- Im Vorfeld bei zuständigen Stellen Informationen einholen
- Angebote unterscheiden sich regional stark
- Je nach Bundesland werden Anbieter zugewiesen oder sind frei wählbar
Professionelle Unterstützung
Laut Statistik Austria waren im Jahr 2005 zirka 21 Prozent der Bevölkerung Österreichs 60 Jahre und älter, Tendenz steigend. Mit zunehmender Lebenserwartung erhöht sich auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen. Da viele den letzten Lebensabschnitt in den eigenen vier Wänden verbringen möchten und da oft keine Heimplätze zu Verfügung stehen, wird ein Großteil der Betroffenen zu Hause von den Angehörigen betreut. Doch häusliche Pflege bedarf neben sorgfältiger Planung meistens auch der professionellen Unterstützung durch mobile Dienste.
Gute Pflegekräfte sind eine unschätzbare Hilfe. Sie übernehmen einen wichtigen Teil der Betreuung, haben
dabei die nötige Distanz und Erfahrung und unterstützen somit Patienten und Angehörige gleichermaßen.
Rechtzeitig informieren
Die mobile Betreuung ist bundesweit sehr unterschiedlich geregelt. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die Möglichkeiten. Erster Schritt ist die Anmeldung der Pflegebedürftigkeit.
Gemeindeämter, Bezirkshauptmannschaften/ Magistrate und Sozialberatungsstellen sowie Sozialhilfeverbände und die Anbieter sozialer Hilfsdienste sind dafür nicht nur offizielle Anlaufstellen, sondern geben auch wertvolle Auskünfte. Sie ermitteln den Pflegeumfang und die zu erwartenden Kosten und informieren über Förderungen sowie eine mögliche Zuteilung mobiler Pflegeanbieter.
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