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- Die Billigste zählt zu den Besten
- Zwei wirken weniger als angegeben
UV-Strahlen lassen Haut vorzeitig altern
Was wäre ein Sommer ohne Strand, Schwimmen und Sonnenbad? Für viele ganz einfach kein richtiger Sommer. Sobald es die Witterung zulässt, schwärmen Sonnenhungrige aus – und vergessen trotz aller Euphorie besser nicht darauf, sich gut zu schützen. Hautärzte warnen schon seit Langem: Zu viel UV-Licht schadet, es lässt die Haut vorzeitig altern und begünstigt die Entstehung von Hautkrebs.
Pralle Sonne: nichts für Kinderhaut
In welchen Quanten UV-Strahlen vertragen werden, ist individuell unterschiedlich. Kinderhaut ist besonders empfindlich. Im ersten Lebensjahr ist pralle Sonne daher überhaupt tabu, im Schatten sind Sonnenhut und Hemdchen Pflicht. Und auch danach gilt: Kleidung ist der beste Schutz, Sonnenbrille nicht vergessen, Haut zusätzlich mit Sonnenschutzmittel eincremen und möglichst viel im Schatten lassen.
Auch UVA-Schutz wichtig
Erwachsene mit sehr hellem Teint (Hauttyp 1) können sich ungeschützt nur ganz kurz in der Sonne aufhalten. Was über einige wenige Minuten hinausgeht, ist bereits zu viel – die Haut reagiert mit Sonnenbrand. Fatalerweise macht er sich erst Stunden später bemerkbar. Jeder Sonnenbrand schädigt die Haut. Und die Schäden addieren sich von der Kindheit bis ins hohe Alter. Mit der Anzahl und Schwere der Sonnenbrände steigt das Risiko für Hautkrebs.
UVB- und UVA-Strahlen sind schädlich
Es sind vor allem UVB-Strahlen, die Sonnenbrand hervorrufen. Doch auch UVA-Strahlung ist, wie man mittlerweile weiß, alles andere denn harmlos: Sie ist langwelliger, dringt tiefer in die Haut ein und zerstört dort die elastischen Fasern des Bindegewebes – die Haut wird zwar braun, doch schlaff, und sie altert vorzeitig.