- Bestes Ergebnis bei Vollautomaten
- Günstige Produkte gibt es kaum
- Schwachpunkt Milch aufschäumen
Wenn Sie bei Ihrem Lieblingsitaliener einen Espresso bestellen, wissen Sie, was Sie bekommen: Der mit Vorfreude erwartete Kaffee ist geschmacksintensiv, er ist schwarz, er ist heiß, und er wird gekrönt von feinstem Schaum. Und nach jedem Abendessen mit Pizza, Spaghetti & Co stellt man sich dieselbe Frage: Warum muss ich auf meinen Espresso in den eigenen vier Wänden eigentlich verzichten?
Espresso-Fans kommen auf Ihre Rechnung
Der Lebensstil unserer südlichen Nachbarn hat bei uns großen Anklang gefunden – ein Kurzurlaub in der Toskana ist ebenso beliebt wie der legendäre Espresso. Die Hersteller nützen den Trend und bieten Espressomaschinen an, die nicht nur optisch was hermachen, sondern auch in puncto Kaffeequalität keine Wünsche offen lassen sollen. Das darf man sich in Anbetracht des Preises aber auch erwarten. Wie unser Test zeigt, entscheidet aber nicht der Preis allein über das Ergebnis.
Besonders im Trend liegen die schicken Vollautomaten, die auch ohne fummelige Handarbeit, wie sie eingeschworene Espresso-Fans mit ihrem Siebträgergerät zelebrieren, besten Espresso liefern. Auf Knopfdruck läuft das heiße Wasser mit entsprechendem Druck durch ein kleines Sieb voller Kaffeemehl. Und diese Geräte sind allzeit bereit – vorausgesetzt sie sind eingeschaltet und haben einen aufgefüllten Wassertank.
Nespresso-Maschine
Noch einfacher in der Handhabung präsentieren sich die Nespresso-Maschine von Jura (Nespresso N90 um 499 Euro) und das Gerät für Espressopads (Adoro Minibar um 699 Euro). Bei diesen Modellen ist das Kaffeemehl – je nach Geschmack – mit einer bestimmten Röstung portionsweise in einer folienummantelten Kapsel oder in einem flachen Pad verpackt. Kapselnachschub gibt es jedoch nur im Nespresso-Club (Informationen unter www.nespresso.com ). Bei allen Geräten, die auf dem System der Nespresso-Kapseln beruhen, arbeitet die gleiche Brühtechnik – unabhängig vom Anbieter.