Häcksler-Test: Bosch schneidet gut ab

Nicht ohne Stolz schreiben die Kolleginnen und Kollegen: „Wir haben für diesen Test mehr als acht Tonnen Pflanzen zerkleinert.“ Berlins Gärten sind jetzt also leer und aufgeräumt. Nicht zu vergessen auch die vielen harten Buchenholzstäbe, die testhalber von den Elektro-Nagern klein gemacht werden mussten. 

Herzstück ist die Turbine. Das ist eine Art rotierendes Metallstanitzel, an dessen Außenseite die Messer liegen. Viele andere Modelle zerkleinern das Material mit einer Walze. Sie sind im Schnitt billiger. 

Von Häckslern mit rotierenden Messern rät die Stiftung Warentest eher ab: „Sie sind meist lauter als Walzenhäcksler, verstopfen schneller und ziehen Äste und Stauden nur eigenständig ein, wenn die Messer noch sehr scharf sind.“ Sie schaffen auch nur dünnere Äste. 

Kompost und Abdeckung

Generell gilt: Häckselgut eignet sich gut zum Kompostieren oder als Abdeckung für Wege und Beete. Mit dünnem, feuchtem und weichem Material tun Häcksler sich schwer.