- Am wichtigsten: Haben Sie überhaupt genug Platz?
- "Vollautomatisch" heißt nicht, dass Sie keine Arbeit haben
- Getrübter Genuss: Die Geräte nerven mit Krach
Morgengetränk oder echten Kaffee
Löslichen Kaffee in die Tasse, heißes Wasser darüber – schon ist das Morgengetränk fertig. So schnell kann es gehen. Das ist die einfache, in den Augen von Feinschmeckern aber geradewegs barbarische Form der Zubereitung. Feiner geht es mit Kaffeefilterautomaten, die heute bereits in so gut wie jedem österreichischen Haushalt stehen. Liebhaber des „kleinen Schwarzen“ aus Italien setzen allerdings auf Espressomaschinen.
Immer mehr Interesse an Espressoautomaten
Seit einigen Jahren erfreuen sich die Espressoautomaten (korrekt eigentlich: Kaffe-Vollautomaten, da man damit nicht nur Espresso, sondern auch Cappuccino und andere Kaffeearten zubereiten kann) eines anhaltenden Booms. Der Preis von bis zu 17.000 Schilling hat offensichtlich keine besonders abschreckende Wirkung. Vielleicht spielt auch die Überlegung eine Rolle, dass ein Espressoautomat in schickem Styling einfach einen Hauch Luxus und Lebensgefühl in die Küche zu bringen vermag.
Kauf gut überlegen
Vor einem Spontankauf sei aber gewarnt: Denn Espressomaschinen kosten nicht nur viel Geld, sondern brauchen auch viel Platz, es wäre einfach zu mühsam, sie ständig hin- und herzuräumen. Achtung: Kalkulieren Sie bei der Suche nach dem geeigneten Platz auch Freiraum rund um die Maschine ein; den brauchen Sie zum bequemen Hantieren mit Kaffee- und Wasserbehälter und für die Reinigung.
Preisklasse bis 10.000 Schilling
In unserem Test haben wir uns die Vollautomaten unter den Espressomaschinen in der Preisklasse bis 10.000 Schilling vorgenommen. Sie führen im Gegensatz zu den einfacheren Geräten sämtliche Schritte der Zubereitung, vom Mahlen der Kaffeebohnen bis zur Dosierung der nötigen Wassermenge, selbst aus. Vorweg: Restlos überzeugen konnte kein Gerät.