- Auch unter den kleinen gibt es "Pixelriesen"
- Verbesserte Software vermindert das Bildrauschen
- Manuelle Einstellmöglichkeiten zum Teil bescheiden
Pixel für die Schärfe
Das Wort Megapixel (MP) prangt fett gedruckt auf jeder Digitalkamera. Gemeinsam mit einer vorangestellten Zahl bezeichnet es die Menge der Bildpunkte, aus denen ein digitalisiertes Bild zusammengesetzt ist und die für die Auflösung und somit für die Bildschärfe ausschlaggebend ist.
Beschränkungen durch den Chip
Die Gleichung „mehr Pixel = höhere Bildqualität“ geht - siehe Testtabelle links - allerdings nicht so einfach auf. Der eingebaute CCD-Chip (Charge Coupled Device), der das einfallende Licht in Helligkeits- und Farbwertinformationen umwandelt, hat eine bestimmte Größe. Je mehr Pixel aber auf der vorhandenen Fläche untergebracht werden, desto kleiner und weniger lichtempfindlich sind sie. Dadurch nimmt das so genannte Bildrauschen zu.
Bildrauschen verringert
Das bedeutet, dass die Aufnahmen einen körnigeren und flacheren Eindruck vermitteln, was sich bisher bei Kameras ab 5 MP und wenig Umgebungslicht bemerkbar machte. Bei den aktuellen Modellen muss man den Herstellern zugute halten, dass sie das Bildrauschen über eine verbesserte Software deutlich reduziert haben.