In den USA hängengeblieben und nach Österreich telefoniert: Hier berichten wir über Fälle aus unserer Beratung. Betreut hat den Fall Mag. Irene Randa.
A1-Tarif mit weltweiten Freiminuten
Herr Bruckner musste länger als geplant in den USA bleiben. Die Ausreise war coronabedingt nicht möglich. Dass das Telefonieren mit einer amerikanischen SIM-Karte am günstigsten gekommen wäre, wusste er nicht. Er glaubte sich mit seinem A1-Tarif mit weltweiten Freiminuten gut versorgt. Doch diese waren bald verbraucht, eine Rechnung in horrender Höhe folgte. Herr Bruckner kontaktierte das A1 Service Center. Was er nicht wusste: Für die Vorwahl gilt ausschließlich in Österreich die kostenlose Erreichbarkeit.
Zusätzliches Paket mit mehr Freiminuten
Es dauerte, bis er einen Mitarbeiter erreichte. Dieser empfahl ein zusätzliches Paket mit mehr Freiminuten. Doch statt eines einmaligen Leistungspakets wurde Herrn Bruckner ein Tarif zu monatlich 264 € eingetragen. Zusätzlich fielen für Telefonie und Roaming in den USA um die 2.500 € an. Er reklamierte und erhielt eine Teilgutschrift für das Zusatzpaket und dessen vorzeitige Kündigung. Auf unsere Intervention hin sagte ihm A1 in Kulanz noch eine weitere Gutschrift in Höhe von 1.400 € zu.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.
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