"Ein Fall für KONSUMENT": Aus unserer Beratung - Fälle, die wir erledigen konnten und solche, bei denen wir nichts erreichen konnten. Diesmal: Fehler auf Visitenkarten von Druckbär.
Zu keiner außergerichtlichen Lösung bereit
Frau Brauner hatte bei Druckbär in Wien Visitenkarten um rund 43 Euro bestellt. Ihre Daten waren auf einer Vorlage angegeben. Etliche Wochen nachdem Frau Brauner die Visitenkarten abgeholt und bezahlt hatte, entdeckte sie, dass ihre E-Mail-Adresse falsch angegeben war. Statt @tmo.at stand @zmo.at auf den Karten. Frau Brauner beanstandete den Fehler. Doch Firma Druckbär lehnte es ab, die Visitenkarten korrigiert und unentgeltlich neu zu drucken und verweigerte auch die Retournierung des Kaufpreises: Auf der Vorlage wäre eindeutig „z“ angegeben gewesen. Unserer Meinung nach ließe sich darüber zumindest streiten. Die handschriftliche Vorlage hätte man als t oder z interpretieren können. Jedenfalls blieb unsere Intervention erfolglos. Firma Druckbär war zu keiner außergerichtlichen Lösung bereit.