- Fleisch allein ist zuwenig
- Keine Probleme mit Schadstoffen
- Fütterungsempfehlungen sind nur Richtwerte
- Teuer heißt nicht immer gesund
Für viele ist der Hund des Menschen bester Freund. Mit Sicherheit ist er unser ältester. Bis vor kurzem meinte die Wissenschaft, daß sich Hund und Mensch vor 12.000 bis 15.000 Jahren zusammengetan haben. Neueste genetische Untersuchungen ergaben aber, daß der Wolf vor zumindest 100.000 Jahren zum Hund domestiziert wurde. So lange ist der (Ur-)Mensch also schon „auf den Hund gekommen“. Und auch heute haben Dackel, Schäfer und Yorkshire-Terrier einen festen Platz an unserer Seite: Zwar seltener als nützliche Jagdgefährten und Bewacher von Haus und Hof wie in früheren Zeiten, dafür häufig als treue „Begleithunde“, als Seelenfreunde und Spielkameraden.
An die 540.000 Hunde leben derzeit in Österreichs Haushalten – und sie alle wollen auch verköstigt sein. Früher bekamen sie meist in den Napf, was von den Mahlzeiten ihrer Besitzer übrigblieb. Daß diese Form der Fütterung nicht gesund ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch einen Hund artgerecht zu ernähren, ist gar nicht so einfach. Schließlich sollte eine vollwertige Hundemahlzeit reichlich Eiweiß enthalten, außerdem Kohlenhydrate, Fett sowie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.