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2 Tassen Cafe aus dem Kaffeevollautomaten
Unser aktueller Test brachte ein erfreuliches Gesamt-Testergebnis. Details zu beachten, lohnt aber allemal. Bild: OlegDoroshin/stock.adobe.com

Espresso (Macchiato), per favore!

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Der schnelle Espresso für zwischendurch: Dafür eignen sich Kaffeevollautomaten allemal. Restlos überzeugen konnte aber nicht jedes der getesteten 11 Modelle. 

Bisweilen herrscht unter heimischen Kaffeetrinker:innen die Meinung vor, dass der nächste trinkbare Espresso erst in Triest zu bekommen ist. Wer einen nicht ganz so exquisiten Gaumen hat, kann frei­lich auch mit einem Kaffeevollautomaten mehr als nur zufriedenstellende Espresso- bzw. Cappuccino-Resultate er­zielen.  

Mit dem KONSUMENT-Kaffeevollautomaten-Test finden Sie das passende Modell!

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Was haben wir getestet?

Unsere unabhängigen Tester:innen haben 11 Modelle, davon zehn mit und eine ohne Milchfunktion, geprüft und bewertet. 

Im Test dabei waren möglichst absatzstarke Produkte von De'Longhi, Grundig, Jura, Krups, Philips, Melitta, Nivona, Saeco, Siemens, Tchibo (ohne Milchfunktion) und WMF.

So haben wir getestet

Ein zentraler Baustein des Tests ist die Ver­kostung durch drei Kaffee-Sommeliers, die Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl des Kaffees beur­teilten. Selbstverständlich stets mit derselben Kaffee­bohnen-Sorte. 

Nicht im­mer hat den Fachleuten gefallen, was sie da vor­gesetzt bekamen – ins­besondere bei der Blindverkostung, als die Geräte in der Werkseinstellung ih­ren Dienst taten. 

Mit etwas Geduld konnte das Resultat aber bei fast allen Modellen verbessert wer­den: Die Sommeliers experimentierten mit Wassertemperatur und -menge bzw. Kaf­fee-Mahlgrad und -Menge. Dieser optimier­te Espresso wurde dann bewertet. 

Auch der Cappuccino wurde blind bei Werkseinstel­lungen verkostet und nach Optimierung der Einstellungen bewertet. 

Kaffeebohnen
Bild: by-studio/stock.adobe.com

Beurteilt wurde darüber hinaus, wie sich die Maschinen bedienen und reinigen lassen. Das klappte grosso modo ziemlich gut. Beim Entkalken zeigten sich doch einige wesentliche Unterschiede. Bis auf Tchibo empfehlen alle Anbieter, die in den Geräten enthaltenen Wasserfilter zu nutzen (gerade in Gebieten mit hartem Wasser nützlich). Bei der Lebensdauer der Filter gibt es aber durchaus große Unterschiede. 

Zudem wurden alle Modelle auseinander­geschraubt. Wir wollten wissen, ob und wie einfach sich Komponenten wie Hei­zung, Dichtungen und Pumpe reparieren lassen. Auch das funktionierte meist ziemlich gut. Aus ökologischer Sicht ist eine Reparatur eines Kaffeevollautomaten allemal sinnvoll. 

Last not least erfreulich: Sicherheitsmängel oder Schadstoffe waren im aktuellen Testfeld kein nennenswertes Thema. 

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