- Lange Lebensdauer und geringer Verbrauch als Plus
- Aber nicht für jeden Einsatzzweck gleich gut geeignet
- Rasche Amortisation durch gesunkene Anschaffungskosten
10.000 Betriebsstunden keine Seltenheit
Das Licht einer herkömmlichen Glühlampe erlischt nach rund 1000 Betriebsstunden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine Energiesparlampe sozusagen noch in der Aufwärmphase, denn 10.000 Betriebsstunden sind durchaus realistisch.
Testsieger OSRAM
Im Dauertest (abwechselnd 165 Minuten „Ein“ und 15 Minuten „Aus“ – je fünf Lampen pro Type) gab es innerhalb dieses Zeitraums nur zwei Totalausfälle: Nach durchschnittlich 4580 Brennstunden war die letzte Isotronic-Lampe (in Glühlampenform gebaut) ausgeschieden. Beim Rest waren nach 10.000 Stunden immer noch mindestens zwei von fünf Lampen pro Type intakt.
Billige sind weniger schaltfest
Etwas anders fiel das Ergebnis bei der Schaltfestigkeit aus (abwechselnd 1/2 Minute „Ein“ und 4 1/2 Minuten „Aus“ – je drei Lampen pro Type). Häufiges Ein- und Ausschalten vertrugen die meisten Markenprodukte besser als die Billiglampen, von denen sich etliche nach 3500 bis 6800 Schaltzyklen verabschiedeten. Grundsätzlich gilt: Zwischen Ausschalten und Wiedereinschalten sollten zumindest zwei Minuten vergehen.
Häufiges Ein- und Ausschalten vermeiden
Das oftmalige Ein- und Ausschalten des Lichts ist der eine Grund, weshalb Energiesparlampen für den Flur, den Stiegenaufgang oder das WC nicht optimal geeignet sind. Der andere ist, dass – mit wenigen Ausnahmen (Osram Dulux EL Longlife Classic 7W und GE 15W) – relativ viel Zeit verstreicht, bis die Lampen ihre volle Helligkeit erreicht haben.
Lange Leitung
Im Extremfall dauerte es im Test (der von der Stiftung Warentest durchgeführt wurde) sogar mehr als zwei Minuten: Master 15W sowie PL E D 20–23W von Philips, Elektronische Energiesparlampe 7W mit E14-Schraubsockel von Hofer und Megaman Compact 20W!