Zum Inhalt

Werbebriefe: Zu schön, um wahr zu sein - Dubiose Firmen

, aktualisiert am

Unternehmen verschenken normalerweise weder Geld noch Waren.

Vorsicht ist geboten

Derzeit überrollen dubiose Firmen Österreichs Haushalte mit Werbebriefen, wie zahlreiche Anfragen an uns zeigen. Ein Touristik–Center–Österreich etwa schreibt, dass angeblich ein Guthaben in Höhe von 192 Euro auf den glücklichen Empfänger des Briefes wartet. Dieses kann aber nur bei einer Werbeveranstaltung (Eintrittspreis drei Euro) eingelöst werden. Dass dort überteuerte Produkte verkauft werden, ist anzunehmen.

An die Wirtschaftspolizei

Normalerweise verschenken Unternehmen weder Geld noch Waren. Wenn sie es dennoch tun, dann nur mit der Aussicht auf fette Gewinne. Firmenadresse ist im Werbeschreiben übrigens keine angegeben. Wir haben eine Sachverhaltsdarstellung an die Wirtschaftspolizei geschickt.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Werberat: Fehlanzeige - Kommentar von Chefredakteur Gerhard Früholz

Hunderte Werbebotschaften prasseln täglich auf uns ein. Belanglose, nervende, witzige, kreative. Oft sind sie auch provokativ, aggressiv, irreführend oder sexistisch. - Was sagt der Werberat? - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Chefredakteur Gerhard Früholz.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang