohne Bildstabilisator. Paralleles Speichern im JPEG- und im RAWFormat. Modell für Fortgeschrittene (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Canon EOS 450D + 18-55 mm IS
Canon EOS 450D + 18-55 mm IS Canon EOS 450D + 18–55mm IS Schnelle 12-MP-Kamera, standardmäßig mit Dreifach-Zoom. Guter Weitwinkelbereich. Optischer Bildstabilisator ins Objektiv integriert. Live-View-Funktion zur Verwendung des Displays als Sucher (nur mit Autofokus). Paralleles Speichern im JPEG- und im RAW-Format. Vorwahltaste für Weißabgleich bei Verwendung des integrierten Blitzes. Schuh für externes Blitzgerät. Keine Videoaufnahmen möglich. Digitale Spiegelreflexkamera  (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Sony alpha 350 + 18-70mm DT
Sony alpha 350 + 18-70mm DT Sony alpha 350 + 18–70mm DT Schnelle 14-MP-Kamera, standardmäßig mit Vierfach-Zoom. Guter Weitwinkelbereich. Mechanischer Bildstabilisator im Gehäuse. Live View zur Verwendung des Displays als Sucher (nur mit Autofokus). Paralleles Speichern im JPEG- und im RAW-Format. Vorwahltaste für Weißabgleich bei Verwendung des integrierten Blitzes. Schuh für externes Blitzgerät. Mängel bei Makro-Aufnahmen und Monitorqualität. Keine Videoaufnahmen. Digitale Spiegelreflexkamera  (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Canon Digital Ixus 90 IS
Canon Digital Ixus 90 IS Canon Digital Ixus 90 IS Sehr kompaktes Modell mit Dreifach- Zoom und 10 MP. Optischer Bildstabilisator. Kein Sucher. Schnell einsatzbereit. Kurze Auslöseverzögerung. „Gute“, wenn auch gewöhnungsbedürftige Handhabung der Bedienknöpfe. Die wichtigsten manuellen Einstellmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings ist der manuelle Fokus schlecht einstellbar. Für Videoaufnahmen nur Digitalzoom möglich. Einsteigermodell (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Fujifilm FinePix S100fs
Fujifilm FinePix S100fs Fujifilm FinePix S100fs Sehr große, semiprofessionelle Kamera mit Weitwinkeloptik, Zoomfaktor 14 und 11 MP. Mit den SLR-Modellen vergleichbar. Optischer Bildstabilisator. LCD-Sucher. Vertikal schwenkbarer Monitor. Schuh für externes Blitzgerät. Speichern wahlweise im RAW-Format möglich. Rote-Augen-Korrektur nur im „Gesichtserkennungsmodus“ verfügbar. Optisches Zoom auch für Videoaufnahmen einsetzbar. Modell für Fortgeschrittene (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Fujifilm FinePix S8100fd
Fujifilm FinePix S8100fd Fujifilm FinePix S8100fd Große Kamera mit Weitwinkeloptik, Zoomfaktor 18 und 10 MP. Für höhere Ansprüche, wenngleich die manuellen Möglichkeiten im Vergleich zum Modell S100fs beschränkt sind. Manueller Fokus schlecht einstellbar. LCDSucher. Mechanischer Bildstabilisator. Speichern nur im JPEG-Format möglich. Rote-Augen-Korrektur nur im „Gesichtserkennungsmodus“ verfügbar. Für Videoaufnahmen kein Zoom einsetzbar. Modell für Fortgeschrittene (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Ricoh GR Digital II
Ricoh GR Digital II Ricoh GR Digital II Ein 10-MP-Modell für Foto-Enthusiasten, weil abseits des Üblichen mit lichtstarker Weitwinkeloptik ohne Zoom (fixe Brennweite). Externes Blitzgerät verwendbar, oder man kann auf den Blitzschuh einen externen Sucher aufstecken. Alle wichtigen manuellen Einstellmöglichkeiten sind vorhanden, darunter auch der Fokus. Ohne Bildstabilisator. Paralleles Speichern im JPEG- und im RAWFormat. Modell für Fortgeschrittene (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Canon EOS 450D + 18-55 mm IS
Canon EOS 450D + 18-55 mm IS Canon EOS 450D + 18–55mm IS Schnelle 12-MP-Kamera, standardmäßig mit Dreifach-Zoom. Guter Weitwinkelbereich. Optischer Bildstabilisator ins Objektiv integriert. Live-View-Funktion zur Verwendung des Displays als Sucher (nur mit Autofokus). Paralleles Speichern im JPEG- und im RAW-Format. Vorwahltaste für Weißabgleich bei Verwendung des integrierten Blitzes. Schuh für externes Blitzgerät. Keine Videoaufnahmen möglich. Digitale Spiegelreflexkamera  (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB
Sony alpha 350 + 18-70mm DT
Sony alpha 350 + 18-70mm DT Sony alpha 350 + 18–70mm DT Schnelle 14-MP-Kamera, standardmäßig mit Vierfach-Zoom. Guter Weitwinkelbereich. Mechanischer Bildstabilisator im Gehäuse. Live View zur Verwendung des Displays als Sucher (nur mit Autofokus). Paralleles Speichern im JPEG- und im RAW-Format. Vorwahltaste für Weißabgleich bei Verwendung des integrierten Blitzes. Schuh für externes Blitzgerät. Mängel bei Makro-Aufnahmen und Monitorqualität. Keine Videoaufnahmen. Digitale Spiegelreflexkamera  (Foto: ICRT) | Bild: ICRT; Heft 12/2008; AB

Test Digitalkameras: Kompetent mit "Konsument"

  • Kompaktheit ist nicht alles. Auch wenn die besonders handliche Canon Digital Ixus im aktuellen Test punktemäßig aus der Reihe tanzt: Zoomfaktor, Auflösung, Brennweite, Weitwinkeloptik und einfache Handhabung sind für die Kaufentscheidung gleichfalls zu beachten.
  • Schnappschüsse mit Verzögerung. Viele Kameras sind für Schnappschüsse weniger geeignet, weil sie eine deutlich längere Auslöseverzögerung haben als SLR-Modelle. Abhilfe schafft teilweise das rechtzeitige Vorfokussieren (Auslöser halb niederdrücken).
  • Automatik ist hilfreich. In Standardsituationen sind auch erfahrene Fotografen mit der Vollautomatik bzw. mit den Motivprogrammen gut bedient.
  • Test als Entscheidungshilfe. Treffen Sie anhand unserer Tabellen eine Vorauswahl und probieren Sie dann beim Händler aus, wie gut diese Modelle in der Hand liegen.

Digitalkameras: Mehr zum Thema

Tipps für die Wahl der richtigen Digitalkamera haben wir in unserem Digitalkameras Extra zusammengestellt. Dort finden Sie auch alle Modelle aus früheren Tests sowie die Testkriterien.

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