- Sie kosten ein Mehrfaches herkömmlicher Kameras
- Ihre Qualität hat sich etwas verbessert
- Sie machen nur mit Computer Sinn
Digital ist besser“: Selten hat dieser Slogan mehr Werbe-Effektivität gezeitigt als bei den Kameras. Mögen herkömmliche Kameras bei gleicher Qualität sieben- bis zehnmal billiger sein: Digital muss es sein – koste es, was es wolle. In Wahrheit ist digital nicht wirklich besser, sondern eben anders als analog.
Ohne Computer nur bedingt zu empfehlen
Trotz oder eben wegen des gegenwärtigen Booms muss man kurioserweise heute mehr als in der Frühzeit der digitalen Kameras auf eines verweisen: Ohne Computer ist eine digitale Kamera nur halb so viel wert! Denn ihre eigentliche Stärke liegt darin, dass man die Bilder eigenhändig und nach eigenem Gutdünken am PC bearbeiten kann. Man sollte allerdings wissen, dass dies sehr zeitaufwendig ist und das Ausdrucken, wenn man die Kosten für Tinte und Spezialpapier einrechnet, eine ziemliche teure Angelegenheit. Die Ausbelichtung in einem Fotogeschäft kommt meist viel billiger. Lohnend ist eine digitale Kamera in erster Linie innerhalb des Internets: wenn man eine Webseite bebildern und/oder Fotos per E-Mail verschicken will.