- „Pocket“ und „Kompakt“
- Super-Zooms als Spiegelreflex-Alternative
Vier verschiedene Kategorien
Mit den Digitalkameras ist das Fotografieren wieder in Mode gekommen. Mittlerweile kann man vier verschiedene Kamerakategorien unterscheiden.
Pocketkameras
Zunächst die Pocketkameras: klein genug für die Westentasche, leichtgewichtig und doch vollwertige Fotoapparate – Zoomobjektive und bis zu sechs Millionen Pixel Auflösung inklusive. Nüchtern betrachtet bekommt man recht wenig fürs Geld. Automatisierung ist Trumpf, die individuellen Einstellmöglichkeiten sind sehr beschränkt. Das Hauptanwendungsgebiet sind Schnappschüsse.
Kompaktkameras
Auf andere Weise gewichtig sind die Kompaktkameras, nämlich merklich schwerer als die Pocketmodelle, aber nicht in jedem Fall teurer. „Kompakt“ bezieht sich weniger auf die Handlichkeit, sondern darauf, dass auf relativ kleinem Raum sehr viele Funktionen untergebracht sind. Man kann kreativ sein, muss aber nicht.
Superzoom und digitale Spiegelreflexkameras
Für alle wirklich Kreativen sind die Superzoom-Modelle eine Überlegung wert. Sie vereinen Kompaktheit mit hoher Bildqualität, viel händischer Einflussnahmemöglichkeit und relativ günstigen Preisen. Für ambitionierte Hobby-Fotografen sind sie die Alternative zu den (diesmal nicht getesteten) digitalen Spiegelreflexkameras. Diese erfüllen ihren eigentlichen Zweck bei Spezialanwendungen, wo man besondere Objektive braucht. Das Vorhandensein einer Objektiv-Kollektion ist natürlich ein Argument für Umsteiger von der analogen auf die digitale Spiegelreflexwelt. Voraussetzung: die Objektive sind dafür geeignet.