- Vollwasserschutz gibt Sicherheit
- Fast durchwegs gute Waschergebnisse
- Lange Waschzeiten
Wasch- und Schleuderwirkung, Energie- und Wasserverbrauch – dies alles sind entscheidende Eckdaten für die Qualität einer Waschmaschine. Für den täglichen Betrieb ist jedoch auch die wassertechnische Sicherheit relevant. Was sich hier so trocken liest, bedeutet wichtige Vorkehrungsmaßnahmen zur Verhinderung eines Wasserschadens in der Wohnung.
Unterschiede beim Wasserschutz
Je nach Hersteller, Modell und Preiskategorie fallen der Umfang und die Bezeichnung des Wasserschutzes unterschiedlich aus. Mitunter gibt lediglich ein kleiner Zusatz im Namen einen Hinweis.Die minimalste Form eines zusätzlichen Wasserschutzes besteht jedenfalls in einem verstärkten Zulaufschlauch mit erhöhter Druckfestigkeit sowie einem ins Gerät integrierten Überlaufschutz, der dafür sorgt, dass die Trommel nicht überlaufen kann. Siemens/Bosch spricht hier beispielsweise von „Mehrfachwasserschutz“, Bauknecht von „Wasserstopp mit Mehrfachwasserschutz (MWS)“.
Ein wichtiges Plus an Sicherheit bringt ein Aqua-Stop-Schlauch. Hier besteht der Zulauf aus einem Innenschlauch, der von einem Außenschlauch umhüllt ist. Dieser hält bei einem Schaden des Innenschlauchs das austretende Wasser zurück. Zusätzlich unterbricht ein in den Schlauch integriertes Ventil die Wasserzufuhr direkt am Wasserhahn. Dieses System bietet aber keinen Schutz vor auslaufendem Wasser im Inneren des Gerätes!
Benennungsvielfalt und Abkürzungen
Bei Siemens/Bosch heißt diese Variante „Mehrfachwasserschutz – Aquastoppschlauch“, bei Bauknecht „Wasserstopp mit Mehrfachwasserschutz Plus (MWS+)“. Verfügbar ist der Aqua-Stop-Schlauch weiters bei AEG („AQUA-CONTROL Schlauch“), Zanussi („AQUA-STOP“), Gorenje („Aqua Stop“) und Elektra Bregenz („Aquasafe“).