- Spezialisten für Glas-Kochfeld und Backrohr
- Putzen kann man auch preiswert
- Oft ist Schrubben notwendig
Reste am Herd
Der Herd steht heute buchstäblich im Blickpunkt. Moderne Küchen sind meist Teil des Wohnzimmers. Koch oder Köchin können so mit ihren Gästen plaudern. Aber: Allgemein sichtbar sind auch die Spuren emsigen Brutzelns und Köchelns, oft in Form hässlicher Speisereste auf dem Herd.
Zwei Produktgruppen untersuchten wir zusammen mit der deutschen Stiftung Warentest. Zum einen Spezialreiniger für Glaskeramik-Kochfelder, die der Volksmund gerne „Ceranfeld“ nennt. Ceran ist allerdings die eingetragene Marke für Kochfelder der Firma Schott. Zum anderen wurden drei Backofenreiniger getestet.
Einige sind gescheitert
Wer kennt das nicht? Einen Moment abgelenkt und schon landet der Grießbrei neben dem Reindl. Wird die Bescherung nicht sofort entfernt – zumindest aus der Hitzezone –, kann sie einbrennen und ist dann nur mühsam wegzubekommen. Mit vier unterschiedlichen Arten eingebrannter Verschmutzung mussten die Testkandidaten fertig werden: mit Bratensauce, passierten Paradeisern, einer Mischung aus Obers und Dosenmilch und einem Sud aus Reis und Salzwasser. Die Paradeiser schafften alle „sehr gut“.
Obers-Milch am hartnäckigsten
Am schwierigsten zu beseitigen war die Obers-Milch-Mischung. Sie stand in der Prüfanordnung stellvertretend für Produkte, die Zucker, Fett und Eiweiß enthalten. Sind die erst einmal festgebrannt, können sie sogar bleibende Flecken hinterlassen.