iPad Mini (5. Generation): Seine Klangqualität ist im direkten Vergleich schlechter als beim Vorgängermodell, es fehlt an Klarheit und Tiefe. Deutlich besser, wenn auch etwas basslastig, klingt es über die Kopfhörer. Zugenommen hat die Brillanz des Displays bei gleichbleibender Auflösung. In der Praxis sind die Unterschiede aber kaum wahrnehmbar und beim neuen Mini ist der Blickwinkel eingeschränkter als beim Vorgänger. Die Antireflex-Beschichtung erfüllt bis zu einem gewissen Grad ihren Zweck, sorgt aber auch nicht für Begeisterung. Ohne ersichtlichen Grund nachgelassen hat die Akkulaufzeit, hier wird noch nachgetestet. Das Mini unterstützt nur den Apple Pencil 1, der gegenüber dem Pencil 2 gewisse Nachteile bei der Handhabung aufweist, aber reibungslos funktioniert.
iPad Air (3. Generation): Sein Klang ist nicht perfekt, ein Stereoeffekt kaum wahrnehmbar, doch gibt es gegenüber dem Vorgängermodell eine deutliche Steigerung und das iPad Air klingt immer noch besser als die meisten anderen Tablets. Enttäuschend dumpf ist hingegen die Klangqualität über die Kopfhörer. Das Display ist gegenüber dem Vorgänger gewachsen, doch trotz höherer Auflösung und Brillanz sind die Unterschiede gering. Wie beim iPad Mini gilt: Der Blickwinkel ist eingeschränkter als beim älteren Modell, die Antireflex-Beschichtung erfüllt soweit ihren Zweck, aber das war’s auch schon. Die mit dem Air geschossenen Fotos sind detailliert, weisen aber eine zu hohe Farbsättigung auf, während die Videos eher zu blass sind. Auch das Air unterstützt nur den Apple Pencil 1.
Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt
Fazit: iPad Mini und iPad Air 2019 sind nette Geräte, lassen aber deutliche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern vermissen. So gesehen stechen sie zwar kaum aus der Masse der Mittelklassetablets hervor, insgesamt stimmt aber das Preis-Leistungs-Verhältnis.