- Die meisten sind in Ordnung
- Einer ist völlig ungeeignet
- Paßform und Trageeigenschaften ausprobieren
Radfahrer erleben jeden Unfall „hautnah“ und sind besondes gefährdet: Schon eine Geschwindigkeit von nur sieben bis zehn Kilometer pro Stunde reicht bei einem Aufprall bereits aus, um die menschliche Schädeldecke in ihre Bestandteile zu zerlegen. Unfälle mit tödlichem Ausgang oder schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen sind daher leider oft die Folge, wenn man „oben ohne“ fährt.
Besonders im Sommer, wenn der Helm drückt und sich bereits ganze Bäche von Schweiß darunter angestaut haben, neigen viele Radler dazu, das ungeliebte Ding einfach abzusetzen. Dabei vergessen sie aber, wie leicht verletzbar und zerstörbar der menschliche Denkapparat ist. Deswegen gilt: Selbst der schlechteste Helm ist besser als gar keiner.
Getestet wurden neun Helme, wobei das Produkt
von der Firma Limar F-16 bereits in der technischen Prüfung durchfiel. Wehe dem,
der mit diesem Helm bei einem Zusammenstoß aufschlägt, der Helm ist bestenfalls
als Zierde geeignet. Eine Stoßdämpfung besitzt dieses Modell nicht einmal im
Ansatz, deswegen wurde der praktische Test gar nicht mehr durchgeführt und der
Helm mit „nicht zufriedenstellend“ aus dem Rennen geworfen.
Das Experiment: |