- Die meisten sind o.k.
- Einer bietet keinen Schutz
- Enorme Preisunterschiede
Die Österreicher sind begeisterte Radfahrer. Fast jeder zweite schwingt sich auf den Sattel und tritt in die Pedale. Der Spaß endet mitunter böse: mit einem Unfall. Viele Verletzungen im Kopf- oder Gesichtsbereich könnten durch das Tragen eines Helmes vermieden oder in ihrer Schwere gemindert werden.
Getestet haben wir diesmal universell verwendbare Markenhelme für Erwachsene. Spezialhelme für Downhillfahrten oder Rennradfahrer sind nicht dabei.
Rundum-Schutz wichtig
Helme müssen guten Rundum-Schutz bieten und Stirn, Schläfen und Hinterkopf gut abdecken. Innen sind die meisten mit einem Ringsystem individuell an die Kopfform anzupassen. Das Einstellen des Ringes erfolgt entweder über einen Drehknopf oder über einen Raster. Manche Modelle, im Test Leader von AGU, sind nicht mit Vollring sondern mit Halbring, der vom Hinterkopf bis zu den Schläfen reicht, ausgestattet. Die Trageeigenschaften dieses Modells wurden jedoch nur als „durchschnittlich“ bewertet, das straffe Gummiband war einigen Testern unangenehm. Zusätzlich sind manche Helme noch mit auswechselbaren Schaumstoffpads ausgestattet.