- Integral-, Klapp- und Jethelme im Test
- Insgesamt gut, aber perfekt ist keiner
Raus auf die Straße
Langsam aber sicher klettern die Temperaturen nach oben, da beginnt es die Biker in den Fingern zu jucken. Die lange Durststrecke der Wintermonate ist endlich vorbei, das geliebte Zweirad wird wieder auf Vordermann gebracht. Und es taucht die Frage auf: Ist mit der Ausrüstung noch alles o.k., zum Beispiel mit dem Helm?
Nicht gerade bequem
Motorradhelme zählen nicht unbedingt zu den bequemsten Erfindungen der Zweiradbranche, sind neben der richtigen Bekleidung aber ein lebenswichtiger Schutz. Denn eines ist klar: Gegenüber Autos sind Motorradfahrer einfach die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Um einen Unfall möglichst unbeschadet zu überstehen, gilt es den richtigen Helm zu finden.
Vollvisierhelm bietet beste Sicherheit
Die größte Sicherheit bietet der Vollvisierhelm. Aus dieser Kategorie stammt auch unser Testsieger, der AGV K2, der bei der Stoßprüfung als einziger die Testnote „sehr gut“ erhielt. Während die Klapphelme in dieser Kategorie noch relativ gut abschnitten, bleibt für die Jethelme ohne Gesichtsschutz im besten Fall nur ein „durchschnittlich“. Wobei die Wahl eines Jethelms für stilbewusste Biker auch eine Frage der Optik ist. Wer gerne gemütlich mit einer Chopper durch die Lande fährt, kommt an diesem Kopfschmuck nur schwer vorbei.